Es sieht wohl so aus als gäbe es eine kleine Trendwende im portugiesischen Parlament und Sócrates muss sich wohl einen neuen Koalitionspartner suchen: Bisher konnte der Ministerpräsident in Lissabon mit absoluter Mehrheit regieren. Nach dem Urnengang aber muss er mit einer Partei koalieren – dabei zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab.
Die regierende Sozialistische Partei (PS) von Ministerpräsident José Sócrates hat die Parlamentswahlen in Portugal klar gewonnen, die 2005 erstmals errungene absolute Mehrheit aber deutlich verfehlt. Nach ersten Prognosen der Fernsehsender SIC und RTP erhielt die PS am Sonntag zwischen 36 und 40 Prozent der Stimmen.
Die wichtigste Oppositionspartei, die bürgerlich-konservativ orientierte Sozialdemokratische Partei (PSD) von der Spitzenkandidatin Manuela Ferreira Leite musste sich demnach mit einem Ergebnis von 25 und 29 Prozent begnügen. Beim Urnengang 2005 hatte die PS 45,03 und die PSD 28,77
Die regierende Sozialistische Partei (PS) von Ministerpräsident José Sócrates hat die Parlamentswahlen in Portugal klar gewonnen, die 2005 erstmals errungene absolute Mehrheit aber deutlich verfehlt. Nach ersten Prognosen der Fernsehsender SIC und RTP erhielt die PS am Sonntag zwischen 36 und 40 Prozent der Stimmen.
Die wichtigste Oppositionspartei, die bürgerlich-konservativ orientierte Sozialdemokratische Partei (PSD) von der Spitzenkandidatin Manuela Ferreira Leite musste sich demnach mit einem Ergebnis von 25 und 29 Prozent begnügen. Beim Urnengang 2005 hatte die PS 45,03 und die PSD 28,77
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