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Zwischenstopp Lissabon

Farbenzeit

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Wir legen ja bei unseren Azorenreisen immer einen Zwischenstopp in Porto oder Lissabon ein.
Wir fliegen am Urlaubsende dann nicht nach Hause, sondern brechen zu einem Städtetrip auf ;).
Macht die Zeit im Flugzeug kürzer, den Urlaubsausklang entspannter und ist eine wunderbare Gelegenheit,
von den beiden Städten jeweils ein kleines Stück (mehr) zu erkunden.
Von anfangs einer Übernachtung sind wir nun schon bei zweien angekommen.
Weil es damit eigentlich gar nicht mehr zur Abteilung "Azoren" gehört oder nicht jeder dort reinschaut,
richte ich nun hier mein Eckchen für's Festland ein.

So nun also der "Rest" der letzten Reise:

Dienstag, 23. Oktober 2018, kurz nach 23 Uhr

Der Flug von Faial hat Verspätung, ja so ist das halt.
Entsprechend spät landen wir bei Vollmond in Lissabon.

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Leider hat ja die nächstgelegene Metro- Station geschlossen,
der Anmarsch ist dann doch recht mühselig.
Wir stehen endlich vor dem richtigen Haus, leider kein Schild an den Klingeln,
da hatte ich doch mal was gelesen...
4.Stock, soviel wussten wir ja. Und klingeln in der Hoffnung, den Richtigen zu wecken.
Es öffnet ein junger Mann, der auch wirklich zu unserer Pension gehört.
Und der bedröppelt auf meine Krücke schaut,
sich tausendmal entschuldigt, dass es keinen Aufzug gibt
(er konnte das ja nun wirklich nicht wissen...und ich auch nicht beim Buchen)
und sich nicht davon abhalten lässt, meinen Rucksack nach oben zu tragen.

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Ein wunderhübsches Zimmer erwartet uns unterm Dach,
mit kleinem Kühlschrank, 2 ! Kaffeemaschinen, nettem Bad.
Da wir aber sooo platt sind und es auch schon echt spät ist, beschließen wir,
zum Abend"essen" die gastgeschenkte Flasche Roten vom Alentejo zu verzehren
und einfach ins Bett zu fallen.
Morgen ist ein neuer Tag.

abendessen.jpg


bettchen.jpg
 
Tag 8, Mittwoch, 24. Oktober 2018

Gegen 9 werden wir wach, eine Stunde mussten wir ja auch schon wieder "abgeben", seit wir in Lissabon sind.
Den ersten Kaffee im Bett.

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Am offenen Fenster dann Brote von Gestern zum Frühstück.

2. fruehstueck.jpg


Den Ausblick genießen.
Hier gibt's schon Weihnachtsdeko :shocked:.

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Mit einer ausgiebigen Dusche für den Tag wappnen, er könnte anstrengend werden.
Lissabon ist generell nicht freundlich zu den Füßen, und das Ganze mit Krücke...eine Herausforderung.
Wir entscheiden uns, mal das Touri- Programm durchzuziehen.
Mit dem Bus, der praktischerweise vor der Haustür hält, geht's zum Cais do Sodre und von da aus nach Belem.

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Das Wetter ist prächtig und es gibt reichlich Fotomotive.


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was man alles aus tuktuks machen kann.jpg

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Und, welch Wonne- ein Zimt- Eis!


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Aber es ist auch echt warm und die Füße tun schon weh.
Anstehen für ein Pastel wollen wir echt nicht.
Und Leute haben wir auch genug gesehen.
Also wälzen wir uns mit den Massen zur Haltestelle. Straßenbahn- vergiss es! Wir nehmen den nächstbesten Bus.
 
Pi mal Schnauze fahren wir durch die Stadt und steigen nach Gefühl um.
Eine wirklich interessante Art der Rundfahrt, auch durch unbekannte Teile.
Dank Krücke darf ich meist sitzen.
Wir sehen viel spannende Motive, erleben eine ganz andere Ansicht der Stadt.
(zuviele...:panik3:ich muss wohl mal wieder die Galerie auffüllen und für den Street- Art- Faden gibt's auch noch was)

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Irgendwie gelangen wir dann zur Station "Alameda". Das ist ja schon fast "daheim".
Noch ein paar Mal auf und ab, rechts, links, dann sind wir wieder in bekannten Gefilden.

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@irisb: da hilft nix, ich bleib ehrlich.:fies:
Hab ich vor vielen Jahren das erste Mal in Holland gegessen und hier in D ist es sehr selten zu bekommen.




Um den Tag dann auch typisch touristisch abzuschliessen, gehen wir im "Brauhaus" essen.
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Krebsfleisch und Tintenfischsalat kommt ungefragt zum Tisch, nach einem Blick auf die Preise geht es zurück...
Dafür ist das Bier ok.
Die Hauptspeise war sehr lecker, ich hatte eine Açorda, eine Art dicke Suppe mit Ei und Krabben,
serviert im knusprigen Minibrot.

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Das macht pappsatt. Auch am Nachtisch gab's nichts zu meckern.
Wir sind uns aber einig, dass wir nächstes Mal eins der knuffigen kleinen Lokale wählen werden, die wir auf dem Heimweg gesehen haben.

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Die Gegend hier gefällt uns ganz gut.
Vorbei an reichlich halloweendekorierten Läden und Lokalitäten geht's zurück zur Unterkunft.

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Wir kaufen unterwegs noch schnell die wichtigsten Dinge ein wie Wasser, Milch und Wein.
Auf dem Zimmer gibt's zum Ausklang ebendiesen und die allerallerletzten Postkarten
werden geschrieben.
Dann werden die wirklich müden Leiber zur Ruhe gebettet.
 
Das ist ein Food- Truck :-D.
und nun das Ende...:frown2::

Tag 9, Donnerstag, 25. Oktober 2018

Heute sogar ohne Wecker wachgeworden, frühstücken, packen, aufräumen.

Noch einmal aus dem Fenster gucken.

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Die letzte Flasche Ruwerwein wird
als Präsent dagelassen, für Gastgeber oder Reinigungskraft.
Es hat uns sehr gefallen hier.

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Dann auf zur Metro Richtung Flughafen. Auf dem Weg noch ein "paar" Fotos geschossen.

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und ganz besonders für zip :pssst::

the zips.jpg
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ich durfte dann auch noch den canal especial benutzen:

canal especial.jpg


Und wir haben nach langer Suche vor dem Abflug doch noch eine Möglichkeit gefunden, die Postkarten aufzugeben.
Gar nicht so einfach...
Wir fliegen diesmal ja ausnahmsweise mal mit easyjet.
Dadurch mussten wir nicht so früh los, was uns inzwischen recht wichtig ist,
um den Rückflug entspannter anzugehen, vor allem mit Gehbehinderung.
Das heißt aber, wir müssen per Shuttlebus zum Terminal 2.

shuttle t2.jpg

Klappt aber alles gut, bei der Sicherheitskontrolle werden wir dank Krücke sogar in einen Raum nur für uns geführt
und sind so bevorzugt abgefertigt.


So bleibt noch Zeit für Galões und Pasteis

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und den Erwerb eines Postbetreuungsmitbringsels für die Nachbarin,
bevor es dann, mit einer halben Stunde Verspätung, endgültig nach Hause geht.

easy jet.jpg


Ein letzter Blick nach unten:

letzter blick.jpg
 
Vielen Dank für vielzahl an Bildern. Hat mich sehr gefreut aber auch festgestellt, daß sich Lissabon sehr verändert hat. Danke für den netten Bericht.
 
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