Hallo Ihr Lieben und vielen lieben Dank für Eure Gedanken und Anregungen! <3
Bitte macht Euch keine Sorgen um Fundador. Mein Hengst stand sein ganzes Leben allein und jetzt mit einem Wallach zusammen, einem tauben, alten Kutschpferd aus Bulgarien. Ein Blinder und ein Tauber also...
Lusitanus hat es genau getroffen, er ist ein TierschutzPferd und andere hätten ihm kein Zuhause gegeben. Die Frage nach artgerechter Haltung stellt sich nur insofern, dass er ein Leben hat oder eben nicht. Wir haben uns irgendwie gefunden. Er ist so wundervoll und ich würde ihn nie wieder hergeben, nur mit Stuten kann er nicht laufen. Er ist gekört, hat bestimmt gedeckt und weiß, worum es geht, nur sieht er nun keine Signale mehr und dann ballern die ihm ein paar und er versteht die Welt nicht mehr. Ich würde ihn niemals in solch eine Lage bringen - er vertraut mir so sehr, dass wir auf ebener Strecke sogar in einem Tempo gallopieren, dass wir beide tot wären, würde ich ihn gegen eine Wand reiten.
Er ist dressurmäßig weit ausgebildet und dabei so leicht zu reiten, dass ich immer denke, es ist wie bei Avatar, wir verbinden unser Nervensystem und er liest meine Gedanken.
Deshalb, das Pferd muss mit, braucht aber nur einen kleinen, übersichtlichen Platz, den er gut erfassen kann, Er bewegt sich in Kreisen - nur mit dem Wallach läuft er manchmal gemeinsam eine gerade Strecke oder wenn ich ihn rufe und mich so stelle, dass kein Hindernis zwischen uns ist. Er kam erst vor zwei Jahren aus Spanien, dort lebte er in einem kleinen ummauerten Hof. Er mag den deutschen Winter nicht und ich auch nicht....
Wir sind jetzt vom 23.-27. in der Gegend von Porto unterwegs und schauen uns einiges an. Ich war noch nie in Portugal, habe aber Freunde dort, die da schon länger leben.
Grob8733, ich sende Dir eine Pn.
Habt schöne Tage "zwischen den Jahren"... und lieben Gruß von Angela