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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Ein Bekannter von mir versucht grade seid einem halben Jahr verzweifelt, seinen fast acht Jahre alten Tesla zu verkaufen. Bislang ohne Erfolg.
Ist aber auch schwierig, dafür einen Käufer zu finden.
Kauft sich ja auch niemand mehr einen acht Jahre alten PC oder Smartphone.
Ist bei E Autos anscheinend nicht anderes.
 
Solange die Batterien so teuer sind und die Rohstoffe so problematisch, sollte man nur elektrische Kleinfahrzeuge wie Scooter oder E Roller zulassen.
Alles andere ist eine gewaltige Verschwendung an Rohstoffen.
Grade brennt wieder ein riesiger Frachter wegen so einem E Auto. Die Schafstoffe, die entstehen, würden 10 000 Verbrenner in einem Jahr nicht zusammen bekommen.
 
@ solvana

Es zweifelt keiner die Preispolitik der Opec an, das wird aber an dem Öl-Mehrbedarf in Asien nichts ändern , auch nichts an dem wirkungslosen E-Autokonzept der EU,
da der CO2ausstoss weiter steigt.
Die Klimaerwärmung steigt auch weiter.

Interssant das wir in Deutschland allein durch Einschränkungen der Nutzung von Privatjets
die Klimaziele locker erreichen könnten und durch weitere einfache Massnahmen übertreffen.
Das ist aber politisch nicht gewollt.

Ist ja leichter das Volk mit Waermepumpe und Emobil einzunebeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bekannter von mir versucht grade seid einem halben Jahr verzweifelt, seinen fast acht Jahre alten Tesla zu verkaufen. Bislang ohne Erfolg.
Ist aber auch schwierig, dafür einen Käufer zu finden.
Kauft sich ja auch niemand mehr einen acht Jahre alten PC oder Smartphone.
Ist bei E Autos anscheinend nicht anderes.

Bei dem Alter kann es sich nur um ein Model S handeln und das hat, da vor 2017 gebaut, lebenslanges gratis laden an den Chargern von Tesla.
Wenn er den nicht los wird, dann nur weil er einen überzogenen Preis oder eine sehr hohe Kilometerleistung hat.
Leider erlischt die Garantie für den Akku nach 8 Jahren.
Auch sind die ersten Baujahre von Tesla nicht zu vergleichen mit den aktuellen Modellen was Ladeleistung usw. angeht.
Wenn sie Kilometerleistung so um die 200.000 ist und er nicht mehr wie 25.000€ haben will, sollte der Wagen eigentlich schnell zu verkaufen sein.
 
Bei dem Alter kann es sich nur um ein Model S handeln und das hat, da vor 2017 gebaut, lebenslanges gratis laden an den Chargern von Tesla.
Wenn er den nicht los wird, dann nur weil er einen überzogenen Preis oder eine sehr hohe Kilometerleistung hat.
Leider erlischt die Garantie für den Akku nach 8 Jahren.
Auch sind die ersten Baujahre von Tesla nicht zu vergleichen mit den aktuellen Modellen was Ladeleistung usw. angeht.
Wenn sie Kilometerleistung so um die 200.000 ist und er nicht mehr wie 25.000€ haben will, sollte der Wagen eigentlich schnell zu verkaufen sein.
Mein Cousin hat so ein Auto mit über 200.000 Kilometern auf dem Tacho. Und tatsächlich kann er in ganz Europa gratis die Tesla Supercharger nutzen. Allerdings lädt er das Auto nie mehr wie zu 80 % auf und spätestens bei 20 % hängt das Ding auch wieder am Kabel.

Als Neuwagen hat er damals sage und schreibe 120.000 Euro dafür bezahlt. Wenn er heute bei einem Verkauf nur maximal 25.000 Euro dafür bekäme wäre der Verlust im Hinblick auf die Anschaffungskosten enorm. Aktuell ist jedoch ein Verkauf nicht geplant. Er ist mit dem Auto bisher zufrieden.

Unter Wertstabilität stelle ich mir etwas anderes vor. Nicht jedem zahlt der Chef oder der Fiskus die Karre. ;)

grüsse

jürgen
 
Naja, in der Oberklasse ist der Preisverfall schon immer gewaltig gewesen.
Nach 8 Jahren gilt ein Wertverlust von ca. 80% als normal.
80% von 120.000 € sind in
Euro nun mal mehr wie 80% von 40.000€.
Wer jeden Euro umdrehen muss, wird sich so ein Auto nicht kaufen. Auch nicht als Verbrenner.


Wer sich allerdings heute einen Tesla Model Y kauft, hat vorraussichtlich den geringsten prozentualen Wertverlust von allen Autos.
Zumindest nach Einschätzung der Fachleute.
 
Zuletzt bearbeitet:
…Wer sich allerdings heute einen Tesla Model Y kauft, hat vorraussichtlich den geringsten prozentualen Wertverlust von allen Autos.
Zumindest nach Einschätzung der Fachleute.


Was den künftigen Wertverlust eines heute gekauften Autos angeht ist das doch reine Spekulation. Zudem bin ich mir nicht so sicher, ob es das Unternehmen Tesla in der Form in einigen Jahren überhaupt noch gibt. Tesla wäre nicht der erste große Automobilhersteller, wobei der Begriff gross schon wieder relativ ist, der pleite geht.

Wer zählt zu den Fachleuten? Für mich ist Elon Musk der Gröbaz, der größte Blender aller Zeiten. Was hat er nicht schon alles groß angekündigt was sich als Windei erwiesen hat? Es gibt nun mal immer Spekulanten die Geld in solche Unternehmen stecken. Ob sich das Zocken am Ende für alle auszahlt werden wir sehen.

grüsse

jürgen
 
@

Die ungeschminkte Wahrheit ist: sind schlichtweg zu teuer für den Durchschnittsverbraucher.
Dies wurde nun auch von Nissan’s E-Auto-Chef, Guillaume Pelletreau, bestätigt.y

....wenn die Elektromobilität viele Vorteile bietet, sollten die Herausforderungen nicht ignoriert werden.

( Artikel auf MSN )

 
Beim Preis geht schon noch was.
In China kostet ein ID3 von VW nur die wie in Deutschland.
Das lässt sich nicht komplett mit den niedrigen Lohnkosten begründen.
 
sind schlichtweg zu teuer für den Durchschnittsverbraucher.
Dass die Anschaffungspreise für Autos in Relation zum Einkommen steigen, ist ein seit Jahrzehnten bekanntes Phänomen und hat wie immer viele Gründe.


Vor allem aber sind es technische Innovationen, die der Sicherheit und dem Komfort dienen, die eben Geld kosten. Wer will noch ohne Gurte, Airbags, ABS usw. fahren? Und auch der Spritverbrauch wurde gesenkt, weshalb der Unterhalt wiederum billiger geworden ist.

Dazu kommt, dass es große internationale Unterschiede gibt: In Japan etwa ist ein Neuwagen im Vergleich zum Jahreseinkommen deutlich billiger, als etwa in Deutschland. Weil man in Luxemburg so gut verdient, ist dort das Auto insgesamt zusammen mit dem Unterhalt weltweit am günstigsten. Man darf also auch die Entwicklung von Löhnen und Gehältern nicht vergessen, wenn man über Preise redet.

Dazu kommt, dass das eigene Auto auf längere Sicht ein Auslaufmodell ist. Dazu folgende Parabel:

Als man Scheich Raschid bin Said Al Maktum, den achten Herrscher des Emirates Dubai, einmal nach der Zukunft seines Landes fragte, soll er geantwortet haben: »Mein Großvater ritt ein Kamel, mein Vater ritt ein Kamel, ich fahre einen Mercedes, mein Sohn fährt einen Land Rover und mein Enkel wird einen Land Rover fahren… aber mein Urenkel wird wieder ein Kamel reiten müssen.«
Auf die Nachfrage, warum das so sei, erklärte er laut Legende: »Harte Zeiten schaffen starke Männer, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Männer und schwache Männer schaffen harte Zeiten. Die Jahre von Mercedes und Land Rover sind vorbei. Am Horizont sehen wir die Kamele.«
(aus: (S+) Work-Life-Balance: In Hafermilch badende Gen Z – Kolumne)

Die Geschichte ist teilweise Unsinn und falsch erzählt, wie man hier nachlesen kann:

Aber es steckt natürlich das eine oder andere Körnchen Wahrheit drin.

Der weltweite Bestand an Autos ist kontinuierlich gestiegen:


Allerdings ist der Motorisierungsgrad weltweit sehr unterschiedlich, weil Autos eben teuer sind. Vor allem in den "armen" Ländern gibt es eben deutlich weniger Autos pro Einwohner:


Während in den USA statistisch fast jeder Einwohner ein Auto hat, sind es in Deutschland gut 60 Prozent und in Portugal etwas mehr. China liegt hier mit knapp 23 Prozent im Mittelfeld.

Es gibt derzeit auf der Welt etwa 1,4 Milliarden Autos (Kfz). Man schätzt, dass es 2025 schon zwei Milliarden sein könnten. Wenn man sich vorstellt, dass ja "jeder" Mensch auf der Welt sich ein Auto leisten können soll – das impliziert ja die Klage über den hohen Preis der E-Autos – dann frage ich mich: Wo soll das enden? Bei wie viel Milliarden Autos wird klar, dass das nicht wird gehen können?

Man dachte ja in den vergangenen Jahrzehnten auch, dass wir alle bald in fliegenden Autos unterwegs sein werden. Wenn das überhaupt passiert, wird das ein Privileg der "Reichen" bleiben. Vielleicht werden auch normale Autos immer mehr ein Privileg von Menschen mit höheren Einkommen sein. Davon gibt es bei uns eine ganze Menge und zum Beispiel in der Türkei schon viel weniger.
 
Ich habe einige Beiträge in ein neues Thema verschoben. Denn: Es geht in diesem Thema um Autos speziell um Elektroautos. Du hast hier bestimmte Behauptungen in die Welt gesetzt die ich versucht habe zu erwidern. Dass du jetzt wieder auf eine Klimadebatte einsteigst, hat nichts mit dem Thema an sich zu tun.
Ich bitte dich jetzt erneut, beim Thema zu bleiben und keinerlei abweichende Diskussion mehr zu führen. Wir werden alle derartigen Beiträge entweder verschieben oder löschen. Ich erwarte, dass es bei einer einmaligen Aufforderung dazu bleiben kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ungeschminkte Wahrheit ist: sind schlichtweg zu teuer für den Durchschnittsverbraucher.
Ich halte diese Aussage für ein recht dünnes Brett. Wenn man sich anschaut welche Verrenkungen viele Durchschnittsverdiener unternehmen, um sich ein edles übermotorisieretes Verbrennerauto vor die Türe zu stellen, ist "zu teuer" nie ein Argument. In Deutschland, wie auch in Portugal.

Für Geringverdiener hingegen ist die Indivdualmobiliät nahezu unbezahlbar geworden. Das betrifft aber nicht nur E-Fahrzeuge.

Aus meiner Sicht ist es aber tatsächlich ein Problem, dass für E-Fahrzeuge noch kein Gebrauchtmarkt mit günstigen alten Fahrzeugen existiert und jetzt erst nach und nach teuere Leasingrückläufer in die Gebrauchtbörsen kommen. Am WE habe ich nach einem Gebrauchten gesucht und hab mit den Ohren geschlackert, welche Preise für 10-12 Jahre alte E-Autos der vorletzten Generation aufgerufen werden. Z.B. der Opel Ampera.

Relativ günstig fand ich übrigens den Peugeot e-2008/e-208 und dessen Stellantisderivate (DS3/ Opel e-Mokka), wenn man 20k+ für 1-3 Jahre alte untere Mittelklassewagen mit beschränkter Reichweite günstig nennen kann. Die vergleichbaren Verbrenner sind auch nicht viel günstiger, aber viel teurer im Unterhalt.
 
Dir kann geholfen werden bei der Suche nach gebrauchten E-Autos unter:
 
Dir kann geholfen werden bei der Suche nach gebrauchten E-Autos unter:
Danke für den Link. Aber im Endeffekt sind dort die gleichen Autos zu den gleichen Preisen drin wie bei Autoscout oder Mobile - wenn ich das richtig gesehen habe. Der Vorteil scheint darin zu liegen nicht filtern zu müssen.
 
Nun weis ich wie das genau mit den Akkus bei Mercedes funktioniert. :)

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grüsse

jürgen
 
Nun weis ich wie das genau mit den Akkus bei Mercedes funktioniert. :)

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grüsse

jürgen


Haha
Wäre selbst mit billigen Aldi Batterien ein teurer Spass.
Überschlagen ca. 10€ pro gefahrenen Kilometer.
Mit den teuren Duracell, wie im Film, sind's dann schon mindestens 25€ pro km
 

ADAC verrät: So viele Deutsche wollen wirklich ein E-Auto

--- nur ein Drittel kann sich vorstellen ein E-Auto zu kaufen---

 
Grade brennt wieder ein riesiger Frachter wegen so einem E Auto. Die Schafstoffe, die entstehen, würden 10 000 Verbrenner in einem Jahr nicht zusammen bekommen.

So wie es aussieht, war die Ursache wohl doch kein E-AUTO.
Die stehen nämlich wohl noch alle unbeschädigt in den Decks bei den unversehrten Autos.

In der öffentlichen Meinung werden aber wahrscheinlich die E-AUTOS die Schuldigen bleiben
 
@solvana: Genau so sieht es leider aus!

Das Fingerpointing auf E-Fahrzeuge war riesig und in jedem Blatt mehrfach zu lesen. Die Berichtigung, dass es anscheinend doch kein E-Fz war, welches den Brand ausgelöst oder angefeuert hat, muss man wie die Stecknadel suchen. Traurig.

Den ganzen Profis hier im Forum, welche sich so gut mit E-Fahrzeugen (bzw. deren Sinnlosigkeit) auskennen kann ich nur sagen: fahrt endlich mal selbst eines. Das hilft sehr viel bei der persönlichen Meinungsbildung. Nicht immer andere für sich denken und reden lassen.

Wir fahren seit 6 Jahren (100'000km) Elektro und hatten bisher weder Probleme, eine funktionierende und freie Ladesäule zu finden, noch besitzen wir eine Wallbox oder einen "Schnelllader" in der Nähe. Ein wenig die Fahrgewohnheiten anpassen, den inneren Stress rausnehmen und eine Reise als Reise und nicht als Hetzjagd begreifen und es klappt.

Dass Wasserstoff nicht geeignet ist, die Zukunft des Antriebs zu werden, ist den deutschen Automobilhersteller übrigens seit den frühen 1990er Jahren bekannt: Schon damals mit Milliarden gefördert, haben sie es letztendlich nicht geschafft, den Wasserstoff-Verbrenner marktfähig zumachen. Die Brennstoffzelle macht das ganze noch teurer und nicht wartungsärmer. Witzigerweise sagen aktuell die Energiefirmen in D: Ohne Subventionen fangen wir garnicht erst an zu planen...
 
Wir geniessen unseren vw-E-up in Luxemburg,
2,80 Euro Strom auf 100km zuhause geladen.
Wir haben auch noch einen benziner vw-up in portugal, der braucht fast 6 liter auf 100km, also etwa 10Euro.
Der Elektrische beschleunigt wie ein sportwagen , Reichweite 230 km, bis jetzt NUR zu hause geladen. Die karte zum aufladen haben wir noch nie benutzt.
Die ersten 10000km hat er heute runter.

Allerdings, bis nach portugal würde ich damit nicht fahren wollen , lieber auf einen Lastwagen stellen.
 
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