IM ZUG NACH
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Hallo an alle Portugal-Fans (einer derer ich jetzt auch bin ),
Zunächst an dieser Stelle eine kurze Vorstellung: ich bin Dennis und habe mich heute in diesem Forum abgemeldet, nachdem ich meine erste kleine Portugalerfahrung machen durfte. Ich bin leidenschaftlicher Zugreisender und pflege auch eine(n) Reiseblog/Reisemagazin über weltweite Zugreisen - oft über längere Distanzen.
gerade kehre ich von einer ausgiebigen Zugreise zurück, die mich vom Rheinland nach Lissabon führte:
die "Trans-Iberische Eisenbahn"
Ich möchte hier gerne schonmal ein paar Highlights dieser spannenden Reise mit euch teilen. Bei Interesse werde ich auch sehr gerne noch weitere Berichte über die einzelnen Abschnitte posten. Ich bin natürlich auch gespannt, ob jemand ähliche Erfahrungen nach und in Portugal gemacht hat und freue mich über entsprechendes Feedback.
Es ging auf der "Nordroute" zunächst über Paris (Thalys) nach Barcelona (TGV), und dann via Madrid (mit Bahnhofswechsel) gen Norden nach Santiago de Compostela (AVE).
In Paris bin ich auf den Gleisen der stillgelegten Petite Ceinture
Über die unscheinbare, aber durchaus interessante Hafenstadt Vigo – über den spanischen Fjorden thronend – ging es dann mit dem urigen "Celta-Zug" nach Porto. Mit einer schönen Aussicht auf den Grenzfluss Río Miño.
Und dank der tollen Inspiration durch
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Steffi habe ich mich dann vom fantastischen Bahnhof São Bento Und das war absolute Highlight der gesamten Reise – Königswetter inklusive. Und auch hier mit Wanderung auf alten Eisenbahnpfaden.
Weiter ging es dann mit Regionalzügen in die reizende "Gondel-Stadt" Aveiro und in das akademische Epizentrum Portugals: Coimbra.
Besonders haben mir auch die portugiesischen Bahnhöfe gefallen, mit ihren teilweise sehr ausgiebigen Verzierungen mit den landestypischen, blauen Kacheln.
Schließlich wollte ich natürlich auch einen der portugiesischen Schnellzüge testen: den Alfa Pendular.
Max. 220 km/h: von Coimbra nach Lissabon in 1:44 h. Wie andere Bullet Trains halt bequem und effizient. Die echte Eisenbahn-Romantik hatte ich ja schon im Duoro-Tal.
Und Lissabon und Umgebung ist dann eh etwas für einen ganzen, eigenen Urlaub.
Mit den endlos langen Stränden, dem Ende der Welt an der Cabo da Roca, dem verwunschen-hügeligen Schloss-Städtchen Sintra – alles gut per Bus und Bahn erreichbar – und jeder Menge Kultur und Geschichte.
Ich denke, daraus werde ich noch den ein oder anderen ausgiebigen Blog-Beitrag zaubern.
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