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Darts: (PDC Autumn Series, Turniere und anderes)

Wir hätten übrigens auch gerne mal den Wein No. 6 probiert, war leider aus:

jose de sousa.jpg
 
So, die neue Saison ist mittlerweile für alle gestartet, die ersten beiden Player Championchips sind gespielt. Luke Humphries und Peter Wright gewannen, Jose de Sousa und die deutschen Teilnehmer sind solide gestartet. Jose und Martin Schindler erreichten je einmal die Top 16, Schindler spielte am zweiten Tag kontinuierliche einen Average von knapp unter 100 Punkten und setzt somit seine Leistungen aus dem letzten Jahr fort. Alle anderen Deutschen inklusive Neuling Ricardo Pietreczko konnten zumindest ihren ersten Sieg oder gar mehrere verbuchen. Auch Max Hopp meldete sich an Tag 2 mit dem Einzug in die Top32 wieder zurück.
Ich hoffe schwer, dass einer der Jungs dieses Jahr ein Turnier gewinnt, das Potential dazu haben sie.
Die angewachsene Teilnehmergruppe aus Österreich bleibt hier vorerst unerwähnt, vielleicht schreibe ich im Saisonverlauf mal was dazu. Und zu dem riesigen Feld der Teilnehmer aus unseren Nachbarländern und deren Ergebnissen verweise ich auf die zahlreichen Dart-Websites:
 
Wir gucken noch Finale der Altherren jetzt.



Ein tolles Tunier(konzept), freu mich schon auf nächstes Jahr.
 
Ich bin übrigens noch zufällig darüber gestolpert, dass Hempel, Schindler und Hopp auf den Plätzen 62-64 der Order of Merit stehen. Die ersten 64 behalten Ihre Tourcard am Ende des Jahres, insofern für alle drei sehr wichtig. Bei Martin Schindler bin ich mir sicher, dass er im Laufe der Saison noch einige Plätze klettern wird, die anderen beiden werden kämpfen müssen.
Eine Ergänzung noch: Florian Hempel hat den Vorteil, dass bei ihm alle Einnahmen aus der Vorsaison stammen, bei Max Hopp hingegen 70% aus 2020. Alle zwei Jahre zurückliegenden Preisgelder fallen im Laufe des Jahres aus der Wertung. Hopp wird sich damit im Vergleich zum Vorjahr erheblich steigern müssen, um seine Tourcard zu behalten. Er hat in der Vergangenheit aber schon gezeigt, dass er besser spielen kann. Wenn er zu alter Form zurückfindet, ist das möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Schindi hat noch Potential, denk ich auch.
Die großen Hoffnungen haben sich bei den deutschen Jungs noch nicht erfüllt. Wir werden sehn.
 
Ganz großes Tennis, äh, Darts:
Gleich zweimal das perfekte Spiel vom Iceman.


Auch sonst sehr ansehnliche Spiele gestern abend.
Näheres hier:
 
Schon ein unfassbares Niveau, was dort gespielt wurde.
Obwohl sich Max Hopp sich in der Order of Merit an Martin Schindler auf Platz 63 vorbeigeschoben hat, steht wie schon zuvor zu erwarten, dass Martin und Florian Hempel gute Chancen haben, die Saison auf Platz 64 oder besser zu beenden und damit die Tourcard zu behalten. Der Maximizer wird hingegen kämpfen müssen und braucht mindestens zwei Topergebnisse und nicht nur gelegentliche Siege.
Martin Schindler hat in den letzten Monaten die besten Ergebnisse erzielt und liegt in dieser Zeit nach dem Average auf Platz 18, Gabriel Clemens ist momentan nicht in den Top 30 und auch Jose de Sousa nur auf 29:
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Schauen wir mal am Ende des Jahres, wie ich mit meinen Prognosen gelegen habe.
Nächste Woche haben die Deutschen Teilnehmer ein Heimspiel, es geht zu den International Darts Open nach Riesa.
Und zum Nachwuchs: Fabian Schmutzler spielte sich auf der Development Tour heute bis ins Viertelfinale.
 
Zur Zeit ist es gerade wieder besonders spannend:
die Uk Open 22.

Alle wurden automatisch zu den UK Open 2022 eingeladen. Zusätzlich wurden 8 Plätze über die und 8 Plätze über die vergeben. Nach der coronabedingten Pause fanden außerdem die Qualifkationsturniere für die Amateure wieder statt.
Die UK Open behalten ihr Alleinstellungsmerkmal, dass ohne Setzliste gespielt wird. Dies bedeutet, dass die Top-Spieler zu jeder Zeit aufeinander treffen können. Eine Ausnahme bilden die ersten Runden, aus denen die Top-Spieler der Weltrangliste, gemäß ihrer dortigen Platzierung, ausgenommen sind.
Die UK Open 2022 werden erneut auf acht Bühnen gleichzeitig ausgetragen.


Toller Modus mit schönen Überraschungen.
2 Teenies haben sich weitergespielt, gerade behauptete sich der 19jährige Ire Barry gegen Wade.
Absoluter Hammer! Cool zieht er ihn mit 10:4 ab...

Dann haben wir gestern kurz hintereinander 2 Neundarter gehabt:
Titelverteidiger Wade gegen Boris Krcmar, WM-Finalist Michael Smith gegen Mensur Suljovic nur Minuten später. Insgesamt schon der dritte im Tunier, zuvor gelang dem Spanier José Justicia das Kunststück - allerdings nicht auf der Hauptbühne.

Clemens schaffte es gegen Cross und kam, wie auch Schindi, in die 5. Runde, da beendeten aber
Michael Smith und "Aubergenius“ van Duijvenbode ihren Lauf.

José de Sousa kam auch in der 4. mit einem 10:7 Sieg über Steve West weiter.
Der "Special one" hat wieder für Lacher gesorgt, als er sich erneut ans Oche stellte,
obwohl das Spiel schon vorbei war.
Leider fegte ihn dann Jonny Clayton mit 10:1 aus dem Feld.

Nun kommt gleich der nächste Kracher:
der junge Pole Sebastian Bialecki gegen William O'Connor


live zu sehen auf
 
Was für Dramen...
hier nochmal der Überblick:

Cazoo UK Open 2022
Sonntag, 6. März
Nachmittagssession

Viertelfinale
Keane Barry 10-4 James Wade
William O’Connor 10-9 Sebastian Bialecki
Danny Noppert 10-5 Damon Heta
Michael Smith 10-7 Gerwyn Price

Abendsession

Halbfinale
Michael Smith 11-6 Keane Barry
Danny Noppert 11-9 William O’Connor

Das Spiel war schon extrem bemüht, O’Connor zeigte nichts von seiner vorherigen Form,
Noppi konnte zum Schluß noch gewinnen.
So zweifelte niemand an dem Sieger des Abends, Smith ganz klar der Favorit.
Der eeendlich mal ein großes Tunier gewinnen sollte (und dann seinen Bullen in den Vorgarten kriegen).
Aber es kam anders...




Danny Noppert 11-10 Michael Smith
 
Der erste deutsche Titel war in Reichweite, aber leider hatten Gabriel Clemens und Martin Schindler jeweils ein Schwächephase, die sie um die mögliche Titelchance brachte.
Bei PC6 gab es ab der ersten Runde eine Reihe von Außenseitererfolgen, so dass die beiden Deutschen im Viertelfinale plötzlich in der Favoritenrolle waren. Gabriel Clemens hatte eine Partie mit einem Schnitt von deutliche über 100 souverän gewonnen und führte auch bereits 2:0, aber traf dann nicht mehr viel und verlor 3:6 gegen Rick Evans.
Schindler führte gar 5:4 im Halbfinale bei eigenem Anwurf, dann drehte Jim Williams die Partie noch und gewann schließlich auch das Finale. Dort war das Average unter 90 Clemens hatte in seinem besten Spiel bei 107 gelegen. Schade!
 
Ja, da waren echt Nerven gefragt. Ich fand's auch schade, dass Schindi ein paar kleine Patzer drin hatte, die ihn letztendlich den Sieg und Einzug ins Finale kosteten. Immerhin haben beide Deutsche gegen die Finalisten bzw den Sieger verloren. War schon ne tolle Leistung.
 
Players Championship 7 und 8

Die deutschen Spieler- gestern schieden sie alle direkt aus...

Für Furore sorgten Raymond van Barneveld und Jose de Sousa.
Die beiden Darts-Profis erzielten in der dritten Runde jeweils einen Neun-Darter.

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Nach dem Einzug ins Viertelfinale schied er dann aber gegen Kevin Doets mit 4-6 aus.

Heute dann eigentlich ein guter Tag für die deutschen Jungs:
Zuerst sah es nicht ganz so rosig aus:
Hopp schied nach einem 6-5 Sieg über Glen Durrant in der zweiten Runde aus und für Clemens
war dieses Turnier bereits nach er ersten Runde beendet. Er unterlag Pete Burgoyne mit 2-6.
Ebenfalls in der ersten Runde gestrandet ist lorian Hempel, der sich per Whitewash von Keegan Brown geschlagen geben musste.
Aber "eine kleine Dartspieler" Schindi spielte sich grandios in sein erstes Ranglisten-Finale.
Letzte Woche war es schon das Semifinal und heute stand er gegen den großen MVG am Oche.
Leider verließ ihn dann Mut, Form oder Vertrauen. Aber es gibt ja noch mehr Gelegenheiten.
Einzelheiten auf dartsnews.de
 
Schindler ist damit in der Order of Merrit auf 53 geklettert.
Schöner Bericht übrigens, ich ergänze dazu noch, dass diesmal im Viertelfinale nur gesetzte Spieler und drei Exweltmeister antraten, von daher war der Deutsche diesmal Außenseiter und eine Niederlage gegen den stark spielenden MVG das zu erwartende Ergebnis.

Wer mal ein Viertelstündchen Dartsdoku gucken mag, dem sei das hier zu Simon Whitlock empfohlen. Gratis gibt es eine Menge Aussie-Englisch:
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Danke für's Video! Schön, die jungen Kerle spielen zu sehen.
Da sieht man auch mal, wie die Boardzerstörer gemacht werden :-D.
 
Bei 13 Player Championchip-Turnieren gab es diese Saison ebenso viele unterschiedliche Sieger. Zuletzt siegte Nathan Aspinal, Gabriel Clemens erreichte dabei das Halbfinale.
Sehr gut lief es auch für Florian Hempel, der nach der erfolgreichen Qualifikation bei European Tour Qualifier erst die letzten 16 bei PC 12 und dann die Top32 im PC13 erreichte. Damit kletterte er auch einige Plätze in der Order of Merit.
Des Weiteren ist die BDO seit einiger Zeit insolvent und die "Alternativ-Weltmeisterschaften" werden jetzt von der WDF weitergeführt.

 
Hui, da warst Du schneller als ich.
Ja, ein spannendes Wochenende mit tollen matches.
Und die averages gehen durch die Decke.
Das ist echt hammermäßig.
 
Ein weiterer Deutscher Dartspieler rückt ins Rampenlicht, sicherlich auch ein Kandidat für die PDC-Tour 2023. Bisher ist Lukas Wenig immer in der Q-School gescheitert:
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Tja, wir haben ja unser PDC-Abo gekündigt, weil das mit den Rechten jetzt so aufgeteilt wurde und man im Prinzip verschiedene Abos braucht, um alle Spiele zu sehen. In P ging es, in D dann wieder nicht usw.
Von daher waren wir jetzt oft nicht mehr online dabei.
Einen Teil gibt es jetzt wenigstens auf Sport1.
Und wir hätten natürlich Trier quasi vor der Haustür.
Weiß jetzt gar nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber Großveranstaltungen meiden wir ja weiterhin. Und so am Bildschirm auf der Couch ist ja auch bequemer :fies:.
Leider hatten Schindi und Gaga zwar ein paar Highlights parat, aber konnten nicht zu ihrer früher schon gezeigten Form auflaufen. Und genau, Wenig ist oft mehr. :-D

Um das portugiesische Element noch reinzubringen:
Der Herr de Sousa hatte auch eine "Schaffenskrise" und unterlag deutlich mit 1:6 dem Holländer Plaisier, der gerade gegen den Bezwinger von Schindi Razma spielt.

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Ich hatte zufällig gesehen, dass die Tickets wohl ab 20 Euro zu bekommen waren, aber eine Horde grölende Dartfans würde ich mir momentan auch nicht live antun. Clements und Wenig sind heute Nachmittag chancenlos ausgeschieden, mal wieder eine verpasste Gelegenheit würde ich sagen.
 
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