Wein/Vinho aus Portugal
Die beiden zuvor genannten Weingüter haben eines gemeinsam:
Aber eins nach dem anderen: Der "freundlich-kauzige" Álvaro Castro, den Aktivitäten rund um die Lese geschuldet etwas knapp mit der Zeit, hat mich mich sehr nett begrüßt und dann in die Obhut der ausgesprochen geduldigen und kompetenten Sra. Elisa Lobo gegeben. Die Quinta de Saes / Quinta da Pellada, Aushängeschilder des Dão für ebenso unorthodoxen wie qualitativ hochklassigen Weinbau, liegen weit oben an den Ausläufern der Serra de Estrela. Jede 100 Höhenmeter machen einen Temperaturunterschied von 0,6°C aus (Stichwort: Vinhos de Altitude). Kühlere Temperaturen (insbesondere kühle Nächte in der Phase der Reife (maturação) der Trauben bringen Frische und Säure mit sich.
Was Álvaro Castro und Elisa für mich vorbereitet hatten war ein Tasting der Extraklasse! Es ging los mit einem Dão Álvaro Castro Branco 2012, einem Blend aus den Rebsorten Encruzado, Malvasia Fina, Cercial und Bical. Ein mineralischer Weißwein mit einer frischen Zitrusfrucht-Note.
Danach hatte ich die seltene und deshalb umso spannendere Gelegenheit eine "Vertikale" durch eine Top-Linie des Weinguts zu verköstigen: QUINTA DA PELLADA Dão tinto 2007, 2008, 2010 und 2011
Die Rebsorten Touriga Nacional und Tinta Roriz mit einem Anteil (ca. 1/4) an Trauben aus Mischbesatz (vinha velha), z.b. mit Jaen, Alfrocheiro sowie weiteren Rebsorten, ergeben - besonders beim 2007er - einen sehr dichten, komplexen Rotwein mit intensiver Frucht und einer wunderbaren Frische/Finesse.
Bei 2008er kamen mehr Vanille-Noten durch, was nach Elisas Auskunft aus der damaligen Belegung in einer komplett neuen Fassgeneration herrührt.
2010 und 2011 mit feinen geschmacklichen Unterschieden fast gleichauf, wobei mir der jüngere sogar einen ganz kleinen Tick besser gefallen hat.
Ein großes Obrigado an Elisa für dieses fantastische Geschmackserlebnis!
Was für grandiose Weine ich noch mitgenommen habe, dazu demnächst mehr ...
Zip
Die beiden zuvor genannten Weingüter haben eines gemeinsam:
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.Aber eins nach dem anderen: Der "freundlich-kauzige" Álvaro Castro, den Aktivitäten rund um die Lese geschuldet etwas knapp mit der Zeit, hat mich mich sehr nett begrüßt und dann in die Obhut der ausgesprochen geduldigen und kompetenten Sra. Elisa Lobo gegeben. Die Quinta de Saes / Quinta da Pellada, Aushängeschilder des Dão für ebenso unorthodoxen wie qualitativ hochklassigen Weinbau, liegen weit oben an den Ausläufern der Serra de Estrela. Jede 100 Höhenmeter machen einen Temperaturunterschied von 0,6°C aus (Stichwort: Vinhos de Altitude). Kühlere Temperaturen (insbesondere kühle Nächte in der Phase der Reife (maturação) der Trauben bringen Frische und Säure mit sich.
Was Álvaro Castro und Elisa für mich vorbereitet hatten war ein Tasting der Extraklasse! Es ging los mit einem Dão Álvaro Castro Branco 2012, einem Blend aus den Rebsorten Encruzado, Malvasia Fina, Cercial und Bical. Ein mineralischer Weißwein mit einer frischen Zitrusfrucht-Note.
Danach hatte ich die seltene und deshalb umso spannendere Gelegenheit eine "Vertikale" durch eine Top-Linie des Weinguts zu verköstigen: QUINTA DA PELLADA Dão tinto 2007, 2008, 2010 und 2011
Die Rebsorten Touriga Nacional und Tinta Roriz mit einem Anteil (ca. 1/4) an Trauben aus Mischbesatz (vinha velha), z.b. mit Jaen, Alfrocheiro sowie weiteren Rebsorten, ergeben - besonders beim 2007er - einen sehr dichten, komplexen Rotwein mit intensiver Frucht und einer wunderbaren Frische/Finesse.
Bei 2008er kamen mehr Vanille-Noten durch, was nach Elisas Auskunft aus der damaligen Belegung in einer komplett neuen Fassgeneration herrührt.
2010 und 2011 mit feinen geschmacklichen Unterschieden fast gleichauf, wobei mir der jüngere sogar einen ganz kleinen Tick besser gefallen hat.
Ein großes Obrigado an Elisa für dieses fantastische Geschmackserlebnis!
Was für grandiose Weine ich noch mitgenommen habe, dazu demnächst mehr ...
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