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Fingerzeig für Ha-bili-tanten

BAUSTELLE

Pedantisch über Herstellung von Gegenständen - Anschauungsmitteln, Spielzeug oder Büchern - die sich für Kinder eignen sollen, zu grübeln, ist töricht. Seit der Aufklärung ist das eine der muffigsten Spekulationen der Pädagogen. Ihre Vergaffung in Psychologie hindert sie zu erkennen, dass die Erde voll von den unvergleichlichsten Gegenständen kindlicher Aufmerksamkeit und Übung ist.

Walter Benjamin: Einbahnstraße. Gesammelte Schriften Band IV. Suhrkamp: Frankfurt/Main 1991. S. 92 f.
 
Besonders gefallen hat mir die bekennende "chicken every now and then" ...



Jenseits aller chorcha-Diskussionen bleibt festzuhalten: Der latin-inflected-hip-hop-meets-bass music track CHICKENAZO is pretty dope:

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A rant with style (die feine Klinge) ...

Zitat:

"Dear Perfect Parents on Your FaceBook Feed:

Thank you for reminding all the rest of us about how much more vigilant/cautious/perfect you are than the rest of us. As we toss our young children into alligator-infested waters, and leave them baking in car with their little faces squished up against the windows…we can always rely on you to chime in during times of great sadness, to remind us that everyone else is terrible, absentminded, selfish- and that you have just made glow-in the-dark homemade playdough- you Pinterest queen. Because all of us aren’t trying hard enough or loving hard enough…and you never feel mommy guilt, make mistakes, or go to bed crying wondering if you’re a good parent. May all of our children be gluten-free. In your name. Amen- Love, Shitty Mom."
 
BAUSTELLE

Pedantisch über Herstellung von Gegenständen - Anschauungsmitteln, Spielzeug oder Büchern - die sich für Kinder eignen sollen, zu grübeln, ist töricht. Seit der Aufklärung ist das eine der muffigsten Spekulationen der Pädagogen. Ihre Vergaffung in Psychologie hindert sie zu erkennen, dass die Erde voll von den unvergleichlichsten Gegenständen kindlicher Aufmerksamkeit und Übung ist.

Walter Benjamin: Einbahnstraße. Gesammelte Schriften Band IV. Suhrkamp: Frankfurt/Main 1991. S. 92 f.

Was man hier nicht alles findet, wenn man sich "unwiderstehlich vom Abfall angezogen fühlt". Die Baustelle wird noch weiter erkundet, und dann kommt gleich noch eine Pointe (ohne die kommt man schlimmstenfalls auf die Idee, Benjamin ginge es hier um Wald- und Wiesenpädagogik):

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Weiß der Himmel, wie mir diese alte Nummer vorgestern Nacht plötzlich wieder in den Kopf kam und ihn dann nicht mehr verlassen wollte. Ich glaube, das Stück habe ich das letzte Mal vor ca. 25 Jahren gehört. Den Hinrich Franck selbst fand ich immer ein bisschen grenzwertig*, hehe, aber seine Franck Band war von A (wie Altsaxophon) bis Z (wie Zildjian-Becken) einfach nur grandios besetzt.

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* Immerhin ist er sich dessen selbst bewusst, wie zeigt. :-D PS: Wenn du die Seite besuchst, Zip, höre unbedingt auch in "Benzin" rein. Das ist eine schöne Rammstein-Parodie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na toll, da fällt dir nach 25 Jahren was geiles ein, was von umme Ecke, ne Band quasi aus der Nachbarschaft, die ich mir in Vor-Corona-Zeiten schön hätte Live reinziehen können. Nun ja, hoffen wir auf bessere Zeiten sowohl für die Kulturschaffenden als auch für uns Konsumenten ...

Ich revanchiere mich mit dem Jahari Massamba Unit. Die Scheibe "Pardon My French" ist brandneu, dahinter stecken die (Hip Hop)-Produzenten Madlib und Karriem Riggins. Vertrackte Tracks, die grooven und mein Herz dank vielverheißender Titel in Nu erobert haben: "Riesling Pour Robert", "Je Prendrai Le Romanée-Conti", "Etude Montrache" usw.

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Ich muss noch einmal kurz auf das schöne Thema "Samen in den Augen" zurückkommen. :-D Ich war heute gerade damit beschäftigt, die Samen von sogenannten Fire-Flame-Chilis zu trocknen, als ich durch ein längeres Telefonat und anschließend durch einen Paketboten abgelenkt wurde. Darüber vergaß ich dann irgendwie, womit ich vorher hantiert hatte und rieb mir, nichts Böses ahnend, das rechte Auge. Und, ooh la la, da wurde ich schlagartig daran erinnert, was ich getan hatte. Brauchte zehn Minuten lang fließendes kaltes Wasser, um das Feuer zu löschen. Seitdem sehe ich immerhin schärfer als je zuvor. :-D Die Fire Flames haben zwar nur recht bescheidene 35.000 Scoville, aber auf der Zunge kommen sie doch besser an als im Auge. Soviel zu meinem heutigen Beitrag in der Sparte "Jugend forscht". Nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen.
 
Dieser Fred ist ja ein Goldschatz sondergleichen.

Fake Dialog:
Jota: "35.000 Scoville im Auge"
Henry Hill: "You betta not scratch your scrotum, dude"

Als noch seriös geschwurbelt wurde, hat es für 3 MultiMedia-DVDs gereicht (jeweils streng limitiert auf 4 Exemplare) ;):

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Kleine Zeitreise in meine wilde Jugend. Als ich eben im Eargasmus-Thread die Khruangbin-Nummer mit Laura Lee postete, musste ich irgendwie unwillkürlich an das folgende Stück denken. Der aus Neuseeland stammende Bassist, an dem ich mich damals nicht satt hören konnte, hatte den schönen Namen Werimu Aata Terransiamoa Karaitiana. Sein Solo beginnt ungefähr in der Mitte des Stücks.

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2020 war musikalisch ohne Zweifel das Jahr von Amyl & The Sniffers!

Aber auch sonst wusste das Jahr ordentlich zu krachen (ich hoffe, der Jenz, die "gekenterte Ente" kann mit meiner Compi was anfangen) ...

Krawall2020_Front_80000000000000000000000000r.jpg

Krawall2020_Back_80000000000000000000000000r.jpg
 

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Hmm, das Neue fängt an, wie das Alte aufgehört hat. Mit lecka Wein und großartiger Mucke!

Ich hab die ersten Taler schon wieder ausgegeben. :rolleyes: Wofür? Für DRKWAV (John Medeski, Adam Deitch und unserem Freund Skerik).

Mucke, die garantiert den Kater vertreibt:

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Mensch, Adam Deitch an den Drums hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Ich weiß, du schon, weil der ja auch (unter vielen anderem) mit dem Scofield rummacht. DAS GROOVED!
 
Wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat ( - legendär) ...

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15:30 Drakes jerkin´ confessions :-D:-D:-D:-D

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Putzfimmel? Kenn ich ... ;)

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Ich hab zwar nie so genau verstanden welche zielgerichtete genauere Intention dieses Nachfolgebaby des SdT so hat, - ich tippe mal auf gehobenen Strunx verklickern und coole Sprüche kloppen.

Gestern aufgeschnappt:

„Lockdown macht mir nichts aus. Manchmal weine ich zwar im Supermarkt, wenn ich Freilandhaltung lese, aber sonst ist alles schön.“ irgendwo auf Twitter.

"Urban Priol verschiebt seinen geplanten Auftritt in Bingen vom 6.3.2021 auf den 19.3.2022. Er hat wohl keine große Hoffnung in die Impfkampagne." Irgendwo in den Untiefen des Netzes.

Sicher ist sicher!

Onkel.jpg
 

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