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Frage Fertighäuser in Portugal

S

soriold

Gast
Gast
Hallo allerseits,

Hat hier jemand mit einer Fertighaus Firma gute Erfahrungen gehabt? Was sind die größten und zuverlässigsten Firmen in Portugal für Fertighäuser/Modular Häuser? Wir fanden zwar ein paar (z.B. Mima) doch es scheint entweder nicht so verbreitet zu sein oder vielleicht haben wir nicht nach den richtigen Wörtern gesucht.

Vielen Dank!
 
Ola,
Es wird in Portugal halt klimabedingt viel mit Steinen gebaut. Fertighaueser sieht man manchmal in den Ferienhaussiedlungen.,

In Portugal und Spanien gibt noch die FertighausFirma NorgesHus.
Schau mal dort.

Setubal Haus
 
Vorsicht! (Mod: Bitte keine Pauschalkitik an Firmen. Siehe Nutzungsbedingungen) ist unseriös! Ich habe mit denen fast ein Jahr rumgemacht und dann die Reißleine gezogen. Nur Geblabber und verrückte Konditionen. 50% bei Bestellung, 40% bei Abgang aus der Fabrik in Estonia und 10% wenn (falls) sie den Bretterhaufen auf Deinen Hof schmeißen. Vollkommen durchgeknallt, die Typen. In DE bei Google 1.0 Bewertung. Habe ich sonst noch nie gesehen. Also nicht 1,1 sondern 1,0. Alle haben schlechteste Punktzahl gegeben :) Kam bei mir hier in PT leider nie bei der Suche. Muss mit Geolocation zu tun haben. Ich habe die intensiv recherchiert - leider erst gegen Ende - und mit dem One-Man-Show Geschäftsführer Andreas R. oft telefoniert. Macht immerhin so 3 Mio Umsatz (Auskunftei, nicht er selber). Nur Gesabber und Hinhalten. Seine portugiesische Repräsentanz ist noch schlimmer.

Die Deppen haben mich zwar kein Geld aber fast ein Jahr gekostet.

Preise stimmen, aber ist nicht günstiger als traditionell bauen. Ist ja nur die Struktur, plus Fenster, plus Außentüren. Alles andere kommt darauf, angefangen bei der Bodenplatte bis zum Finisch. Preis mal 3 = Hauspreis. Traditionell: Hauspreis durch 3 = Rohbau :)

Habe mir auch LSF (Light Steel Frame, Modika) angeschaut. Hat mir nicht gefallen. Preislich sogar teurer als traditionell, wenigstes bei Modika.

Für kleinere Häuser würde ich mir was modulares anschauen. Für ein richtiges Wohnhaus für Generationen mache ich keine Experimente. Ich baue jetzt ganz normal und selber.
 
LSF (Light Steel Frame,
Cousin/Cousine meiner Frau haben so vor ca. 10 Jahren im Großraum Alenquer errichten lassen. Grundsätzlich okay, abgesehen davon, dass Installationsdurchbrüche in das galvanisch verzinkte Ständerwerk örtlich mit der Flex eingeschnitten wurden. Ohne den Korrosionsschutz der Schnittkanten zu ertüchtigen. ;-/ Nicht einmal "chinesisch", also "kaltverzinkt mit Zinkstaubfarbe". Nada, gar nix! Und nein, das Ständerwerk war tragend (> 2,00 mm Wandstärke), also nix mit "kathodischer Kantenschutz".
 
Moin,

eine bekannte Anlaufstelle ist


Viel Erfolg

habe die Einträge mal überflogen, die meisten älter, das Thema Fertighaus scheint nicht sehr aktuell zu sein
Ola,
Es wird in Portugal halt klimabedingt viel mit Steinen gebaut. Fertighaueser sieht man manchmal in den Ferienhaussiedlungen.,

In Portugal und Spanien gibt noch die FertighausFirma NorgesHus.
Schau mal dort.

Setubal Haus

Norges Hus kannte ich noch nicht, die Website und die Projekte für Portugal wirken etwas altmodisch. Die Produktionsstätten von Norges Hus befinden sich in Nordestland, etwa 20 Kilometer von Tallinn entfernt.
Da ich auch überlege mir ein Fertighaus an der Algarve zu kaufen (wegen schnellerer Bauzeit und vorgefertigte Qualität), habe ich auch mal recherchiert, welche Firmen es so gibt in Portugal. Ich habe folgende gefunden:







(Designhäuser Modular, fand ich recht teuer)

die oben genannten vier Fertighaushersteller aus Portugal: livinwood, rusticasa, toscca und mima haben sich professionell zurückgemeldet

und dann habe ich noch gefunden:


die haben sich bisher nicht gemeldet

Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Fertighäusern aus Portugal und kann Firmen empfehlen die bezahlbar sind und zuverlässig arbeiten?
 
@Timuki hast du dich für einen Anbieter entscheiden können?

ich überlege auch gerade, ob ein Fertighaus sinn macht, oder doch massiv bauen.

Danke für deine Antwort
 
Hallo DMKL84, es ist dann doch ein gebrauchtes Haus geworden, da wir kein passendes, legalisiertes Grundstück gefunden haben
 
@DMKL84 Eine weitere Option ist dieses Material. Ich habe mir ein solches Hans angeschaut. Klingt etwas hohl, aber wer klopft schon ständig an den Wänden rum. Stärken sind die gute Dämmung und die einfache Verarbeitung (weniger Pfusch-Risiko). Preislich sollte es etwas günstiger als Alvenaria sein. Man muss diese Häuser mit einem Belüftungssystem versehen, was Vor- und Nachteile hat. Vorteil ist die frische Luft im Haus, selbst wenn es mal ein/zwei Monate unbewohnt ist. Will man schwere Sachen an die Wand hängen, sollte man das, wenn möglich, bereits bei der Planung berücksichtigen.

Ein "Styropor-Haus" kann man natürlich nicht mit einem Holzhaus vergleichen. Vielleicht eher mit Light Steel Frame (LSF). Letzteres habe ich mir auch schon angeschaut. Das war mir dann aber zu extrem. Stahlgerüst mit Dämmplatten ausgefüllt. Da fand ich Styroporplatten mit einem Beton-Kern sympathischer.
 
Kompliziert auch in D und Klima ist in P anders und stark vom Ort abhängig. Ich würde die Finger von lassen und klassisch mit Energieberatung bauen. Bei Bedarf PN.
 
Kompliziert auch in D und Klima ist in P anders und stark vom Ort abhängig. Ich würde die Finger von lassen und klassisch mit Energieberatung bauen. Bei Bedarf PN.

Ein ziemlich sinnfreier Post @Sunflower2021. Schreibe doch bitte, was kompliziert sein soll, warum und von was man die Finger lassen sollte, wer die Energieberatung machen wird/kann, ob das was kostet und was Du unter einer Energieberatung überhaupt verstehst.
 
habe die Einträge mal überflogen, die meisten älter, das Thema Fertighaus scheint nicht sehr aktuell zu sein


Norges Hus kannte ich noch nicht, die Website und die Projekte für Portugal wirken etwas altmodisch. Die Produktionsstätten von Norges Hus befinden sich in Nordestland, etwa 20 Kilometer von Tallinn entfernt.
Da ich auch überlege mir ein Fertighaus an der Algarve zu kaufen (wegen schnellerer Bauzeit und vorgefertigte Qualität), habe ich auch mal recherchiert, welche Firmen es so gibt in Portugal. Ich habe folgende gefunden:







(Designhäuser Modular, fand ich recht teuer)

die oben genannten vier Fertighaushersteller aus Portugal: livinwood, rusticasa, toscca und mima haben sich professionell zurückgemeldet

und dann habe ich noch gefunden:


die haben sich bisher nicht gemeldet

Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Fertighäusern aus Portugal und kann Firmen empfehlen die bezahlbar sind und zuverlässig arbeiten?
@Timuki

Für welche Variante, bzw. welchen Anbieter hast du dich letztendlich entschieden? Wir wollen in 2025 unsere Baupläne starten und wollen die Optionen (z.B. Fertighaus) mit in die Überlegungen mit aufnehmen. Die normale Baudauer (Stein auf Stein) schreckt uns doch ab - wir leben nicht das ganze Jahr in Portugal.
 
Ich habe saniertes Haus gekauft, da ich kein legales passendes Grundstück gefunden habe.
Ich kenne jetzt jedoch deutsche Firma, die sehr gute Fertighäuser entwirft und in Portugal bauen lässt. Modulare Bauweise und aus Stahl. Nicht ganz billig, dafür aber super Qualität und halt nicht wie üblich aus Holz.

Bei Interesse gerne PN
 
Ich habe saniertes Haus gekauft, da ich kein legales passendes Grundstück gefunden habe.
Ich kenne jetzt jedoch deutsche Firma, die sehr gute Fertighäuser entwirft und in Portugal bauen lässt. Modulare Bauweise und aus Stahl. Nicht ganz billig, dafür aber super Qualität und halt nicht wie üblich aus Holz.

Bei Interesse gerne PN
Magst du verraten welche deutsche Firma das ist? Wir sind zwar noch ganz am Anfang, jedoch ziehen auch ein Fertighaus in Erwägung.
 
Ich werde den Anbieter mit auf die „Besuchsliste“ für Ende Februar nehmen. Ein Standort ist ja knapp 40 km nördlich von Porto und werde berichten…

Ein weiterer interessanter Anbieter scheint mir zu sein:
Die sind im Umfeld vom Flughafen und beschäftigen sich mit „3D-Druck“ - werden wir auch anschauen.
 
Jetzt sind die ersten 3 Besichtigungen mit unterschiedlichen Konzepten (Baumaterial) abgeschlossen:

1. KANZLER Eco House: (Metallrahmenbauweise)
Der Anbieter liegt in einem Industrieviertel und wir sind dort gegen 12 Uhr eingetroffen. Auf dem Hof standen schon 2 größere Modulhäuser und beim Empfang hat man uns freundlich in Empfang genommen und nach kurzes Wartezeit hat eine Sales-Dame uns gut eine Stunde durch die großen Hallen geführt und diverse gerade produzierte Häuser gezeigt. Die Modulbauweise mit „Stahl-Skelett“ ist sehr modern, die Standardmodulhäuser (z.B. 60 qm kosten knapp 70.000 Euro). Die Preise für den Transport waren (z.B. nach Porto) durchaus fair. Die Bauzeit wurde mit 6 Monaten angegeben.
Unsere Bewertung: das wird eher nicht unsere Bauweise, wenn auch die Individualisierungsmöglichkeiten gegeben sind. Es wirkt alles ein wenig „hohl“ - die Wände sind natürlich gedämmt, aber der Eindruck zur Dauerwertigkeit war für uns subjektiv nicht gegeben. (Der Anbieter macht aber einen sehr guten Eindruck und produziert real)

2. Kōzōwood Industries: (Holzrahmenbauweise)
Dieser Anbieter liegt auch in einem Industriegebiet mit riesigen Hallen und wir waren gegen 15 Uhr vor Ort. Da wir keinen Termin gemacht hatten, konnten wir leider nur mit einer netten Sales-Dame sprechen. Von diesem Anbieter hatten wir bereits die Kataloge und auch eine Preisliste.
Im Showroom haben wir uns über den Wandaufbau mit den unterschiedlichen Dämmvarianten informiert.
Unser Favorit war das Modell „Sierra“, wo es auch in geringer Entfernung ein reales Haus gibt, was natürlich nur von außen angeschaut werden kann. Uns hat gut die Außenhaut aus Schiefer gefallen - die finalen Preise liegen bei unserer angestrebten Wohnfläche von ungefähr 100 qm bei max. unter 200.000 Euro (in der besten Ausführung mit der besten Dämmung). Der Transport soll im Umkreis von 200 km kostenfrei, bzw, inkludiert sein.
Unsere Bewertung: Die Bauweise ist ja ähnlich wie Firma 1 nur mit dem Material Holz. Das Konzept hat uns auch gut gefallen - ist aber nicht auf Platz 1 im Moment, scheidet aber dennoch nicht aus, da es für die Variante 3 einen zeitnahen Folgetermin geben wird. (Der Anbieter macht ebenso einen sehr guten Eindruck und produziert real).

3. Havelar: („3D-Druck“ der Wände)
Der Anbieter liegt sehr dörflich und ist noch ein Startup, hat aber auf dem Gelände 2 konkrete Musterhäuser (75qm) und die Technik aufgebaut, die uns aktuell überzeugt haben. Wir hatten ohne Termin eine tolle Führung durch den Showroom und im Anschluß auch durch die Musterhäuser. In einem kurzen Gespräch mit dem Sales-Mann wurde auch über die Kosten und den Umsetzungshorizont gesprochen. Bei unserem Budget scheint eine Umsetzung realistisch und bezahlbar. Anfang April werden wir zusammen mit unserem Architekten nochmals hinfahren, um einen finalen und entscheidungsfähigen Eindruck zu bekommen.
Mehr dazu dann im April.
IMG_5630.jpeg
 
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