Der letzte Bericht zu den Orcainteraktionen vor der spanischen und portugiesischen Küste
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Häää???ob sie infolge der Coronapandemie auf neue Weise auf Segelboote reagieren
Ein verstörender Vorfall ereignete sich am 17. August 2023 vor Tarifa. Dort hatte eine Segelcrew auf Orcas geschossen, um sie zu vertreiben. Womit ist unklar, die Rede war von Böllern oder anderer Pyrotechnik. Dank der Videoaufnahmen von zufällig anwesenden Whalewatchern konnte die spanische Polizei nun erstmals in einem derartigen Fall ermitteln, wie spanische Medien berichteten. Denn obwohl die Verwendung von Böllern oder sonstiger Pyrotechnik und von Vergrämern (Pingern) verboten ist, kommen sie immer wieder zum Einsatz. Dies ist in den einschlägigen Foren nachzulesen.
Als mögliche Auslöser des rätselhaften Verhaltens diskutierte man unter anderem Nahrungskonkurrenz mit Fischern, Übertourismus durchSie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehenr, Konflikte mit Fischern oder schlechte Erfahrungen mit derartigen Segelbooten. Für manche drängten sich gar Parallelen zu Rache-Szenarien auf, wie sie Frank Schätzing vor 20 Jahren in seinem Monumentalwerk „Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen“ beschrieb.
Inzwischen halten fast sämtliche Experten jedoch spielerisches Sozialverhalten für die wahrscheinlichste Erklärung.
In einem auch von uns unterzeichneten offenen Brief appellieren 80 Experten an Medien und Öffentlichkeit für mehr Sachlichkeit in der Berichterstattung. Reißerische Schlagzeilen wie „aggressive Attacken“ oder „Racheaktionen“ schüren unnötige Panik und Angst. Es steht zu befürchten, dass manche Segler aggressiv auf die Tiere reagieren, wie bei dem eingangs erwähnten Vorfall Mitte August 2023, als Segler auf Orcas schossen. Den Orcas Rachegelüste nachzusagen, sei eine unzulässige Vermenschlichung des Verhaltens dieser großen Delfine, heißt es unter anderem in dem Brief.
Maßnahmen der portugiesischen Regierung
In Portugal trat am 11. Juli 2023 ein bis Ende des Jahres gültiges Gesetz in Kraft, das die aktive Annäherung an Orcagruppen durch Schiffe des Seetourismus (inkl. Whalewatching-Boote) verbietet. Zudem soll man sich entfernen, wenn sich Schwertwale dem Boot nähern, um Interaktionen möglichst zu vermeiden.
Außerdem werden in Portugal neue akustische Abschreckgeräte getestet, wie der Nationale Seglerverband Portugal im Juni 2023 mitteilte.
Häää???
Ich würde bevorzugen, auch in seriösen Quellen zu lesen
Also der Spiegel ist ohne Frage eine seriöse Quelle. Der Satz mit der Coronapandemie aber wirft auch bei mir Fragen auf, was damit gemeint sein könnte. Ich sehe keinen unmittelbaren Zusammenhang, aber der Artikel besteht ja auch nicht nur aus diesem Satz.Ich würde bevorzugen, auch in seriösen Quellen zu lesen...
Verstehe ... scheint mir aber auch ein typisch menschliches Framing zu sein. Man stört zurück, weil man gestört wird. Ich finde das Video sehr überzeugend, besonders den Schluss, dass es eine Art Spiel ist mit Erfolgserlebnis, wenn das Ruder dann umklappt.Die Corona-These geht so: damals wars vielerorts ruhig auf dem Meer, als nach der Pandemie der Schifffahrtsbetrieb wieder Fahrt aufnahm, waren die Tiere genervt und fingen an zu stänkern.
hust hust ... darueber kann/koennte man schon verschiedener meinung sein (siehe u.a. claas relotius, spenden von b.gates u.a.m.)Also der Spiegel ist ohne Frage eine seriöse Quelle.
Das Boot habe dabei unter anderem das Ruder verloren, berichtete die Zeitung »Correio da Manhã« unter Berufung auf die zuständigen Behörden.
come on- austausch ist eigentlich immer gut und manchmal sogar nuetzlichAuf der Basis brauchen wir uns nicht austauschen...
Ich möchte an dieser Stelle keine Debatte führen, die die Seriosität des Spiegel infrage stellt. Es gibt dort hohe journalistische Standards, die in 100.000en Artikeln in den letzten Jahrzehnten auch in den allermeisten Fällen eingehalten wurden. Das ist nachprüfbar.hust hust ... darueber kann/koennte man schon verschiedener meinung sein (siehe u.a. claas relotius, spenden von b.gates u.a.m.)
im prinzip sollte man heute jede nachricht, egal woher, kurz auf den 'pruefstand' stellen.
Den Fall Relotius und die "Spenden" der Gates-Stiftung miteinander zu vermischen, zeugt mindestens von Unkenntnis oder ist sogar unredlich. Das eine ist ein in weiten Teilen aufwendig aufgearbeitete Geschichte eines Betruges, an der die Redaktion auf der anderen Seite nicht unschuldig war. Man möchte hoffen, dass die Verantwortlichen daraus gelernt haben. Es ist aber eben auch nicht nur ein strukturelles Problem gewesen, sondern auch die hohe kriminelle Energie eines einzelnen.(siehe u.a. claas relotius, spenden von b.gates u.a.m.)
Das Geraune, dass es hier "noch mehr" geben könnte, kommentiere ich nicht weiter ...u.a.m.
das mag sein, fußt aber vermutlich auf einer Agenturmeldung. Und die Meldung an sich ist nicht falsch. Das als "Beweis" für die mangelnde Seriosität des Spiegel zu nehmen ist eher schwach.und dazu ist vllt nicht jedem hier bekannt dass die erwaehnte portugiesische tageszeitung in etwa den news-standard der deutschen bildzeitung innehat.
Ich habe einmal im Link von @Farbenzeit nachgelesen, wo empfohlen wird, die Orca-Interaktionen nicht als "Angriffe" zu bezeichnen, da dies eine unsinnige Vermenschlichung des Verhaltens der Tiere darstellt. Es handelt sich in Wirklichkeit um spielerisches Verhalten. Man kann das in einem Video auch besonders gut erkennen. Ich würde daher auich schauen, dass wir hier im PortugalForum den Begriff "Angriff" oder "Attacke" nicht unreflektuiert verwenden.
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