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Mit dem Wohnmobil nach Madeira/Porto Santo?

Als ich dort war gab es auf der ganzen Insel als Bier nur "Coral" (Madeira-Bräu) zu kaufen ...
Und JA, es schmeckt auch noch so, wie es sich anhört ... das war eine laaange Woche.
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Sag nix gegen Coral-:mad: Muss ja nicht jeder ein herber Jever-Fan sein.
Für mich/uns löst schon der Gedanke daran positive Assoziationen aus!
 
Sag nix gegen Coral-:mad: Muss ja nicht jeder ein herber Jever-Fan sein.
Für mich/uns löst schon der Gedanke daran positive Assoziationen aus!
Hast du einen lausigen Geschmack... :fies::-D

Haben die mittlerweile ein vernünftiges Rezept abgekupfert?...
...und Jever schmeckt mir auch nicht, Coral hat/hatte da aber mit "Bier" gar nichts zu tun... eine Plörre mit Waschmittelaroma.

Ist aber Geschmackssache
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Iris ich muss ALISAN recht geben. Nach dem 2. Coral rennt man aufs Klo und pinkelt es schon wieder raus. Es wäre besser das Zeug sofort in das Pissoir zu giessen.
@ALISAN Geschmacksache??? Es ist schon ein Kompliment für Coral es in Zusammenhang mit Geschmack zu bringen.
Johan
 
Als ich dort war gab es auf der ganzen Insel als Bier nur "Coral" (Madeira-Bräu) zu kaufen ...
Und JA, es schmeckt auch noch so, wie es sich anhört ... das war eine laaange Woche.
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Lach .... das ist so wie wenn auf Sal (Cabo Verde) der Casal Garcia aus ist .... dann bekommt man tagelang nur den einheimischen Fugo oder wie das Zeug heißt. Das ist wie Affenp****** .. nicht zu genießen. :)

Hans
 
@K.P.
Der Artikel in der TAZ ist doch wie mein Beitrag jedoch mit dem Versuch die Insel positiv darzustellen.
Nichts zu sehen, kaltes Essen, kein Interesse Dinge zu verbessern. Take it or leave it.
Der Verfasser des Artikels war wahrscheinlich auch nur ein paar Tage dort und ist dann wieder nach Madeira geflüchtet.
3 Tage auf Porto Santo reichen um Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen zu vermeiden. Ich erinnere mich noch an den Spuren im Sand zwischen Vila Baleira und Calheta am Ende des Strandes. Mittags so um 12 gingen die geradelinig zu den Restaurants dort. Zwischen 2 und 3 gab es nur noch zigzag Linien zurück Richtung Hotels.
Ubd dann die Überfahrt.... 12 Jahre lang habe ich 4x im Jahr die Strecke -meist mit der Fähre- zurückgelegt. Gerade im Winter war es eine reine Kotztour. Sobald die Fähre die Christus-Statue von Garajau passiert hatte kamen die Wellen, der Seegang und die schwarzen Tüten. Ein echter Seebär hatte kein Problem mit dem Seegang aber mit den Geräuschen, die die Passagiere von sich gaben. Der Trost war, dass die Rückfahrt meist ohen schwarzen Tüten verlief.
Desinteresse, Faulheit? Schau' dir mal die Seite von der Câmara an an. Die letzte Info zur Covid19 ist meine ich von April oder Mai 2020.
Im Sommer kann es noch ganz nett sein auf Porto Santo , wenn die Madeirenser rüber kommen und Party machen und man am Strand liegend prüfen kann ob die überfliegende Flugzeuge auch das Landegestell ausgefahren haben.
Johan
 
Ups, das klingt ganz anders als dieser begeisterte Artikel aus dem Merian Heft Madeira:


Eigentlich wollte ich da schon immer mal Urlaub machen :eek:
 
...
Eigentlich wollte ich da schon immer mal Urlaub machen :eek:

Wir können uns ja erst auf Madeiras Wanderwegen austoben, wenn du dich unserer Führung überlässt, und dann darfst du dich auf Porto Santo von den Strapazen (und uns) erholen.
Wobei ich den einen Tagesausflug sehr gerne verlängert hätte . Wir hatten sogar das Zelt mit auf Madeira und der Zeltplatz auf Porto Santo war noch in Bestlage.
Der Holde bevorzugte aber ein echtes Bett auf Madeira... Ist auch schon viele Jahre her.

Für eine bestimmte Zeit stelle ich es mir dort aber neben entspannend auch interessant vor .
 
Na, jetzt seid ihr aber alle ganz schön OT...;)
Ich denke mal, wichtiger als der Biergeschmack ist ja vielleicht auch, wie generell die Möglichkeiten vor Ort sind, wenn man mit Rollstuhl unterwegs ist. Auf Porto Santo war ich noch nicht, aber Madeira ist mir da irgendwie nicht so handycapfreundlich in Erinnerung... Was nützt der schönste Strand, wenn man nicht oder nur mit großen Kraftakt hinkommt? Und wenn man mal irgendetwas an Ersatzteilen oder speziellen Medikamenten benötigt, ist die Badeinsel vielleicht auch nicht soo perfekt...

@xyz: Wie seid ihr auf die Idee mit ausgerechnet dieser Insel gekommen?

Ansonsten denke ich auch, daß man vielleicht auch erst mal auf dem portugiesischen Festland schauen sollte. Man kommt mit dem Womo hin, die Infrastruktur stimmt und schöne ruhige Ecken abseits vom Tourirummel gibt's da auch zu entdecken... (sorry @Farbenzeit: aber unsere geliebten Azoren schätze ich da leider auch nicht als soo handycapfreundlich ein...).
 
@Farbenzeit[/USER]: aber unsere geliebten Azoren schätze ich da leider auch nicht als soo handycapfreundlich ein...).
Da gibt es schon Möglichkeiten, ich denke gerade an Faial, auch was Strände betrifft.
Und hier ein netter Bericht dazu:

Aber vielleicht ein bisschen OT :blush:.
 
@xyz: Wie seid ihr auf die Idee mit ausgerechnet dieser Insel gekommen?
Der Grundgedanke war, ich bin 50 Jahre alt, bin schwerbehindert, habe noch nie auf einer Insel gelebt und will das erleben.

Erste Idee war Malta, dort ist mir aber zu viel los. Wenn es einen Strand gibt, mit einer wundervollen Strandbar, die aber nie auf hat und deshalb dort nichts los ist, ist genau das meine Strandbar. Über die Winterfluchten habe ich festgestellt, eine guter Stellplatz ist der, wenn ich drei Tage niemanden sehe. Hervorragend ist er, wenn das nach einer Woche immer noch so ist. Das Meer ist mit die erste Wahl um meine Behinderungsprobleme erträglicher zu machen. Wenn ich 1-2 Mal am Tag relativ einfach ins Wasser komme, hebt das meine Lebensqualität schon massiv an. Kiffen ebenso. Ich denke, das könnte schon recht gut passen mit Porto Santo.

Ich habe viel über die für mich möglichen/interessanten Inseln gelesen, von den Azoren, über Malta zu den Kanaren. Habe lange die Insel am PC über Videos, Google Earth ... angesehen und mir mich dort vorgestellt. Vieles kommt in Frage, manchen einfach garnicht, jetzt muß ich das praktisch erleben und aussortieren. Und da fange ich mit Porto Santo an. So zumindest bisher der Plan. Mit der neuen Gesetzgebung bzgl. der Wohnmobile ....
 
nix für ungut xzz: es sind hier schon etliche mit ähnlichen Anfragen gekommen. Die Foristen hier geben ihr bestes, aber häufig erweisen sich die Informationssuchenden als beratungsresistent und verschwinden wieder im nirwana. An irgendeine Erfolgsmeldung kann ich mich nicht erinnern - ausser von denen, die Rat beherzigen. Na dann - alles Gute, Markus
 
Mit der neuen Gesetzgebung bzgl. der Wohnmobile ....
Ich glaube, die Lage für 1 WoMo in Porto Santo sollte jetzt nicht das Problem sein, da dürften der Dorfsheriff und die Einheimischen ein Auge zudrücken... alles andere wohl eher, u.a. eben auch die Versorgung mit Gütern, die man halt so braucht.

Die Frage, was würde man auf eine einsame Insel mitnehmen, sollte man für Porto Santo absolut ernst nehmen. ;)

Porto Santo ist halt die "einsame Wüsteninsel" im Atlantik... mit einem der schönsten Strände, die ich jemals gesehen habe!

Das Schöne an deinem Vorhaben ist ja: wenn es nicht passt, dann fährt man halt wieder weiter - wenn denn mal die Fähre kommt :)

Viel Erfolg und Spaß in Porto Santo
:cool:
 
hmm, verstehe ich deinen Post jetzt richtig so das du mir sagen möchtest ich sollte doch besser akzeptieren die Insel ist nichts für mich?
 
Hi xyz
Erfahrungen und Wahrnehmungen sind immer subjektiv. Vielleicht werden deine Erlebnisse dort eine ganz andere sein als die ich dort gemacht habe. Wenn du den Drang in dir verspürst dort hingehen zu müssen um glücklich zu sein dann musst du es wagen.
Transport vom Wohnmobil vom port. Festland nach Porto Santo eventuell mit :
Sie nehmen aber keine Passagiere mit.
Auf Porto Santo gibt es eine Grundversorgung bei Krankheit. Sonst Krankenhaus in Funchal.
Johan
 
hmm, verstehe ich deinen Post jetzt richtig so das du mir sagen möchtest ich sollte doch besser akzeptieren die Insel ist nichts für mich?
Ich weiß nicht, wie schwer deine Behinderung ist. Geht uns ja auch nicht an. Ich weiß nur, dass diese Inseln nicht besonders freundlich für Körperbehinderte sind. Es gibt einfach zu wenige barrierefreie Möglichkeiten.
 
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