Pedale und Panoramen
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über den Verlauf der Volta ao Algarve
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Wenn der Radsport nicht in den Vordergrund rückt, unterrichtet Teixeira Philosphie am Gymnasium in Faro oder kümmert sich um ein weiteres Hobby, die Züchtung der im Algarve beheimateten Hunderasse Cão do Barrocal. Teixeira meint, zwar „werden jedes Jahr Superlative bemüht, wie den des besten Rennens, das wir bisher hatten“, doch in diesem Jahr ist er mit dem Sportler-Aufgebot tatsächlich besonders zufrieden.
Das hebt die Stimmung auch angesichts des allgegenwärtigen Themas knapper Kassen in der Krise. In diesem Jahr wurde eine halbe Million Euro aufgewendet, um die Volta auf die Straßen zu bringen. Das ist mehr als 2011, trotz der Sparzwänge, doch die Eurosport-Übertragung rechtfertige den Aufwand, denn in der Folge dürfe realistisch mit steigender Aufmerksamkeit für die Region als Sport- und Urlaubsziel gerechnet werden „und nicht nur für die Region - die Aufmerksamkeit macht die Volta ao Algarve zu einem nationalen Aushängeschild“. Das bringe das Geld zurück, deshalb „war es auch leichter, Hotels zur Unterstützung zu bewegen“, meint der oberste Radsport-Funktionär des Algarve.
Bereits vor dem ersten Tritt in die Pedale melden die Hotels im weiteren Umfeld der Rennstrecke fünftausend zusätzliche Übernachtungen für die rund zwei Wochen von vor dem Rennen bis zu den Tagen des Zusammenpackens danach. Teixeira ist auch deshalb erleichtert über solche Bilanzen, weil aus dem Vorjahr noch unbezahlte Rechnungen übrig sind. Dieses Jahr wurde der Rennverlauf so geplant, dass er nicht nur die sportlichen Anforderungen an die Radrennfahrer erfüllt, sondern gleichzeitig sehr viel Panorama von Küste und Hinterland erfasst. „Die TV-Teams in den Hubschraubern werden so zu Botschaftern der Region in 100 Millionen Häusern weltweit, die über Eurosport zusehen“, erwartet Bernardino Caliço, der jedes Jahr die Rennstrecke plant. Er selbst nimmt an jedem Amateurrennen teil, das sich zeitlich mit seiner Aufgabe als Besitzer eines Restaurants in Loulé in Einklang bringen lässt. Gefragt nach einem Tipp, wer am kommenden Sonntag nach dem Zeitfahren zwischen Lagoa und Portimão als Sieger feststehen könnte, bleiben beide Radsport-Förderer diplomatisch und neutral: Es gebe viele Stars am Start der Volta ao Algarve und die Strecke biete sowohl für Langstrecken-Spezialisten Herausforderungen, als auch für Sprinter: „Alles ist möglich“.
1. Etappe (15.2.): Dunas Douradas (Almancil) – Albufeira, 151 km
2. Etappe (16.2.): Faro – Lagoa, 187,5 km
3. Etappe (17.2.): Castro Marim – Malhão (Loulé), 194,6 km
4. Etappe (18.2.): Vilamoura – Tavira, 186,3 km
5. Etappe (19.2.): Lagoa – Portimão, 25,8 km (Zeitfahren)
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Heute startet die
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, ein Radrennen, das zum 38. Mal über die Straßen der Region rollt und zu einem Sportereignis geworden ist, das weit über Portugals Grenzen hinaus Anhänger hat. Nicht zuletzt deshalb konnten die Organisatoren den Sportsender Eurosport überzeugen, die Algarve-Tour zu übertragen. Am Start sind Fahrer aus neunzehn Teams, davon elf aus der World Tour (Startliste
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). Auf den 745,2 Kilometern Rennstrecke können die Fans zwar den
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nicht sehen, doch legte sich der Schreck über das Fernbleiben des spanischen Radprofis sehr rasch: Der Doping-Verdacht bestand ja bereits im vergangenen Jahr und viele Radsportfans standen Contador schon damals skeptisch gegenüber und äußerten die Hoffnung, die Algarve-Rundfahrt möge durch ungespritzte Muskelkraft begeistern. Das gilt auch 2012, doch der Gastgeber Associação de Ciclismo do Algarve (ACA) hat weitere Ansprüche an die Volta ao Algarve, die seit Wochen den Alltag von ACA-Präsident Rogério Teixeira dominiert. Wenn der Radsport nicht in den Vordergrund rückt, unterrichtet Teixeira Philosphie am Gymnasium in Faro oder kümmert sich um ein weiteres Hobby, die Züchtung der im Algarve beheimateten Hunderasse Cão do Barrocal. Teixeira meint, zwar „werden jedes Jahr Superlative bemüht, wie den des besten Rennens, das wir bisher hatten“, doch in diesem Jahr ist er mit dem Sportler-Aufgebot tatsächlich besonders zufrieden.
Das hebt die Stimmung auch angesichts des allgegenwärtigen Themas knapper Kassen in der Krise. In diesem Jahr wurde eine halbe Million Euro aufgewendet, um die Volta auf die Straßen zu bringen. Das ist mehr als 2011, trotz der Sparzwänge, doch die Eurosport-Übertragung rechtfertige den Aufwand, denn in der Folge dürfe realistisch mit steigender Aufmerksamkeit für die Region als Sport- und Urlaubsziel gerechnet werden „und nicht nur für die Region - die Aufmerksamkeit macht die Volta ao Algarve zu einem nationalen Aushängeschild“. Das bringe das Geld zurück, deshalb „war es auch leichter, Hotels zur Unterstützung zu bewegen“, meint der oberste Radsport-Funktionär des Algarve.

1. Etappe (15.2.): Dunas Douradas (Almancil) – Albufeira, 151 km
2. Etappe (16.2.): Faro – Lagoa, 187,5 km
3. Etappe (17.2.): Castro Marim – Malhão (Loulé), 194,6 km
4. Etappe (18.2.): Vilamoura – Tavira, 186,3 km
5. Etappe (19.2.): Lagoa – Portimão, 25,8 km (Zeitfahren)
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