In Portugal sind am Donnerstagabend abermals tausende Menschen gegen die von den internationalen Geldgebern erzwungenen Sparmaßnahmen auf die Straßen gegangen. Alleine in Lissabon zogen etwa 2000 Demonstranten zur Residenz von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho, wie portugiesische Medien berichteten. Der Gewerkschaftsverband CGTP hatte zu den Kundgebungen aufgerufen. Anlass ist der jüngste Besuch der sogenannten Troika von Europäischer Zentralbank, EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds (IWF).-> weiterlesen