Hallo,
@wpau gab mir die Anregung für eine Wanderung auf der Ecopista do Vouga.
Seine Seite
Aber hier findet man auch die komplett Route:
Es handelt sich um die Trasse der ehemaligen Eisenbahnlinie Linha do Vouga, die 1914 in Betrieb und 1972 dann wieder außer Betrieb genommen wurde.
Grob gesagt verläuft die Trasse von den Vororten Viseus mehr oder weniger parallel in Richtung Westen bis vor Albergaria a Velha.
Ich hatte nach einer Wanderung gesucht, die ich in vier Tagen laufen kann.
Der Vorteil einer alten Bahntrasse ist, dass man nicht ständig nach Markierungen suchen muss oder auf‘s Hand kucken muss, um zu navigieren. Denn eine Bahntrasse kann man eigentlich nicht verfehlen und sie macht auch keine spontanen „turns“.
Außerdem habe ich nach einer Strecke gesucht, bei der ich Anfangs- und Endpunkt mit ÖPNV von Porto aus erreichen kann und an der es einigermaßen Infrastruktur zum Übernachten und zum Versorgen gibt.
Auch habe ich mich bewusst gegen eine Pilgerroute entschieden.
Das ist nicht mein Ding.
Und ich wollte außerhalb der Saison laufen, also nicht bei voller Hitze oder Waldbrandgefahr.
Insgesamt bin ich etwa 80 km in vier Tagen gelaufen. Vielleicht bisschen mehr. Ich bin alleine gelaufen.
Ich hatte vier Unterkünfte gebucht, alles relativ einfache Hotels, aber Hauptsache mit Frühstück.
Meine Entscheidung, dann tatsächlich zu laufen, habe ich dann von der Wettervorhersage ein paar Tage vorher abhängig gemacht. Ich hätte sonst die Unterkünfte alle stornieren können.
Aber am Montag, dem 07. Oktober 2019 sah es gut aus. Es war für den Rest der Woche und das kommende Wochenende gutes Wetter vorhergesagt. Lediglich für Sonntag, den letzten Tag meiner Wanderung war Regen im Anmarsch.
Also bin ich am Mittwoch, 09. Oktober nach meiner Arbeit mit dem Bus von Porto nach Viseu.
Mit dem Bus ging es über den Douro.
Angenehme Sache das Busfahren. 8.80 € one way Porto-Viseu. 1 Std. 50 Minuten, superpünktlich!
Viseu. In Viseu habe ich die erste Nacht verbracht und bin dann am nächsten Morgen losgewandert.
Zunächst musste ich mehr als eine Stunde aus Viseu rauslaufen, auf der Straße.
Dann fing endlich die Ecopista an.
Logisch!
So oder so ähnlich sah die ehemalige Bahntrasse meistens aus.
Tunnel gab's auch ein paar. Vielleicht 6 insgesamt.
Eine Lok am Wegesrand.
Schild an der Lok.
Nach 25 km erreichte ich den Ort Termas de São Pedro Do Sul.
Obwohl ich auch nicht mehr der Jüngst bin, konnte ich dort das Durchschnittsalter erheblich senken.
In dem Ort gibt es eigentlich nur Hotels, die von den Termen leben. Es war dort viel Betrieb. Das hätte ich nicht gedacht!
In dem Ort habe ich eine Nacht übernachtet.
Der Rio Vouga in Termas de São Pedro Do Sul.
Man sieht: Es werden noch Hotels gebaut.
Weiter geht's am nächsten Tag. Der Abschnitt zwischen Termas de São Pedro Do Sul und Oliveira de Frades war landschaftlich der schönste. Hier gibt es noch einige schöne Wälder. So richtige Mischwälder. Kaum Eukalyptus. Man hört sehr viele Vögel zwitschern.
@wpau gab mir die Anregung für eine Wanderung auf der Ecopista do Vouga.
Seine Seite
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ist grad offline, deswegen kann ich es nicht genau weiterverlinken.Aber hier findet man auch die komplett Route:
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Es handelt sich um die Trasse der ehemaligen Eisenbahnlinie Linha do Vouga, die 1914 in Betrieb und 1972 dann wieder außer Betrieb genommen wurde.
Grob gesagt verläuft die Trasse von den Vororten Viseus mehr oder weniger parallel in Richtung Westen bis vor Albergaria a Velha.
Ich hatte nach einer Wanderung gesucht, die ich in vier Tagen laufen kann.
Der Vorteil einer alten Bahntrasse ist, dass man nicht ständig nach Markierungen suchen muss oder auf‘s Hand kucken muss, um zu navigieren. Denn eine Bahntrasse kann man eigentlich nicht verfehlen und sie macht auch keine spontanen „turns“.
Außerdem habe ich nach einer Strecke gesucht, bei der ich Anfangs- und Endpunkt mit ÖPNV von Porto aus erreichen kann und an der es einigermaßen Infrastruktur zum Übernachten und zum Versorgen gibt.
Auch habe ich mich bewusst gegen eine Pilgerroute entschieden.
Das ist nicht mein Ding.
Und ich wollte außerhalb der Saison laufen, also nicht bei voller Hitze oder Waldbrandgefahr.
Insgesamt bin ich etwa 80 km in vier Tagen gelaufen. Vielleicht bisschen mehr. Ich bin alleine gelaufen.
Ich hatte vier Unterkünfte gebucht, alles relativ einfache Hotels, aber Hauptsache mit Frühstück.
Meine Entscheidung, dann tatsächlich zu laufen, habe ich dann von der Wettervorhersage ein paar Tage vorher abhängig gemacht. Ich hätte sonst die Unterkünfte alle stornieren können.
Aber am Montag, dem 07. Oktober 2019 sah es gut aus. Es war für den Rest der Woche und das kommende Wochenende gutes Wetter vorhergesagt. Lediglich für Sonntag, den letzten Tag meiner Wanderung war Regen im Anmarsch.
Also bin ich am Mittwoch, 09. Oktober nach meiner Arbeit mit dem Bus von Porto nach Viseu.
Mit dem Bus ging es über den Douro.
Angenehme Sache das Busfahren. 8.80 € one way Porto-Viseu. 1 Std. 50 Minuten, superpünktlich!
Viseu. In Viseu habe ich die erste Nacht verbracht und bin dann am nächsten Morgen losgewandert.
Zunächst musste ich mehr als eine Stunde aus Viseu rauslaufen, auf der Straße.
Dann fing endlich die Ecopista an.
Logisch!
So oder so ähnlich sah die ehemalige Bahntrasse meistens aus.
Tunnel gab's auch ein paar. Vielleicht 6 insgesamt.
Eine Lok am Wegesrand.
Schild an der Lok.
Nach 25 km erreichte ich den Ort Termas de São Pedro Do Sul.
Obwohl ich auch nicht mehr der Jüngst bin, konnte ich dort das Durchschnittsalter erheblich senken.
In dem Ort gibt es eigentlich nur Hotels, die von den Termen leben. Es war dort viel Betrieb. Das hätte ich nicht gedacht!
In dem Ort habe ich eine Nacht übernachtet.
Der Rio Vouga in Termas de São Pedro Do Sul.
Man sieht: Es werden noch Hotels gebaut.
Weiter geht's am nächsten Tag. Der Abschnitt zwischen Termas de São Pedro Do Sul und Oliveira de Frades war landschaftlich der schönste. Hier gibt es noch einige schöne Wälder. So richtige Mischwälder. Kaum Eukalyptus. Man hört sehr viele Vögel zwitschern.
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