Für den Kampf gegen die Saudade gelangte das in unseren Bücherschrank. Man kann sich auf der Verlagsseite einen Eindruck über den Zeichnungsstil verschaffen, allerdings erscheint mir der Text dort ziemlich lieblos zusammengeschrieben und auch die gezeigten Seiten sind nicht unbedingt optimal gewählt, daher schreibe ich da ein paar Worte zu.
Worum geht’s? Sehr verkürzt: Der französische Zeichner Simon Muchat setzt sich mit den portugiesischen Wurzeln seiner Familie auseinander.
Die deutsche Übersetzung lässt sich auch ohne Fremdsprachenkenntnisse lesen und verstehen. Einige Passagen lassen sich mit grundlegenden Portugiesischkenntnissen besser erfassen, da diese nicht übersetzt werden.
Der Großteil der Handlung verläuft in Frankreich, unterbrochen von einer kleinen Episode in Lissabon. Das Schlusskapitel spielt damm im Geburtsort des Vaters in einem kleinen Ort in Portugal.
Insgesamt keine leichte Kost, wer was Vergnügliches für dunkle Winterabende sucht wird hier nicht fündig. Der melancholische Grundton passt prima zur Saudade, ist aber bestimmt nicht für jeden ein Mittel dagegen. Zudem ist das Ganze also auch nicht ganz billig.
Mit hat es aber letztlich gut gefallen, im Gegensatz zu den meisten anderen gelesenen Bücher sehe ich hier die Chance, das noch einmal rauszuholen und mich damit zu beschäftigen. Einige Dinge fand ich optisch auch gut umgesetzt.
Vielleicht ist das für einige eine Entscheidungshilfe, schließlich ist ja bald schon wieder Weihnachten
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Worum geht’s? Sehr verkürzt: Der französische Zeichner Simon Muchat setzt sich mit den portugiesischen Wurzeln seiner Familie auseinander.
Die deutsche Übersetzung lässt sich auch ohne Fremdsprachenkenntnisse lesen und verstehen. Einige Passagen lassen sich mit grundlegenden Portugiesischkenntnissen besser erfassen, da diese nicht übersetzt werden.
Der Großteil der Handlung verläuft in Frankreich, unterbrochen von einer kleinen Episode in Lissabon. Das Schlusskapitel spielt damm im Geburtsort des Vaters in einem kleinen Ort in Portugal.
Insgesamt keine leichte Kost, wer was Vergnügliches für dunkle Winterabende sucht wird hier nicht fündig. Der melancholische Grundton passt prima zur Saudade, ist aber bestimmt nicht für jeden ein Mittel dagegen. Zudem ist das Ganze also auch nicht ganz billig.
Mit hat es aber letztlich gut gefallen, im Gegensatz zu den meisten anderen gelesenen Bücher sehe ich hier die Chance, das noch einmal rauszuholen und mich damit zu beschäftigen. Einige Dinge fand ich optisch auch gut umgesetzt.
Vielleicht ist das für einige eine Entscheidungshilfe, schließlich ist ja bald schon wieder Weihnachten