News Portugal das drittfriedlichste Land der Welt

[Ozzy]

Stellen wir doch mal in den Raum, das diese Islamisten westliche Bürger töten wollen, die Gesellschaft spalten, was sie ja auch schon geschafft haben.
Wieso sprengt sich niemand in Portugal in die Luft? Niemand in Kroatien, Slowenien und die vielen anderen Staaten, in denen es nicht solche Terroranschläge gibt?

Ich bin sehr sicher, das hier in Portugal auch Muslime leben.

Es ist Quatsch zu behaupten, der Islam gehöre nicht zu Europa. Er ist bereits hier, daran kann keiner was ändern.
Man muss nur nicht so einen Hype um Religion machen. Wie Irene schrieb, sollte Religion nicht so auf die Straßen getragen werden.

Was diese Bomber allerdings nicht beeindruckt. Die hätten dann eben was anderes als Argument und Alibi.

Es gab zu allen Zeiten Verrückte, die meinten, die Welt wegen ihrer Ideen bomben zu müssen.

 

[kailew]

Wieso sprengt sich niemand in Portugal in die Luft? Niemand in Kroatien, Slowenien und die vielen anderen Staaten, in denen es nicht solche Terroranschläge gibt?

weil Portugal - glücklicherweise - eher am Rand des medialen Interesses liegt. Es ist einfach unterm Strich weniger im Fokus als etwa die USA, Frankreich, England oder eben Deutschland. Dazu kommt, dass es vermutlich keine Islamistenszene gibt, wie beispielsweise in Belgien. Und auch in den anderen Staaten waren es ja häufig dort geborene Menschen (ich schätze mal zu 70-80 Prozent), die sich in den Ländern radikalisiert haben. Wie wir früher schon besprochen haben, besteht meines Erachtens auch in Deutschland ein hohes Risiko, weil man wie immer die nah-östlichen Milieus sich selber überlässt und weder fördert noch fordert.

Wie Irene schrieb, sollte Religion nicht so auf die Straßen getragen werden.

Kirchentage, Papstbesuche, Weihnachtsmärkte, Prozessionen ... wenn man den Islam als zu Deutschland gehörig betrachtet, kann man ihm kaum die öffentliche Darstellung verweigern, die die christlichen Kirchen haben.

Mechelen: Null-Toleranz und Multikulti – geht das?

Kai

 

[Ozzy]

Kai, damit sagst Du, das der IS gezielt in diesen Ländern Menschen anwirbt, wo es ihm am meisten Schlagzeilen bringt.
Das entspricht genau der Denkweise dieser zynischen Menschenhasser. Krass

Bezüglich der öffentlichen Darstellung des Christentum hast Du völlig recht, habe ich nicht bedacht.
Ostern, Weihnachten, Pfingsten etc.pp. ist einem schon so geläufig, das man den Ursprung nicht mehr bewusst wahrnimmt.

 

[irene-maria]

Sicher hast du recht wenn du sagst man kann die öffentliche Darstellung nicht verweigern, aber wer hat uns deutsche eigentlich gefragt was da mit unserer Heimat passiert? (damit meine ich eine Menge Deutsche) Eigentlich ist in einer Demokratie ,wie wir unseren Staat nun mal nennen, eine solche Politik nicht erlaubt ! Da gehörte eine Volksabstimmung dazu und nicht das eigenmächtige Bestimmen ein paar Politiker, die meinen, kurz hinter Gottvater zu stehen !

 

[kailew]

Das entspricht genau der Denkweise dieser zynischen Menschenhasser. Krass

soll man es deswegen nicht nennen?

aber wer hat uns deutsche eigentlich gefragt was da mit unserer Heimat passiert?

naja, "wir" Deutsche werden alle paar Jahre gefragt, welche Politik wir wollen, und auch nach der Flüchtlingswelle von vor zwei, drei Jahren zeichnen sich zwar Gewinne für die Parteien ab, die dem kritischer gegenüberstehen, aber eben doch alles andere als Mehrheiten. Wenn man mal alles zusammenzählt sind die Deutschen – selbst wenn man alle Nichtwähler als Proteststimmen zählt – die im weitesten Sinne mit der aktuellen Migrationspolitik einverstanden sind, immer noch in der Mehrheit. Vermutlich aber sind es etwa 70 Prozent, die damit durchaus insgesamt konform gehen.

Da gehörte eine Volksabstimmung dazu und nicht das eigenmächtige Bestimmen ein paar Politiker, die meinen, kurz hinter Gottvater zu stehen !

Wie gesagt, es gibt regelmäßig "Volksabstimmungen", in denen sich bislang keine Mehrheiten für radikale Positionen wie etwa der AfD abzeichnen. Auch in Holland und in Frankreich, wo die ausländerfeindlichen Parteien länger, besser und weiter verankert sind, haben sie bei den Wahlen die Mehrheit nicht erzielen können.

Kai