AW: Gigantischer neuer Steinbruch geplant.
Man muss HJB schon ein gewisses Maß an Sarkasmus und Ignoranz unterstellen, wenn er die Ankündigung, dass in der Serra de Monchique der Abbau von Feldspat über einer Fläche von 1,6 km2 verharmlosend in Verbindung bringt mit einer Wanderung von 5200 m in einer Stunde. An eine Wanderung in unberührter Landschaft ist dann nicht mehr zu denken.
Die Natur im Monchiquegebirge „gehoert“ nicht den Portugiesen, sondern allen Menschen. Nach 15 bis 20 Jahren wird dort keine blühende Landschaft entstehen, sondern eine Wunde in der Natur. Wer sich das genauer anschauen will, kann sich ja die Wunden die die Mina de São Domingos im Alentejo oder die der Steinbruch in Nave/Monchique in der Landschaft hinterlassen, betrachten. Diese Wunden werden niemals verheilen. Ich habe bisher in P. noch keine Kiesgrube, keinen Steinbruch, oder eine sonstige Abbaustelle gesehen, die nach der Einstellung des Abbaus renaturiert wurde.
Abgesehen von der Belastung der Menschen, die in der Nähe der geplanten Mine wohnen. Neben dem zu erwartenden Lärm, Staub, dem Schwerlastverkehr, der Ablagerung nicht benötigten Abraums, dem Eingriff in das Grundwasser, der Entsorgung des belasteten Wassers etc., sind es die Zerstörung des Lebensraums von vielen seltenen Lebewesen und der Lebensgrundlage von vielen Menschen in dieser Gegend. Das zarte Pflänzchen, des sich langsam entwickelnden Ökotourismus in der Serra de Monchique, wird mit Baggern zertreten werden.
Bei den Protesten besorgter Bürger in Monchique und darüber hinaus vieler Menschen aus aller Welt (siehe Petitionsseite) geht es darum, den Eingriff in die Natur durch den Abbau von Feldspat in dieser ökologisch einzigen Gegend im Süden Portugals zu verhindern.
Man muss HJB schon ein gewisses Maß an Sarkasmus und Ignoranz unterstellen, wenn er die Ankündigung, dass in der Serra de Monchique der Abbau von Feldspat über einer Fläche von 1,6 km2 verharmlosend in Verbindung bringt mit einer Wanderung von 5200 m in einer Stunde. An eine Wanderung in unberührter Landschaft ist dann nicht mehr zu denken.
Die Natur im Monchiquegebirge „gehoert“ nicht den Portugiesen, sondern allen Menschen. Nach 15 bis 20 Jahren wird dort keine blühende Landschaft entstehen, sondern eine Wunde in der Natur. Wer sich das genauer anschauen will, kann sich ja die Wunden die die Mina de São Domingos im Alentejo oder die der Steinbruch in Nave/Monchique in der Landschaft hinterlassen, betrachten. Diese Wunden werden niemals verheilen. Ich habe bisher in P. noch keine Kiesgrube, keinen Steinbruch, oder eine sonstige Abbaustelle gesehen, die nach der Einstellung des Abbaus renaturiert wurde.
Abgesehen von der Belastung der Menschen, die in der Nähe der geplanten Mine wohnen. Neben dem zu erwartenden Lärm, Staub, dem Schwerlastverkehr, der Ablagerung nicht benötigten Abraums, dem Eingriff in das Grundwasser, der Entsorgung des belasteten Wassers etc., sind es die Zerstörung des Lebensraums von vielen seltenen Lebewesen und der Lebensgrundlage von vielen Menschen in dieser Gegend. Das zarte Pflänzchen, des sich langsam entwickelnden Ökotourismus in der Serra de Monchique, wird mit Baggern zertreten werden.
Bei den Protesten besorgter Bürger in Monchique und darüber hinaus vieler Menschen aus aller Welt (siehe Petitionsseite) geht es darum, den Eingriff in die Natur durch den Abbau von Feldspat in dieser ökologisch einzigen Gegend im Süden Portugals zu verhindern.