Hallo Lupus60,Lieber Robinson, ein großer Kühlschrank tut nicht wirklich weh, der taktet mit 60W/h. Warmwasser wird paralell solar erzeugt und selten elektrisch nachgeheizt.
Und jeder Wechselrichter frißt nicht mehr als er vertragen kann - solange die Spannung DC passt macht er seine Arbeit - ansonsten Nichts. Das intelligente Teil ist also nicht das Panel. Ihr habt aber dafür temperaturresistene Wechselrichter im Angebot? (Bitte schau mal ins Datenblatt rein). Für nicht Elektriker: Der Ober kann auftragen was er will, der Gast isst nur solange bis er satt ist. Und wenn es warm ist geht eine kalte Platte besser als eine heiße Suppe.
Pumpen sind aber in der Tat ein Problem mit dem relativ hohen Anlaufstrom und dann wird die noch vom Sonnenschein gesteuert?
Die genannten Werte der Geräte sind das, was wir täglich bei Kunden vorfinden. Die Haushaltsgeräte sind ja nicht immer letzte Generation. Aber es geht ja eher um das Gesamtkonzept des Balkonkraftwerks im Haushalt. Es gibt auch immer mehr "always on" Geräte mit kleinem aber konstantem Verbrauch. 24/7 kommt da schon was zusammen.
Bzgl. der Wechselrichter, wie im Datenblatt klar erklärt, garantiert Tsun einen optimalen Betrieb des Wechselrichters bei
- Außentemperatur von -40 ℃ bis 65℃
- Innentemperatur von -40 ℃ bis 85℃
Generell sollte man den gesamten Stromverbrauch eines Haushalts in Summe betrachten, und davon die Produktion des Balkonkraftwerks abziehen. So funktioniert das ja in der Realität. Der Verbrauch wird vom Stromanbieter normalerweise "pro Stunde" berechnet, so daß innerhalb dieses Zeitfensters Konsum und Produktion verrechnet werden. Und das Balkonkraftwerk produziert ja auch nicht aus dem Stand um Punkt 09:00 morgens 800 W, sondern steigert sich langsam bis auf den Höchstwert, über viele Stunden am Tag. In den "Randstunden", wo es z.B. nur 100-300 W produziert, kann schon alles mit dem Stromkonsum verrechnet werden. Die Stunden am Tag, an denen also wirklich Überschuß da ist, sind am Ende nicht so viele.
LG,
Boris (Gründer von Robinsun)