Heute passen zum Gehörten ein bisschen was zu lesen und passend zum Gelesenen ein wenig was zum hören ...
"In seinen besten Zeiten stand Jazz immer für Experiment und Zukunft. Tomorrow Is The Question! nannte der Free-Jazz-Pionier Ornette Coleman 1959 ein prophetisches Album, um noch im selben Jahr The Shape of Jazz To Come nachzuschieben. Die 60er und 70er Jahre waren eine Blütezeit des Jazz: Gesellschaftlicher Wandel und der Kampf um Bürgerrechte gingen einher mit radikal neuen musikalischen Formen und Klangfarben. Leider verpasste das Genre dann dummerweise eine Abzweigung und landete bei den betulichen Standards des Great American Songbooks, an dessen feinen Nuancen sich ein graumeliertes Publikum fortan delektierte."
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"In den 90ern wurde es noch schlimmer. Jazz sollte zurück auf den Dancefloor – und geriet dabei zum Karneval der Zitate und Kostüme. ..."
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lebt jetzt in Berlin und hat mit seinem neusten Label Kryptox den Jazz wiederentdeckt ... "
Der letzte Schrei auf den jazzy-Turntables ist jetzt Kraut-Jazz. Ja!, KRAUT-JAZZ ... Bah, buh ... German-Jazz ... Populisten-Jazz gar ...
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MATHIAS MODICA presents „KRAUT JAZZ FUTURISM Vol. 2“
360° Of Harmony | Spiritual Enhancement Center
Hölle, was ist denn
das für ein Jazz was jetzt kommt?
Und hier noch was Kraut-Tanz-Jazz nach einer guten, alten Yellow-Sunshine-Pille
"Kölner Straße wird getragen von einem meditativ rollenden Rhythmus, über dem wie Polarlichter sphärische Klänge leuchten."
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Vastehe ...!
Es öffnen sich interessante musikalische Perspektiven und nach Berlin müßte ich eigentlich auch noch mal!
„Ich habe gelernt, dass ich Brücken bauen muss, um extravaganter werden zu können.“ sagt Mathias Modica.
Brücken hat´s in Berlin genug.