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Fingerzeig für Ha-bili-tanten

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Inspirierender Ort!

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QUEM DIZ QUE A PORNOGRAFIA TEM DE SER EXPLÍCITA?



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Key dates in the history of jazz (according to blogger Jazz is The Worst):

1948: The year Dizzy and Bird said "Fuck it, we're not playing or writing melodies anymore"

1959: The year Ornette Coleman found each and every wrong note

1959: The year John Coltrane realized that breathing was for suckers

1959: The year Miles Davis got too lazy to write a chord progression.. and thus modal Jazz was born!

1990: The year Wynton Marsalis went 'Benjamin Button' on us, and aged musically in reverse

2000: The year every Tenor Sax player decided to copy Mark Turner


 
Als Talentsucher bin ich sicher nicht geeignet, dazu ist mein Horizont sowohl im Bodensatz der ignorierten Dickbrettbohrer, als auch in der Welt der Heisluftgeneratoren viel zu beschränkt. Nur ein wenig Beständigkeit beim stochern in einigen Nischen kann ich mir vielleicht zu Gute halten.
Die sogenannte E-Musik, die den Stempel der Seriosität aufgedrückt bekommt, hat so manche hunderte Jahre alte "freakige" Musik parat, im Youtube-Volkskanal komischerweise nur minimal vorhanden.

Zwei Freaks, die im 18. Jh das Londoner Musikleben ganz in Aufruhr brachten, waren Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach (der jüngste der Bach Söhne). Dem E-Klischee nicht gehorchend - der Freak-Klischee schon - haben sie in Saus und Braus gelebt, gezockt und gesoffen und wen wunderts, nach kometenhaftem Aufstieg, finanziell und gesellschaftlich Schiffbruch erlitten. Beide sind relativ jung, mehr oder weniger am Suff gestorben.
Später auch das Abelsche Instrument, die Gambe, die aber heute wieder, ihrem Namen gehorchend, "Fuß" fasst.


Zum .


Einen schönen Sonntag.
Grüßle
Bernhard
 
"Das Buch musst du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren."

Bye, bye, Harry. Seine Lesungen waren so grandios wie seine Übersetzungen!

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"Das Buch musst du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren."
Das kann ich nur unterstreichen. Seine Übersetzungen waren oft besser als die Originale! Die zufällige Bahnfahrt, die ich in den frühen 90ern mit ihm von Hamburg nach Köln unternahm, wird mir unvergessen bleiben. Was für ein Typ!
 
Pflichtlektüre für alle Freunde großartiger, komischer Verrisse sind die Rezensionen, die seit einiger Zeit Tex Rubinowitz für SPON in die Tasten haut. Seinen Text über das neue Soloalbum von Rammstein-Sänger Till Lindemann beginnt er so:

"Es gab mal ein Buch, oder einen Text oder vielleicht gab es das auch gar nicht, das hieß im Titel "Lob der Mittelmäßigkeit", naturgemäß von einer mittelmäßigen Autorin wie Siri Hustvedt oder ihrem noch schauerlicheren Ehemann Paul Auster.

Mal davon abgesehen, dass die Tochter von Paul Auster und Siri Hustvedt großer Fan von Rammstein ist, zu denen wir gleich kommen, beweist es doch aufs Allerprächtigste, wie sich das Mittelmaß, so als sei es eine chemische Reaktion, gegenseitig anzieht, um NOCH mittelmäßiger zu werden, und nicht schreiend voreinander wegzulaufen.

Leider geht das Mittelmaß nicht unter. Das Mittelmaß ist ein Virus aus dem All, es wird uns alle eines Tages fressen, mit Haut und Haaren. Nur leider nicht am Ende sich selbst, stattdessen wird es immer größer."

Neue Alben: Miguel, Lindemann, Neil Young, Wolf Alice - SPIEGEL ONLINE

Weitere rubinowitzige Rezensionen findet man in der Kolumne "Abgehört":

Abgehört - SPIEGEL ONLINE
 
THELONIOUS MONK - It’s About Quality,Not Quantity

"Just because you’re not a drummer, doesn’t mean you don’t have to keep time.
Pat your foot and sing the melody in your head when you play.
Stop playing all those weird notes (that noodly bullshit), play the MELODY! (...)"

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Soy un motor de amor
Soy el human disco ball

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Lick my bass line
pum, pum, pum
 
Die Karten sind da - neulich noch Jota mit der Mucke zugeschwurbelt, mit den divine rantings der Sleaford Mods, jetzt darf ich mich demnächst, in der ersten Reihe stehend, vom Sänger Jason Williamson höchstpersönlich anspucken lassen ... :confused:

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Die Leverkusener Jazztage 2015 warten mit einigen töfften Acts auf. Terry Bozzio ist am Start. Und John Scofield. Sophie Hunger. Aber auch lekker teuer :(. Melody Gardot für 65 Ocken! :eek: WTF! Steht dann da ne gläseren Badewanne für die Gute auf der Bühne, ohne Schaum? Oder was? ;)

Ich habe ne Karte für die Piano Night am 15.11.: The Bad Plus, Tingvall Trio, Shai Maestro Trio! Coole Kombination! :hurra.gif:

Ein Tag später gibt es in der Bochumer Matrix Jazz der ruppigeren Art: Shining auf Tour mit dem neuem Album "International Blackjazz Society" ...

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Mörder Sax-Riff ab 2:30!!!

On the band’s seventh album, International Blackjazz Society, the band rages on the brass wind like John Zorn. And we do mean rage… this is not baby-making music, Kenny G fans.

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Aha, jetzt weiß ich endlich, warum der Henry aus dem Forum weitestgehend abgetaucht ist... :-D

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Ob er es wohl schon in die Muff Diving Club Hall Of Fame geschafft hat?

 
Und wer war schuld? Natürlich unser Forums-Rowdy!!!
jetzt weiß ich endlich, warum der Henry aus dem Forum weitestgehend abgetaucht ist

hi j,
ich bin jetzt doch etwas unsicher wie ich diese verquirkten versuche einer kontaktaufnahme(?) werten soll; du hast doch meine telefon nummer, ich hab' sogar mein iridium dabei- just ring me up dude.

wir geh'n jetzt mal das nationalgericht ausschecken, der urlaub ist ja fast rum.

hasta mañana
HH

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... Ob er es wohl schon in die Muff Diving Club Hall Of Fame geschafft hat?

nope, bin nicht so der taucher und sowieso kein vereinshududel; einzig diners club und die karte vom ronnie in london seh' ich grad im portemonnaie.
 
und sowieso kein vereinshududel; einzig diners club und die karte vom ronnie in london seh' ich grad im portemonnaie.
Der Mitgliedsausweis für´s Gym darf auch nicht fehlen. No Pain, no Gain. In unserem Studio hängt dort, wo die großen Jungs Eisen fressen und häufiger ihre Dumbbells und die Scheiben für die Bench Press etwas achtlos in der Gegend liegen lassen ein Zettel an den Spiegeln, der tatsächlich eine gewisse erzieherische Wirkung zu entfalten scheint:

Wenn ihr zu schwach seit eure
Gewichte beiseite zu räumen
wendet euch bitte an die Rezeption.


Unsere Mädchen helfen euch gerne

:fies:

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Wie stand es damals eigentlich um die Solidarität unter männlichen Musikerinnen?
Sehr solidarisch, mein Bester! Den weißen Schimmelreitern der SPON-Redaktion zum Trotz tauschten ich und die Kolleg(in)en unter uns männlichen Musikerinnen regelmäßig Tipps wie man den Kajal vorteilhaft zieht und wie der Schottenrock ausdrucksvoll über der Bondage-Hose schwingt. Kurz und knapp: Wer braucht schon f*kn Heidi Klum wenn er Vivienne Westwood als Stil-Ikone hat?

Eigentlich melde ich mich jedoch um einen Clip aus gegebenen Anlass einzustellen:

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Wer und was den Anlass gegeben hat und ob eine kopfstehende Ente aus Hamburg darin verschwurbelt ist, dazu später mehr ... ;)

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Da hatte Sascha Lobo, dessen SPON-Kolumne in ihrem analytischem Tiefgang mir allzu oft bloß an der Oberfläche kratzt (mag dem Format geschuldet sein), über die Feiertage augenscheinlich Zeit und Muße den einen oder anderen (guten und richtigen) Gedanken etwas feiner auszuformulieren ...

Sehnsucht nach einer simpleren Macht
Aus diesem Grund ist die vermeintliche Machtkritik "Die da oben!" in Wahrheit keine Kritik, sondern bloß die Sehnsucht nach einer anderen, simpleren Macht, die mit einem Schlag alle Probleme löst, ohne weiteres Zutun. Das ist zugleich die Abgabe jeder eigenen Verantwortung und markiert eine Anfälligkeit für Totalitarismus.

Ich habe es jenseits von Kapitel 16 des Buchs Levitikus und sonstiger Verantwortungsböcke da ja geradezu leicht: Schuld ist (im Zweifelsfall) immer das portugiesische Eheweibsen (aka Terrortante) ... !!! :fies::fies::fies:

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"Wroclaw oder Breslau, das ist mir egal. Ich liebe meine Stadt...", sagt Nadia Szagdaj. Und ergänzt: "Nicht mein Land."

Ein Zitat, gottseisank noch im SPON und nicht unter dem Bento-Format veröffentlicht.

Sie sagt, was einer Generation vor ihr nie über die Lippen gekommen wäre: "Ich bin zunächst Niederschlesierin, dann Europäerin, dann Polin."
Wobei sie mit "Polen" vor allem bornierte Parteipolitiker in Warschau und die Kirche verbindet: "bevormundend, homophob, heuchlerisch und antisemitisch bis in die Sonntagspredigt hinein".
Diese Zitate - und AUSNAHMSLOS alle meine Kontakte zu polnischen Kollegen in den vergangenen 20 Jahren - geben mir begründeten Anlass zu der Hoffnung, dass diese konservativen und nationalistischen Kräfte a la PIS nicht mehr als einen übelstinkenden Furz in der osteuropäischen Geschichte hinterlassen werden ...

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