Es kann aber auch nicht der Sinn und Zweck einer Einwanderungspolitik sein, dass man massenweise ungebildete Inder, Nepalesen, etc. ins Land karrt, damit diese die Drecksjobs zu einem Hungerlohn machen. Dann muss man die Arbeit eben besser bezahlen, dann machen sie auch Portugiesen. Mal davon abgesehen, dass man die kulturellen und gesellschaftlichen Probleme nicht unter den Tisch kehren kann, die dadurch entstehen.
Für manche Portugiesen ist es unterm Strich offensichtlich ein Vorteil.
Den Hungerlohn für Drecksjobs haben sich die Leute ja nicht selbst ausgesucht.
Und wer ist "man"?Zumal sich das Problem ja danach auch nur verlagert. Die meisten kommen nicht, um in Portugal dauerhaft Fuß zu fassen, sondern um möglichst schnell einen EU-Pass zu bekommen und dann nach DE, FRA, usw. weiterzuziehen.
Man muss das Land attraktiver machen, um gebildete Portugiesen und Einwanderer in gut bezahlten Jobs zu halten. Dann können die sich auch anständige Bezahlungen für ihre Haushaltshilfen und Babysitter leisten.
Alternativ könnte man ja DE und FRA unattraktiver machen, oder?
Am Ende ist es doch immer das Gleiche.
Europäer und Amerikaner dachten, Globalisierung hätte nur Vorteile für sie.
Und die Ausländer profitieren von McDonald und Starbucks in ihrem Ländern und sind auch glücklich.