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Meine Azoren-Reiseberichte

Ja, R. hat arg zu kämpfen, es wurde schon viel Buschwerk und Gestrüpp beseitigt, aber die Nutzpflanzen haben es schwer.
Es gibt viel Wind und raue Salzluft. Immerhin gibt es inzwischen einen Wasseranschluss.

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Das Unkraut allerdings wächst stetig und wuchert fröhlich vor sich hin...

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Wir helfen beim Bewässern und lassen uns die Pflanzung erklären. Ja, scheint doch nicht so einfach zu sein, wie man sich das so vorstellt,
auch wenn es ein wirklich schönes Stück Erde ist. Wir verabschieden uns, laden noch ein für den Abend auf ein Weinchen.

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Noch ein Reitersmann.

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Nochmal am Flughafen vorbei...

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Dann sind wir fast schon wieder "daheim".
 
Die letzten Eindrücke,

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heut ist Pferdetag!

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Schnell noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen

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Dann sind wir am Ferienhaus. Am Strand wird noch fleißig Sport getrieben.

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Eine kleine Schramme beim Einparken trübt leider noch etwas die Stimmung.
Essen wollen wir dann gleich drüben am Porto Pim. Das wird uns bestimmt wieder versöhnen...
 
Die Welt begibt sich zur Ruhe...

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Wir haben ja nur ein paar Meter zu laufen, wie schön!
Mein lieber Schwan, was für ein Tag :hurra.gif:

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Und leider haben die Mädels vorhin ja beide abgesagt, so müssen wir unser Fläschchen Terras de Lava alleine trinken...

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Wir müssen die paar restlichen Sachen für morgen vorbereiten, der Heimflug steht bevor....
Und natürlich die Geschenke aufbauen, die wir nicht persönlich übergeben konnten.
Auch, wenn wir uns auf noch Lissabon freuen, es tut doch weh, hier weg zu müssen.
 
Dienstag, der 3.10.23, Tag 20

Früh raus müssen wir, aber was ist das für eine Entschädigung!

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Wir sind auch gut in der Zeit, Irgendwie wandert alles in Koffer, Taschen und Tüten.

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Na, ob das Katzentier mitreisen will?

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Dann ab zum Flughafen.
Wir genießen noch die letzten Minuten...

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Und wie gut, dass wir da noch genug Puffer hatten: an der Tanke füllt ein Landwirt gaaanz gemütlich erst mehrere Kanister
und dann den großen Tank auf dem PickUp hinten mit Diesel!

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So, jetzt fahren wir wieder zurück nach Horta und tanken da, das kann ja noch ewig dauern...und was ist das überhaupt für ein Verkehr hier!

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So, jetzt aber flott.
Es klappt dann als Punktlandung.
Und die Zeiten, wo wir fast alleine am check-in standen, sind lange rum.
Natürlich auch „unsere“ Deutschen wieder dabei...

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Und dann geht’s los.

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Noch ein paar schöne Blicke auf die Insel Pico.

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Irgendwann auch der Berg Auge in Auge.

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Ein bisschen Sao Jorge. Und "Adeus, Açores"...

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Ich bin müde und schlafe...dann kommt das Kästchen und ein Kaffee. Danach wieder die Augen zu...

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...Augen auf: Anflug auf Lissabon.

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Ja, das erfreut dann doch. Wir sind noch auf portugiesischem Boden.

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Gepäck ist auch angekommen. Dann ab ins Taxi und zum Hotel!

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Was folgt, ist wieder eine neue Geschichte und das Azorenkapitel 2023 damit abgeschlossen.
 
Den Bericht vom Lissabonaufenthalt im Herbst 23 stell ich mal zurück.
Falls mir langweilig werden sollte oder in ein paar Jahren als Rentnerin, hab ich dann noch was zu tun. :fies:
Hier geht es mit dem Frühjahr 2024 weiter.


Azoren im März- ein Experiment
Frühjahr 2024


„Der März, ein Monat voller Stürme und aufkeimender Hoffnung. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, während die Menschen sich auf das Erblühen des Frühlings freuen. Doch Vorsicht ist geboten, denn wie eine Laune des Schicksals kann der März sowohl freundlich als auch unbarmherzig sein.“

Wir wollten's wissen und haben uns für den ersten Aufenthalt den März ausgesucht. So früh waren wir noch nie auf der Insel. Und sind sehr gespannt.
Am 7.3. geht's schon los.


Donnerstag, der 7.3.24, Tag 1

Früh klingelt der Wecker, es ist, wie immer noch nicht alles erledigt. Da noch 2 Kilo zu viel, das passt noch nicht…der übliche Stress halt.

Wir fliegen zwar erst Spätnachmittag, aber Schwiegerpapa wird 91, da wollen wir auf jeden Fall noch vorbei.

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Das passt auch alles, Parkplatz ist ab 15 Uhr gebucht, um 15.01 Uhr treffen wir ein. Auch der Shuttle-Bus ist schon gleich vor Ort.

Nein, das ist nicht unsere Maschine, wir nehmen wieder die TAP.

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Es ist wieder Osterzeit:

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...und mit dem Rad wollen wir auch nicht. Schaun wir mal nach einem Flug...

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Die ersten portugiesischen Spuren finden sich immer schon in Luxemburg.

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Das Wetter sieht nicht schlecht aus. Bisher.

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Wann gibt’s denn nun den Schalter??? So, nu aber. Sicherheitskontrolle wie immer etwas nervig, aber ohne besondere Vorkommnisse.
Wir haben noch Zeit für ein Käffchen, andere bevorzugen schon das portugiesische Bierchen.

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Alles sehr chaotisch beim boarding, man bietet an, ohne Gebühr Handgepäck noch einzuchecken.
Find ich gut, seitdem ich den Koffer habe, Elektronik ist eh in der Laptoptasche.
Und es dauert und dauert und dauert… mit 40 Minuten Verspätung geht’s dann los.

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Das Wetter hier oben- nicht mehr so doll, es gibt einige ungemütliche Böen.

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Im Dunkeln dann der Landeanflug auf Lissabon.

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Dann sind wir auf portugiesischem Boden.

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Die Kronjuwelen interessieren uns heute nicht, wir wollen schnell einchecken und dann was zu Essen!
Gepäck erscheint zügig, auch ein Taxi findet sich. Im Regen geht die Fahrt los.

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Das „boa noite“ von uns kommt gut an, wir unterhalten uns, Benfica spielt und wir kriegen ein Golo per Internet im Auto mit.
Der junge Mann träumt von schnellen Autos und einer Runde damit auf dem Nürburgring!
Wir verabschieden uns mit Handschlag und einem Prazere. Schön, wir sind wieder angekommen.
Im Hotel entdecken wir Neuerungen, die auch der Angestellten nicht bekannt waren- ja, wir sind halt Stammgäste.
Konnten eben schon anderen Reisenden beim Eingeben des Türcodes behilflich sein.
Wo wir herkommen? Deutschland. Ach. "It’s a beautiful country". Portugal aber auch.

Im Supermarkt noch flott ne Flasche Wasser besorgen. Die Mini- Blumenköhlchen begeistern mich!

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Ja, und dieser Herr trägt das richtige Schuhwerk- es ist wirklich nass heute.

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Dann sind wir am Etappenziel angelangt, das O' Malta.

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Unterwegs finde ich eine abgeknickte Rose, die aber noch als Geschenk an die Wirtin taugt.
Auch immer ein kleiner Hafen hier in der großen Stadt. Wir werden wieder erfreut begrüßt und es gibt- Bier!

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Und natürlich auch leckere feste Nahrung. Ja, Glühwein wäre jetzt tatsächlich keine schlechte Alternative.

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Ist halt März.
Wir testen noch ein bisschen portugiesische Braukunst...

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O’s Mama kommt noch rein, sie war auf dem Fußballspiel, die Stimmung scheint nicht doll, es war wohl eine Niederlage.

Dann aber ab durch viele Pfützen...

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... ins Hotel. Noch wohnen wir nicht hier:

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Die nasse Tasche trocknet auf dem Lampenschirm.

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Bleibt zu hoffen, dass die Flüge morgen stattfinden, es ist sehr stürmisch. Gerade kommt die mail von Pico, wir haben wieder den Handwerkervan.
Steht am Flughafen, Schlüssel unter der Fußmatte.

So, nun aber Augen zu, Wecker klingelt früh morgen, um 7 Uhr kommt das Taxi…
Wir nehmen noch einen Nightcap und dann träumen wir von Pico...
 
Wir waren ja auch schon im März auf São Miguel und hatten gemischtes Wetter - einige sonnige Tage, aber auch Dauerregen und Wind. Aber die Temperaturen und das Licht und das ganze Grün... Wir haben es nicht bereut. Das war übrigens gleich unser zweiter Urlaub und schon bei der Landung hat es sich wie ein Nachhausekommen angefühlt - spätestens da wußte ich, dass es eine "ernste Sache" mit den Inseln wird.
Aber der März war dieses Jahr schon sehr speziell...:angst:
So jetzt freue ich mich auf den Bericht, das überbrückt wieder die Wartezeit bis zum Mai :hurra.gif:.
 
Freitag, der 8.3.24, Tag 2

Uh...es ist noch dunkel. Den komischen Ton kenn ich nicht- ach der neue Reisewecker.
Noch ein Blick aus dem Hotelfenster.

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Langsam kommen wir in die Gänge, eine schnelle Dusche und los geht’s. Wir bestellen ein Taxi und kaum sind wir aus der Tür, ist es auch schon da.
Flott geht es zum Flughafen, es ist noch nicht so viel Verkehr. Nur vor den Eingangstüren knubbeln sich die Taxis.
Lieb besorgt unser Fahrer einen Gepäckwagen.

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Dann kommt wieder der Spaß mit dem Self- Check in. Eigentlich ja nicht schwer, aber mein Liebster mag so was gar nicht und wird wieder hektisch.
Aber alles klappt, auch die Sicherheitskontrolle geht schnell und wir haben Zeit für ein portugiesisches Frühstück.

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Dann ab zum Gate und es geht wieder um die größeren Gepäckstücke. Das verzögert natürlich das boarding.

Ich bin ja eigentlich froh, dass ich nur noch die Laptoptasche mitnehmen muss an Bord und wir hoffen, dass auch alles da ankommt, wo es soll.
Weil wir ja noch Zwischenstopp auf Terceira haben.

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Wir beziehen unsere Plätze, aber nix passiert. Wir warten, und warten, und warten. Kennen wir ja von gestern.

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Mit über einer Stunde Verspätung geht's los.

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Dann endlich landen wir auf der Azoreninsel.

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Und empfangen diese SMS...ist ja nicht war... der nächste Flug geht erst Morgen um 15:50 Uhr.

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Meine Frage nach einem Flug nach Faial heute wird mit „no chance“ beantwortet, es gibt zusätzlich wohl auch noch einen Fährstreik.
Ja, Voucher sind vorbereitet, aber doof ist es trotzdem. Wir informieren S.
Wird echt ein Kurzurlaub auf Pico diesmal...Na, man muss es mit Fassung tragen, das Hotel ist wenigstens in Angra do Heroismo.
Die Stadt kennen wir ja noch nicht, war uns damals zu hektisch, da sind wir einfach nur durchgefahren.
Also, gratis sozusagen wieder Inselhopping. Es geht per Taxi zum Hotel...
Ich sag meinem Schatz: "sei froh, wir haben einen Tag bezahlten Urlaub". Auf Pico warten Verpflichtungen...
 
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Schnell finden wir ein Taxi, der Fahrer ist auch wieder nett und erklärt uns, dass die Kühe sich an die von der Sonne aufgewärmten Steinmauern drücken, auch, um vor dem Wind geschützt zu sein. Ein galoppierendes Pferd auf der Weide wird kommentiert mit:
„Hätte es richtig gearbeitet heute, würde es nicht so rennen“. Wir buchen ihn direkt für morgen.

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Kuhtransport auch hier:

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Dann werden wir abgeliefert...Das Hotel liegt wirklich sehr schön, ein riesiges Zimmer mit tollem Ausblick.

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Ja, und da auf der Karte auch das eigentliche Ziel...

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Essensvoucher haben wir auch und wollen einen kleinen Snack zum Lunch nehmen.
Das ist doch echt so ein Retro- Luxus- Gefühl!!!

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Es gibt ein ganzes Menu: Lauchcremesuppe für ihn, Salat mit Lachs für mich.

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Schweinemedaillons für den Fleischesser, ich nehme den Schwertfisch.
Und als wenn das noch nicht reicht, auch noch einen frischen Obstsalat. Da hilft nur noch ein Espresso hinterher und ein Nickerchen.
Also, ganz ehrlich, wir verlieren zwar einen Tag für unsre Insel, aber das hier ist es wirklich wert!
Wir können ja die Zeit auf Terceira noch wunderbar nutzen.
 
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