So machen wir uns dann auf die inzwischen schon qualmenden Socken und
und fahren mit der Metro zum Cais do Sodré.
Aber was machen wir falsch? Die Sperre bleibt blockiert. Irgendwas stimmt doch da nicht.
Der freundliche Herr erklärt uns, dass wir eine andere Karte lösen müssen,
die Lisboa Card gilt gar nicht für die Fähre.
Nö, ne?! Angepinkelt geht's wieder in "unser" Viertel.
Wir wollen dann wenigstens noch nach einen bestimmten Aussichtspunkt suchen.
Auf diese Gebäude haben wir im April von unserm Zimmer aus geschaut, zumindest guckten Teile davon hinter den Dächern hervor. Da möchten wir jetzt hin.
Aussichtspunkte befinden sich übrigens meist in erhöhten Lagen.
Also geht es eine Seitenstraße rein, die sich recht flott den Berg lang windet.
Ein bisschen außer Puste sind wir dann auch, als wir oben ankommen.
Aber es lohnt.
Ein toller Blick über die Stadt und die letzten Sonnenstrahlen in der Ferne.
Fast alleine gehört uns dieser Platz.
Ein Hauch von Räucherwerk zieht vorbei, der Genießer stört sich nicht an der
ums Eck gelegenen Institution.