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News Tausende haben am Samstag für bezahlbare Mieten demonstriert

wann demonstrieren denn endlich mal in Dland tausende gegen den Habeckschen WäPu Irrsinn?
In Portugal werden übrigens Ferienwohnungen in Mehrparteienmietshäusern nicht mehr genehmigt.
Dh, es braucht nur eine Partei im Haus etwas dagegen zu haben, dann war’s das mit der AL Lizens.
 
Auch wenn es für mich uninteressant ist, kam hier nun das Gespräch auf mieten/pachten. Geht nicht, war die Antwort von Einheimischen, da die Gesetze die Mieter so stark schützen, dass der Vermieter immer den Kürzeren zieht.
Und die Makler scheinen hier ehrlicher zu sein als ihr Ruf: Kauf das nicht, gibt nur Probleme, sagte mir die Dame bei Figueira.
Wenn man einen gültigen Mietvertrag hat und brav seine IRS zahlt, ist der Mieter bei Zahlungsrückstand ruckzuck draußen. Da hat sich in den letzten Jahren einiges geändert.
 
@ auch wenn es so waere, hast du die Gerichts und Anwaltkosten an der Backe. Es ist nicht so wie in Deutschland , wer verliert zahlt.

Von ruckzuck draussen habe ich in Portugal noch nix gehört, Gerichte arbeiten sehr langsam .
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
@ auch wenn es so waere, hast du die Gerichts und Anwaltkosten an der Backe. Es ist nicht so wie in Deutschland , wer verliert zahlt.
Das stimmt nicht. Natürlich hat auch in Portugal die siegreiche Partei Anspruch auf Kostenerstattung. Das gilt nicht nur für , sondern auch für (Art. 540).
 
Das kannst du bei RA Dr Rathenau nachlesen.
Die Anwaltskosten zahlt jede Partei selbst.
Zitat:...Trotz der Rechtslage , werden Anwaltkosten der obsiegenden Partei nicht als erstattungsfaehiger Verzugsschaden angesehen..



Vg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und auch auf Rathenaus Website steht, dass die Anwaltskosten stattdessen aus den gezahlten Gerichtskosten der unterlegenen Partei beglichen werden.

Ob das dann ausreicht um die Kosten vollständig zu decken, sei mal dahingestellt. Für eine popelige Räumungsklage sollte ein seriöser Anwalt aber nun auch keine irrsinnige Stundenzahl berechnen.
 
So langsam schlägt die Stimmung um ...
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Paraíso baratinho ist natürlich auch Quatsch. Vor allem in Lissabon und Porto ist das Leben selbst als gut verdienender Deutscher alles andere als günstig. Mieten sind so hoch wie in teuren deutschen Großstädten. Preise in Supermärkten, für Internet, Mobilfunk, Strom nehmen sich wenig bis nichts. Viele Restaurants haben touristische Preise. Kaffee, Alkohol, ÖPNV und manche Dienstleistungen mögen etwas günstiger sein, aber deshalb lebt man noch nicht wie König.

Für wirklich REICHE sind die Preise aber ganz egal, sei es nun in Monaco oder in Lissabon, das juckt die nicht.

Auch das zeigt aber im Grunde den Irrsinn des Marktes. Mein Einkommen gehört hier in Portugal wohl schon zu den oberen 10% und ich muss bei den Mieten auch dreimal überlegen, ob man sich da noch die Wohnung im Stadtzentrum gönnt. Das, was Touristen pro Nacht in einem Airbnb zahlen, kann ich für eine Mietwohnung nicht hinblättern. Für Portugiesen, die irgendwas zwischen 1000-2000€ verdienen, geht da für die Miete locker 60-70% des Einkommens weg.

Wenn man dann sieht, dass viele, viele Neubauten und Renovierungen nur Luxuswohnungen sind... naja.
 
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