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Wie ist der Altersdurchschnitt der in Portugal lebenden Forumuser so?

Ge-ZeitenwandlerIn

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Ja ich weiß, man fragt nicht nach dem Alter, dennoch interessiert es mich, wen es in welchem Alter und ggf warum dazu bewegt hat nach Portugal zu ziehen (permanent).

Ich bin fast 42 und mein Mann 54, wir planen in 5 bis 10 Jahren umzusiedeln.

Der Grundentwurf steht, inkl. autarker Versorgungsplanung. Das Grundstück fehlt noch und es werden noch einige Jahre ins Land gehen...
 
@Ge-ZeitenwandlerIn, ich bin nicht sicher, glaube aber, du könntest hier noch nachträglich eine Umfrage erstellen.
Hatte ich beim rätselthread gemacht. ( da war ich noch keine Mitarbeiterin).
Ansonsten kannst du einen neuen Thread mit Umfrage erstellen. Und dann wird umgezogen.
 
Ich guck später mal, auf den ersten Blick geht's nimmer.

Jetzt geht's erstmal in die Sauna :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, vielleicht war ich dann doch schon im "Ehrenamt"?
so ähnlich müsste es auch bei dir aussehen (klar manches nur für Mods)
Bildschirmfoto 2022-06-16 um 21.43.14.png
Ansonsten : Das Umzugsangebot zum neuen Thread mit Umfrage steht..
 
Ist es nicht ein bisschen zu persönlich, öffentlich nach dem Alter zu fragen? ;-/
 
Fragen darf man ja, antworten braucht man nicht.
Von den 20.000 Mitgliedern wird sowieso nur ein Bruchteil antworten und somit ist eine solche Umfrage sinnlos. Ich weiss gar nicht wie man auf die Idee kommt eine solche Umfrage zu starten. Ist man wirklich so naiv, dass man denkt, dass die Leute alle ehrlich antworten und was will man mit dem Ergebnis anfangen?
Johan
 
Ist es nicht ein bisschen zu persönlich, öffentlich nach dem Alter zu fragen? ;-/

Na ja, man muss ja nicht antworten, wenn man nicht will.

Deines hattest mal irgendwo von allein "verraten" wenn ich mich nicht irre.
Und ich hatte mal ein pic mit Geburtstagsfoto von mir eingestellt vor ein paar Jahren, z.B.
Alles also irgendwie schon gelaufen bei uns beiden :-D
Wir haben uns schon "verraten".

Je älter ich werde, desto mehr ist mir das sowieso egal mit dem Alter, merke ich immer wieder.
(Ich werde also doch schon altersweise vllt?)

Egal, ich bin jedenfalls im besten Alter meines Lebens zur Zeit, noch lässt es mich jedes Alter spüren das ich schon hinter mir habe, nur noch nicht mein wirkliches, meistens jedenfalls.
Da kann ich ja zickig sein, auch wenn die Knochen gern mal knacken..., hust :-D

P,S,:
mein Beitrag hat sich mit @Sir Iocra überschnitten, sorry ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht ein bisschen zu persönlich, öffentlich nach dem Alter zu fragen? ;-/

Auf dieses Stichwort kommen mir zwei Dinge in den Sinn:

1)
Eine Dame wird gefragt: "Wie viele Lenze zählen sie denn?" Und nachdem sie eine Zahl genannt hat, denkt sich der Frager: Und wie viele zählt sie dabei nicht?

2)
Besser Du sagst mir Dein Alter, sonst wirst Du geschätzt!
 
Eine Forumumfrage ähnlich wie die Umfrage zur Covidinfektion wäre anonym.
Also wäre es nicht soooo persönlich und indiskret
 
Ich verrate mein Alter trotzdem nicht. Auch nicht in einer Umfrage. Ich kann nur soviel verraten, dass ich kein Rentner bin. :p
 
dennoch interessiert es mich, wen es in welchem Alter und ggf warum dazu bewegt hat nach Portugal zu ziehen (permanent).
Ich dachte, DAS wäre der eigentliche Hintergrund der heiß diskutierten Frage nach dem Alter... :fies:

Tja, was bewegt einen in welchen Alter dazu, nach Portugal zu wollen? Bei mir war es so, dass ich schon mit Mitte 20 über das auswandern nachgedacht habe, damals allerdings nach Dänemark... Warum? Das Land war meine erste "Liebe", dazu freundliche Menschen, flache Hierarchien auf dem Arbeitsmarkt, gute soziale Perspektiven (Lohn, Rente...) und ich kann die Sprache. Hat dann aus verschiedenen Gründen nicht gepasst.
Und Portugal? Der Wunsch, dahin zu gehen besteht seit ein paar Jahren, resultierend aus einer Gemengelage aus Infektion mit einem gewissen Virus (welches vielen hier bekannt sein dürfte... ;)) in Kombination mit dem grundsätzlichen Überdenken, wie man sich das eigene Leben Inden nächsten Jahren/Jahrzehnten vorstellen kann... Und ja, ich kann mir durchaus noch mal eine komplette Veränderung vorstellen, auch wenn mir momentan die Kombination aus teilweise mobilen Arbeiten in Portugal bei einem deutschen Arbeitgeber und das Pendeln zwischen den beiden Welten am liebsten wäre... Den Rückzugsort in Portugal haben wir ja, am "Rest" arbeite ich noch...;) Ach ja, diese Überlegungen haben bei mir in den 40ern begonnen...

@Ge-ZeitenwandlerIn: Und bei dir?? Was bewegt dich, außer der Infektion mit dem Portugalvirus, zum auswandern?
 
Danke @lotteluna, ja das war die eigentliche Frage.

Was bewegt mich dazu und warum Portugal:
Ich komme gebürtig aus Dunkeldeutschland. D.h. für mich ist schon immer ein Leben hier mit einer Systemtreue, blinden Gehorsam und Stigmatisierung verbunden, welche nicht meinem Naturell entspricht. Ich bin hier geboren, fühle mich aber seit jeher fehl am Platz. Ein Gefühl von Zuhause konnten mir immer nur Menschen vermitteln, die mir ähnlicher sind, als die gestresste, einer effektiven Zeitausbeute hinterherjagenden deutschen Arbeiterameise. (Ich bitte darum, dass es niemand persönlich nimmt, denn ich lebe genauso in diesem System und bin eine Ameise, nur weiß ich das auch.)
Und ich bin selbst ein absoluter Workaholic mit freiwillig bis zu 60+Stunden pro Woche.
Also ich wollte schon immer nur weg hier. Weg von der überzogenen Bürokratie, weg vom Einheitsbrei und der grauen Eintönigkeit. Mich zieht es schon immer ans Wasser und Berge dürfen nicht zu weit weg sein.
Mein Mann hat ein paar Jahre mit seiner Exfrau in den Staaten gelebt und sich inzwischen davon erholt.

Wir wollen Wurzeln schlagen, wo es uns gut tut.

Wir sprechen seit 2016 ganz häufig über das auswandern und wie es für uns realisierbar ist. Die Wahl wird bei uns beiden stark durch die Nähe zum Wasser beeinflusst.
London und die Möglichkeit sich ein Narrowboot zum Wohnen umzubauen war eine Option, die mit vielen politischen Entscheidungen in GB aber keine mehr ist.

Mein Mann möchte eher gut an die Infrastruktur angebunden sein, ich eher etwas abseits leben. Für mich spielt es eine große Rolle eine kleine "Eigenversorgung" als Option zu haben und autark zu sein. Außerdem kann ich dem nächtlichen Trubel seit langem nichts mehr abgewinnen.

Durch die Liebe bin ich letztes Jahr nach Lisboa gekommen und habe mich total in diese Stadt (mitsamt Trubel), vor allem aber in das Umland verliebt, in die Menschen. Es war wie ein Ankommen, hier fühle ich mich wohl, zu Hause. Es ist, als würde ein Puzzle fertiggestellt werden. Aus der Liebe zu einem Mann wurde die Liebe zu Portugal und seinen Menschen. Der Mann ist inzwischen "nur" ein Freund, was aber auch besser so ist. :)

Wichtig ist es mir/uns, genug Zeit zu haben, damit alles auf sicheren Füßen steht und uns die portugiesische Bürokratie nicht umwirft (ist ja noch spannender als in Deutschland).
Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, haben wir uns viele Gedanken darüber gemacht, wie nachhaltig und autark wir leben wollen. Grundsätzlich ist das ein Konzept, dass ich mir auch vorstellen kann, gemeinsam auf einem Resthof mit Gleichgesinnten.

Ein bisschen Verträumtheit gehört dazu, denke ich, dennoch sind uns die Hürden, die wir zu meistern haben sehr bewusst. Ich würde im Idealfall gerne weiterhin in meinem Sektor arbeiten, ggf. als selbstständiger Händler dann. Mein Mann kann sich seinen Job auch digital vorstellen. In vielen Bereichen scheint Portugal moderner zu sein als Deutschland und dafür in anderen sehr viel entspannter.
 
@Ge-ZeitenwandlerIn Die vielen Beiträge im Forum bieten Dir ja eine gute Orientierung, bezüglich der Bürokratie solltest Du z. B. nur Veränderung aber nicht unbedingt Verbesserung erwarten.

Resthof musste ich erst einmal googlen, Anfragen für solche Projektideen gibt es hier regelmäßig.
 
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