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Odemira: Einwanderer von GNR-Militärs geschlagen und gedemütigt

Hanseat

Lusitano
Teilnehmer
Stammgast
Auch in Portugal gibt es Reibereien zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen,wenn sich einige zu "Herren" aufschwingen :

 
Unfassbar, wozu Menschen immer noch fähig sind. Hoffentlich sind es faire Richter und sie bekommen eine angemessene Strafe für dieses Vergehen.
 
Was soll diese einseitige billige Polemik mal wieder?

Der Vorfall ist zwar traurig und gehört vor Gericht, aber daß es in Portugal genau wie in allen anderen europäischen Ländern tagtäglich zu Übergriffen, Misshandlungen und sexuellen Übergriffen von sogenannten Schutzsuchenden gegenüber Einheimischen und Bewohnern ihrer Gastgeber-Länder kommt, wird hier mal wieder heuchlerisch unter den Teppich gekehrt.

Ist das so schwer zu erkennen und zu begreifen? Die Polizeistatistiken der zuständigen Sicherheitsbehörden der einzelnen Länder sprechen doch eine deutliche Sprache. Oder? Hatten wir hier schon mal debattiert vor einer Weile.

Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert.





 
@Ricarda Verreet
Was regst du dich denn auf? :confused:
Selbst wenn es von anderer Seite ebenfalls zu Übergriffen kommt, macht es dieses miese Handeln doch nicht besser und weniger verabscheuungswürdig!?
 
Selbst wenn es von anderer Seite ebenfalls zu Übergriffen kommt, macht es dieses miese Handeln doch nicht besser und weniger verabscheuungswürdig!?
Da gehe ich völlig! konform mit Dir. Fullack sozusagen!

Was mich aufregt, ist die Tatsache des scheinheiligen Pharisäertums gewisser Menschen, die nur und ausschließlich aus ihren Gutmenschenhöhlen gekrochen kommen, wenn es mal wieder - dies ohne wenn und aber - und auch leider zu oft, auf Angriffe gegen Ausländer kommt.

Kommen diese Angriffe jedoch von der anderen Seite, hört und sieht man nichts - quasi absolut nichts - von diesen Leuten hier oder in den Betroffenheits-Medien oder auf der Straße.

Was mir Sorge bereitet ist die Tatsache, daß im "günstigsten" Fall diese Totschläger, Mörder, Attentäter und Terroristen als „psychisch krank“ oder zumindestens „psychisch gestört“ gelten, wenn sie denn nur einen Migrationshintergrund haben, was oft genug zu einem milden Urteil vor Gericht führt.

Wer weiß, vielleicht sind diese Schläger aus den Reihen der GNR-Cops nicht auch "nur" mutmaßlich psychisch krank oder zumindest mutmaßlich psychisch gestört, aufgrund irgendwelcher mutmaßlicher posttraumatischen Geschehnisse.

Die sollen vor Gericht gestellt und angemessen abgeurteilt werden ohne ideologische Scheuklappen von links oder rechts. Fertig!

Nur mal so zu Erinnerung. Ohne die GNR wäre das vor ein paar Jahren schlimm ausgegangen KLICK.

Massenüberfall: Rio vor den Toren Lissabons

Die schlimmen Photos erspar ich Dir und Euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz verstehe ich Deine Logik nicht @Ricarda Verreet. Es gibt "böse" Einwanderer/Flüchtlinge und es gibt "böse" Einheimische. Muss ich nun immer, wenn ich mich über die eine Seite beklage, gleich ein Beispiel für die andere Seite bringen?

Ich glaube, die meisten hier verstehen ganz gut, dass es miese Typen überall und auf jeder Seite gibt. Die dargestellten Fälle sind entsetzlich. Schon interessant zu lesen, dass die GNR solche widerlichen Straftaten verübt.

Vor fast zwei Jahren sind mir die "Odemira-Pakistani" zum ersten Mal aufgefallen. In Odeceixe. Die haben da gar nicht so wirklich ins Bild gepasst. Tags darauf sind wir zufällig auf dem Weg nach Azenha do Mar durch diese Plastikfolienplantagen gefahren. Tausende haben dort Tomaten gepflückt. Diese Erntehelfer ermöglichen Dir und uns ein billigeres Leben. Ob/falls das andere, unerwünschte Probleme mit sich bring, dann müssen wir eben 50 Cent mehr für eine Flasche Ketchup zahlen. Dann sind zumindest diese "Probleme" weg. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, geht nicht.

Übrigens, diese Menschen werden geholt. Die kommen nicht zum Spaß. Die kriegen Geld dafür, dass sie unsere Tomaten pflücken. Und die müssen wie jeder andere Tourist, Einheimische, Gastarbeiter und Einwanderer von der Polizei beschützt und dürfen nicht misshandelt werden.
 
Es stimmt eben grundsätzlich so Einiges nicht in der "Gesellschaft".

Gesellschaft bezeichnet in der Soziologie eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren.
 
Ist das so schwer zu erkennen und zu begreifen? Die Polizeistatistiken der zuständigen Sicherheitsbehörden der einzelnen Länder sprechen doch eine deutliche Sprache.
stimmt:


"Einen einfachen und direkten Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt es nicht."


"Ein differenzierter Blick auf aktuelle Kriminalstatistiken und Studien zeigt, dass es keine einfache Formel für Zusammenhänge zwischen Migration und Kriminalität gibt."


"Einen übergreifenden, einfachen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt es nicht."


Mehrere Redner wiesen damals darauf hin, dass die Beziehung zwischen Kriminalität und Staatsangehörigkeit lediglich eine darstelle. Der Begriff wird jedoch auch als mit Tendenz verwendet, mit dem eine besondere Strafanfälligkeit von Ausländern suggeriert werden soll. Die Verwendung in kriminologischen Statistiken wird von Wissenschaftlern als Abzielen auf „eine erwartete Andersartigkeit“ kritisiert, die mit Vorsicht zu interpretieren bzw. in Richtung sozialer Vergleichskategorien zu überarbeiten sei.

Danke @Ricarda Verreet dass Du mit Deinen Links klargestellt hast, dass obwohl
Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert
sind, das keinesfalls neben der Korrelation auch die Kausalität bedeutet, dass Migranten eben einfach krimineller als Deutsche sind.

Dass das gerade nicht der Fall ist, beweisen Deine Links, hätte ich nicht besser recherchieren können.

Kai
 
Nur mal so zu Erinnerung. Ohne die GNR wäre das vor ein paar Jahren schlimm ausgegangen KLICK.

Massenüberfall: Rio vor den Toren Lissabons

Die schlimmen Photos erspar ich Dir und Euch.
Auf die schlimmen Fotos wäre ich ja gespannt.
Am Strand von Carcavelos gab es 2005 keinen Arrastão, kann man wissen, wenn man sich für mehr als die rassistische Pointe interessiert.
Die Berichterstattung auch in der deutschen Presse war ein frühes Beispiel, wie übers Internet in kürzester Zeit Fake News die Runde machen können. Es gibt zig Artikel, die das Geschehen aufbereitet haben, ich meine, dass es hier im Forum auch etwas dazu geben müsste.

Was die Polizei sagt:
PSP diz que não existiu arrastão em Carcavelos
Ein Film, der das Geschehen zusammenfasst:
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