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Digitalisierung als Chance begreifen

Digitalisierung als Zauberwort

eines muss auch klar sein, Digitalisierung bedeutet auch Überwachung total, George Orwell ist da schon weit übertroffen worden. Wohin das noch führt wird die Zukunft zeigen, der Geist ist aus der Flasche.

Jeder von uns trägt freiwillig ein SmartPhone immer eingeschaltet mit sich rum und eröffnet so alle Möglichkeiten, allerdings auch die Ungewollten. :irre:
 
Das ist die digitale Zukunft in Sachen Gesundheit



Benutze ich selbst.
 
Das ist die digitale Zukunft in Sachen Gesundheit
Da schildere ich aber lieber meinem Hausarzt die Symptome in einem persönlichem Gespräch. Das bleibt unter uns und wenn ich zur Diagnose Zweifel habe, suche ich einen weiteren Arzt für eine zweite Meinung auf.

Wenn eine Operation nötig ist, hilft mir auch kein Computer oder eine KI.
 
Da schildere ich aber lieber meinem Hausarzt die Symptome in einem persönlichem Gespräch. Das bleibt unter uns und wenn ich zur Diagnose Zweifel habe, suche ich einen weiteren Arzt für eine zweite Meinung auf.

Wenn eine Operation nötig ist, hilft mir auch kein Computer oder eine KI.


wenn (fast) alle Ärzte ins gut zahlende Ausland gehen ?
da müssen wir in die Schweiz zur Behandlung?

" Die Schweiz vertraut auf medizinisches Know-how aus dem Ausland: Fast jeder dritte Arzt hierzulande ist zugezogen. Andere europäische Länder setzen aber noch stärker auf fremdländische Mediziner. "



 
Pflege und Gesundheit ist ein sehr spezielles Thema.
Nur soviel, wenn richtig gezahlt wird und das Arbeitsumfeld stimmt, gehen weniger ins Ausland. Ist in Deutschland eben nicht der Fall.
Im Krankenhaus der Zukunft haben "Pflegespezialisten" mehr Zeit für die Patienten, weil ihnen administrative Aufgaben abgenommen werden?
Das scheint aber noch nicht im Gesundheitsministerium angekommen zu sein.
Erst zum ersten Januar wurden wieder Änderungen aktiv, die es noch komplizierter machen.
Nun bekommen gewinnbringende Stationen mehr Personal, was total widersinnig ist.
Denn weniger Personal kann nicht alles dokumentieren, was getan wurde, ergo wird es dann nicht bezahlt.
Das ist nämlich die Crux an der Geschichte, jede Handreichung, jede Tablette, jedes messen muss dokumentiert werden um von der Kasse bezahlt zu werden.
Was dann aber keine Garantie ist, denn die Sesselpupser in den Kassen haben dann alle Daten und können dann mal auf Knopfdruck erkennen, das Hr. Meier ja erst vor 2 Monaten da war und da dies und das schon mal gemacht wurde. Oder andere Gründe finden, wieso etwas nicht gezahlt werden muss.
Die Leistung wurde schon erbracht, aber die Bezahlung wird verweigert. Klasse System.

Und derzeit Arbeit noch nicht so viele Roboter, wie gedacht.
Nicht jede Maschine ist ein Roboter.
Und eine KI ist noch lange nicht in dem Bereich in Sicht. Ein Computer kann heute schon Schach spielen oder andere Spiele.
Aber wer würde hier auf die Diagnose eines Computers hier, Hand aufs Herz, sich unters Messer legen? Stand heute.
Ganz nebenbei, die für Schach und zB. Starcraft, sind völlig verschieden.
Unter einer KI, wie man sie in der Literatur versteht, sind wir noch Lichtjahre entfernt, um mal im Jargon zu bleiben.


Also @kolo, würdest Du auf die App vertrauen, wenn sie sagt, es ist der Blinddarm, muss sofort entnommen werden?
Obwohl du nur mal gut aufs Klo musst?
Es ist ja kein Geheimnis, das viele im Internet googeln und dann Schwerkrank sind, obwohl alles harmlos ist.

Aber ich weiß, wir alten weißen Männer, wir stehen der Zukunft, den Frauen, den Transgendern, dem Klima und der Weltgesundheit im Weg. Hab ich was vergessen?
 
Na, das möchte ich doch bezweifeln, weil OPs heute doch auch mit Roboterunterstützung durchgeführt werden, wohl gerade dann, wenn es um minimal-invasive Eingriffe geht.

Nicht dass ich mehr als eine Ahnung hätte, aber in dem Artikel werden vermutlich die wichtigsten Punkte angerissen: Uniklinik Essen: Im Krankenhaus der Zukunft - WELT
Dachte ich hätte das verlinkt, war aber nicht so, mit künstlicher Intelligenz wäre das nicht passiert: - das wird roboter-assistiertes Chirurgiesystem genannt, wobei Roboter hier eher (aber auch nicht nur, wenn z.B. zitternde Bewegungen ausgeglichen werden) der verlängerte Arm des Operateurs ist.
 
Ja genau, so kenn ich das auch. Als Hilfe für den Operateur.
Als Roboter seh ich persönlich was anderes. Mr. Data und C3PO lassen grüßen :)

Denn dann wäre ja eine Bohrmaschine auch ein Roboter für den Handwerker.
 
wenn (fast) alle Ärzte ins gut zahlende Ausland gehen ?
Das sind die "gierigen" Ärzte und auf die kann ich gerne verzichten.

Gut das es hier in den Städten eine große Auswahl an Ärzten gibt und man sich seinen Arzt aussuchen darf. Ob mein Hausarzt oder Zahnarzt, beide möchte ich ungern wechseln. Gut im Zeitmanagement und kurze Wartezeit.

Problematisch ist die Versorgung mit Ärzten in ländlichen Regionen. In der Gemeinde Hahn-Lehmden bei Rastede versuchen die Bewohner einen Landarzt mit einem Video zu locken, bisher leider erfolglos.

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Lieber gehen sie in die Schweiz, da dort der Freizeitwert und der Verdienst anscheinend höher ist.

P.S.: Unter Roboter verstehe ich als ehemaliger Ingenieur etwas anderes. Mit diesem Gerät hat auch ein Chirurg mit zittrigen Händen noch die Möglichkeit, seinen Beruf ausüben zu können. Sie sollten sich einmal den Einsatz von Robotern in der Industrie ansehen, die ihre angelernten arbeiten nach der Programmierung selbstständig erledigen.
 
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