Diese Woche in Gladbeck auf dem Rückweg von meiner Tagestour von Oberhausen nach Essen zu einem Freund auf einen Kaffee, erlebte ich folgendes:
Ein Rentner stand mit Rollator an meiner Straßenseite und gab verzweifelt Handzeichen, das er hinüber will. Da diese Straße wohl zur Premium Ausweichstraße geworden ist, war es ihm nicht möglich. Sonst ist dort nur der übliche Anliegerverkehr.
Auf dieser Straße durch eine Wohnbebauung gibt es keine Ampeln oder Zebrastreifen. Da dort sonst nur Anliegerverkehr ist, ist dies auch in der Regel nicht nötig.
Ich hatte endlich eine Lücke und hätte die Straße queren können,stellte mich dann aber quer zum Verkehr, damit der Rentner über die Straße kam. Als er die Straße halb geschafft hatte, kam ein Fahrzeug ohne Verzögerung auf der anderen Spur entgegen. Schnell in die Spur gefahren und ihn auf den Rentner aufmerksam zu machen. Er hielt dann widerwillig an und als Kommentar kam "Muss der denn jetzt im Berufsverkehr hier über die Straße gehen?".
Ich war sprachlos.
Der ältere Herr konnte die andere Straßenhälfte queren, bedankte sich und ich setzte meinen Weg vor.
So etwas erlebte ich noch nicht in meinen 67 Jahren und glaube nicht mehr an eine Mobilität zurück zu weniger Autos in der Stadt mit Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer untereinander.
Der Verkehr ist wieder wie zu Beginn des Jahres und die Staus im Ruhrgebiet sind aber länger als vor der Corona Pandemie. Viele nehmen lieber ihr Auto und nutzen momentan noch nicht den Nahverkehr. Der tägliche Verkehrskollaps ist also absehbar.
Das Interesse am Fahrrad sinkt wieder in den letzten Wochen. Die guten Vorsätze haben wohl nur der Fahrradbranche Umsätze gebracht, aber leider nicht zu einer Verkehrsentlastung geführt.
Auf den Straßen ist es schon wieder so wie im letzten Jahr. Klimaziele?, ich doch nicht.
Ein Rentner stand mit Rollator an meiner Straßenseite und gab verzweifelt Handzeichen, das er hinüber will. Da diese Straße wohl zur Premium Ausweichstraße geworden ist, war es ihm nicht möglich. Sonst ist dort nur der übliche Anliegerverkehr.
Auf dieser Straße durch eine Wohnbebauung gibt es keine Ampeln oder Zebrastreifen. Da dort sonst nur Anliegerverkehr ist, ist dies auch in der Regel nicht nötig.
Ich hatte endlich eine Lücke und hätte die Straße queren können,stellte mich dann aber quer zum Verkehr, damit der Rentner über die Straße kam. Als er die Straße halb geschafft hatte, kam ein Fahrzeug ohne Verzögerung auf der anderen Spur entgegen. Schnell in die Spur gefahren und ihn auf den Rentner aufmerksam zu machen. Er hielt dann widerwillig an und als Kommentar kam "Muss der denn jetzt im Berufsverkehr hier über die Straße gehen?".
Ich war sprachlos.
Der ältere Herr konnte die andere Straßenhälfte queren, bedankte sich und ich setzte meinen Weg vor.
So etwas erlebte ich noch nicht in meinen 67 Jahren und glaube nicht mehr an eine Mobilität zurück zu weniger Autos in der Stadt mit Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer untereinander.
Der Verkehr ist wieder wie zu Beginn des Jahres und die Staus im Ruhrgebiet sind aber länger als vor der Corona Pandemie. Viele nehmen lieber ihr Auto und nutzen momentan noch nicht den Nahverkehr. Der tägliche Verkehrskollaps ist also absehbar.
Das Interesse am Fahrrad sinkt wieder in den letzten Wochen. Die guten Vorsätze haben wohl nur der Fahrradbranche Umsätze gebracht, aber leider nicht zu einer Verkehrsentlastung geführt.
Auf den Straßen ist es schon wieder so wie im letzten Jahr. Klimaziele?, ich doch nicht.