AW: Politik unter Salazar
Salazar hat die Bevölkerung bewusst "dumm" und arm gehalten.
Vier "Pflichtschuljahre" gab es bis zur Revolution nur und auch danach wurde die Schulpflicht nur langsam angehoben.
(Wer nichts oder kaum zu essen hat, ist sowieso viel zu sehr mit überleben beschäftigt.
Revolution können sich solche Menschen kaum leisten, weil viel zu müde von der ganzen
Arbeit und viel zu wenig organisiert, um aufzubegehren...eigentlich.
Das war Salazars Rechnung, die aber trotzdem nicht aufging, wie die Geschichte zeigt.
Warum sie nicht aufging und aus welcher Ecke die Revolution dann kam, kann ja jeder nachlesen.)
Die Folgen davon kann zumindest ich bis heute noch spüren und sehen.
Menschen Mitte bis Ende 40 sind davon noch sehr beeinflusst, sei es, weil sie selbst kaum Schulbildung erhalten haben, oder deren Eltern.
Sogenannte "Milchmädchenrechnungen" sind deshalb meiner Meinung nach in Portugal noch immer oft zu entdecken, da die Menschen oft eine andere Erziehung genossen haben, sei es aus schulischer Sicht, oder von zu Hause.
Ich meine jedenfalls, dass Salazars Einfluss bis heute Auswirkungen auf das portugiesische Volk hat, auch wenn man diese in jüngeren Generationen immer weniger findet.
P.s.
(Sorry hoschi, hatte meine Antwort verfasst, bevor du deine abgesendet hattest, schick meine jetzt trotzdem erstmal raus)