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Lieber zu Hause bleiben, die Algarve ist zu voll mit Touris

Ich würde nur den Threadtitel ändern. Statt „lieber Hause zu bleiben“ würde ich „ lieber nach Andalusien reisen“ empfehlen, wem die Algarve zu voll mit Touris ist.
War selber grade erst für über eine Woche an der Costa de la luz. Einfach Traumhaft.

LG
M
 
...War selber grade erst für über eine Woche an der Costa de la luz. Einfach Traumhaft.
hallo Maximus,

magst du uns als Insider nicht die Unterschiede zwischen der Costa de la luz und der Sandalgarve aus deiner Sicht erklären? Ich kenne zwar beide, allerdings nur als gewöhlich mit dem Mietwagen umher ziehender Urlauber. ;)

grüsse

jürgen
 
hallo Maximus,

magst du uns als Insider nicht die Unterschiede zwischen der Costa de la luz und der Sandalgarve aus deiner Sicht erklären? Ich kenne zwar beide, allerdings nur als gewöhlich mit dem Mietwagen umher ziehender Urlauber. ;)
Hallo Jürgen,

beide Regionen sind sehr schön und kaum miteinander zu vergleichen. Wie soll man zB die Inseln der Ria da Formosa mit den riesigen und unberührten Schirmpinienwäldern am Cap de Trafalgar vergleichen.
Als Insider (bin ich einer?) liegt der Unterschied für mich hauptsächlich im unterschiedlichem Temperament der ansässigen Bevölkerung.
Auf der einen Seite die ruhige Behäbigkeit der Portugiesen und auf der anderen die lärmende Quirligkeit der Spanier.
Das hatte mich nach anderthalb Jahren in Andalusien dazu bewogen, meinen Wohnsitz von dort nach Portugal zu verlegen.
Eben weil ich auf Dauer mit den Eigenschaften der Portugiesen besser klar komme.
Im Urlaub dagegen darf es gerne laut und quirlig um mich herum sein.
Mir gefallen andalusische Städte oft besser und die Bier/Tapas- statt Kaffe/Tiefkühl-Pasteis-Mentalität sagt mir auch mehr zu. Dafür ist in PT der Kaffee besser.
Sehe ich genauso. Nur mit dem Kaffee bin anderer Meinung. Der spanische Café con leche hat mehr Wumms wie der Port.Galão.
Spanische Innenstädte sind mittlerweile übrigens komplett autofrei, was die Lebensqualität dort ungemein erhöht.


Wenn Du allerdings frühere Beiträge von @Maximus liest, dann bemerkst Du bei ihm eine gewisse Portugalmüdigkeit. Geht mir in 30 Jahren vielleicht ähnlich, falls ich dann noch lebe. :)

Ich bin nicht Portugalmüde, ganz im Gegenteil. Nur Urlaub mach ich lieber woanders.

LG
M
 
Wie wäre es wenn wir einen eigenen Kaffee Thread eröffnen? Der würde sich endlos hinziehen weil die Geschmäcker und Vorlieben wohl grundverschieden sind. ;)

grüsse

jürgen, der ausschließlich Cappuccino und das auch nur eine Tasse pro Tag trinkt ;)
Gute Idee, eigentlich unglaublich, dass es den hier noch nicht gibt.
Für die korrekte Bestellung gäbe es schon einmal das hier:

Für die kulinarische Seite könnt ihr ja etwas Neues starten. Dann hätte dieser unselige Thread hier am Ende noch was Gutes....
 
Ich habe die Café Posts, wie vorgeschlagen, in den Thread:

verschoben.
 
Nur blöd, wenn dieser Ort dein zu Hause ist, weil man Einheimischer ist.

:cool:
Dann sieht das natürlich anders aus. Ich habe tatsächlich Leute in meinem Bekanntenkreis, denen es so ging und sie deswegen beschlossen hatten, anderswo zu leben. Ich kenne zwei Portugiesen von den Azoren, die dort und in Lissabon eine Wohnung haben, bald hatten.. Die sind tatsächlich von Portugal nach Griechenland gezogen, weil denen es in der Heimat zu voll und zu teuer wurde. In Griechenland soll es angeblich nicht so einen Ansturm von Zugereisten geben wie derzeit in Portugal und dass Leben ist, selbst auf dem halben Weg zwischen Patras und Athen in der Nähe von Korinth, um ein drittel günstiger als in der portugiesischen Heimat. Obwohl beide für portugiesische Verhältnisse eine gute Pension bekommen, haben sie in Griechenland monatlich nur zwei Drittel de Ausgaben wie in Portugal.

Ein anderer Bekannter, ein pensionierter Polizist aus Liège in Belgien, dessen Vater aus Navarra in Spanien stammte, träumte davon seinen Lebensabend in Lissabon, seiner absoluten Lieblingsstadt zu verbringen. Vor vielen Jahren hatte er schon eine Wohnung in guter Lage gekauft, somit die Stadt besucht und auch viele Einheimische sowie auch Zugereiste kennengelernt und sich einen Freundeskreis aufgebaut. Aber diese Leute verließen im Laufe der Jahre die Stadt, da es ihren dort zu teuer, zu voll und vor allem zu überfremdet wurde. Auch mein Bekannter packte seine Koffer und zog nach Bilbao, wo er sich recht wohl fühlt und meint dort eine fast perfekte Mischung aus dem Lissabon von früher und seine Heimat Liège gefunden zu haben.

Aber natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit, so eben mal die Zelte abzubrechen, um seinen Lebensmittelpunkt zu verlegen. Ich ich hatte vor, meinen Lebensabend mal irgendwo in Portugal zu verbringen, aber der der Ansturm ist wohl anscheinend auf das gesamte Land so groß wie noch nie. Also darum denke ich auch eventuell darüber nach irgendwo nach Spanien, wenn dann natürlich grenznah, oder auch nach Griechenland zu geben, wobei ich bei Letzterem die Landessprache noch lernen müsste.

Saludos
Horst-Eduard.
 
Sou Alemão @Yvonne kern, sem orgulho de ser alemão. Estou orgulhoso da minha família, dos meus filhos e de tudo o que eu próprio consegui na minha vida. Nascer alemão ou português é um privilégio e não é nada de que se possa orgulhar.

Deine Landsleute haben internationale Touristen gerufen und leben gut davon. Über 15 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt kommt vom Tourismus. Über 10 Prozent der Portugiesen arbeiten in der Tourismusbranche. Wem das nicht passt und wer das ändern möchte, sollte sich an seine Landsleute und Politiker wenden und nicht die Touristen unhöflich auffordern, wegzubleiben.
 
Also ich gebe mein Geld lieber in Portugal aus, damit ich diese wirklich freundlichen Leute unterstütze. Ich war auch schon in Griechenland. Da geht es ganz anders zu. Gott sei Dank kann jeder selbst entscheiden, wo er seinen Urlaub verbringt. Für mich könnte es auch noch so voll sein, meine Wahl wäre immer wieder Portugal. (Ich finde es im übrigen gar nicht übermäßig voll. Wer sucht, der findet auch geeignete Plätze zum Erholen!)
Ich kenne Griechenland bei weitem nicht so gut wie Portugal oder Spanien. Aber ich habe dort auch keine negativen Erfahrungen gemacht und habe es dieses Land ebenso freundlich, was die Einheimischen angeht, wie die iberischen Länder. Oder war das auf "zu voll" bezogen?
 
Ich kenne Griechenland bei weitem nicht so gut wie Portugal oder Spanien. Aber ich habe dort auch keine negativen Erfahrungen gemacht und habe es dieses Land ebenso freundlich, was die Einheimischen angeht, wie die iberischen Länder. Oder war das auf "zu voll" bezogen?
Nein, das war tatsächlich auf die Freundlichkeit bezogen. Ich war insgesamt dreimal in Griechenland und habe zweimal negative Erfahrungen gemacht. Kann natürlich Zufall gewesen sein, glaube ich aber fast nicht. Ein befreundetes Pärchen hat letztes Jahr übrigens auch negative Erfahrungen gemacht in Rhodos. Allerdings sind die etwas pingeliger als ich. Man muss aber auch sagen, dass es Einzelpersonen waren und nicht auf das komplette Volk bezogen werden sollte. Ich hab mir das dennoch gemerkt und bin eben so an Portugal hängen geblieben.
 
Nein, das war tatsächlich auf die Freundlichkeit bezogen. Ich war insgesamt dreimal in Griechenland und habe zweimal negative Erfahrungen gemacht. Kann natürlich Zufall gewesen sein, glaube ich aber fast nicht. Ein befreundetes Pärchen hat letztes Jahr übrigens auch negative Erfahrungen gemacht in Rhodos. Allerdings sind die etwas pingeliger als ich. Man muss aber auch sagen, dass es Einzelpersonen waren und nicht auf das komplette Volk bezogen werden sollte. Ich hab mir das dennoch gemerkt und bin eben so an Portugal hängen geblieben.
Das wundert mich aber wirklich. Ich habe die Griechen immer als ausgesprochen freundlich und hilfsbereit erlebt. Meine Tochter hat einige Zeit auf Kreta gelebt und hat
immer von der Freundlichkeit insbesondere der einfachen Menschen geschwärmt.

LG Sonja
 
Das wundert mich aber wirklich. Ich habe die Griechen immer als ausgesprochen freundlich und hilfsbereit erlebt. Meine Tochter hat einige Zeit auf Kreta gelebt und hat
immer von der Freundlichkeit insbesondere der einfachen Menschen geschwärmt.

LG Sonja

Der größte Teil der Griechen war auch so, wie du beschrieben hast. In den Unterkünften gab es nur Positives zu berichten. In Restaurants, teilweise, war das nicht immer der Fall. Allerdings keine große Sache.

Als Beispiel aber wurde auch in Rhodos bei Deutschen in einem Laden (kein Restaurant) mehr verlangt als für das gleiche Produkt bei einem Engländer. (sie sprachen zumindest Englisch, ob es Engländer waren, weiß ich natürlich nicht.) Das habe ich selbst mit ansehen / anhören müssen.

Ich hätte jetzt aber keine Probleme nochmal auf Griechenland zu fliegen, allerdings, solange es geht, werde ich eben weiter Portugal bereisen. Da gab es bisher ausschließlich positive Erfahrungen. Mittlerweile hat man da auch zu gewissen Personen halt schon eine Bindung aufgebaut. Ist schön, wenn man diese Leute einmal im Jahr trifft, auch wenn ich nicht die Sprache spreche.
 
Ja wie nun? Portugal meiden?
Und was genau ist das Problem?
 
Nein, das war tatsächlich auf die Freundlichkeit bezogen. Ich war insgesamt dreimal in Griechenland und habe zweimal negative Erfahrungen gemacht. Kann natürlich Zufall gewesen sein, glaube ich aber fast nicht. Ein befreundetes Pärchen hat letztes Jahr übrigens auch negative Erfahrungen gemacht in Rhodos. Allerdings sind die etwas pingeliger als ich. Man muss aber auch sagen, dass es Einzelpersonen waren und nicht auf das komplette Volk bezogen werden sollte. Ich hab mir das dennoch gemerkt und bin eben so an Portugal hängen geblieben.
Ich war sehr oft in Portugal und nicht nur als Tourist. Ich habe dort auch zeitweilig gelebt, gearbeitet. Such dort habe, zwar selten, auch negative Erfahrungen gemacht
 
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