Ich bin immer noch stinksauer.
Was passiert ist:
Morgen möchte ich für ein paar Tage verreisen und wollte deshalb heute Abend noch meinen Müll entsorgen.
Also Mülltonne auf, Müll rein...und ich höre ein miauen.
Mülltonne voll bis oben hin, also erstmal Deckel ganz weit auf und die Ohren reingehalten.
Ja, ganz klar kam das miauen aus der Tonne.
Also Müll wieder raus, und nicht nur meinen...
Stille.
Gewartet, da war es wieder.
Es miaute aus der Tonne, die noch immer mehr als halbvoll war.
Weiteren Müll rausgezogen, da sah ich das Kätzchen:
Es lebte und machte einen guten Eindruck, schien kampfbereit fürs Leben.
Also ab mit ihm nach Hause.
Zu Hause fiel mir wieder ein, dass ich doch die nächsten Tage nicht für die Kleine da sein könnte.
Also Taschenlampe plus Baby geschnappt und zurück Richtung Mülltonne...denn Zugang zu dieser Tonne haben nur drei Häuser (neben meinem).
Es war nach 22.00 Uhr, aber scheiss egal, ich böller voller Wut an die Tür eines der drei Nachbarn, das Baby im Arm.
Zaghaft fragt mich eine Frauenstimme:
"Quem é?"
Ich:
"Sou eu, Sivi, a sua vizinha!"
Sofort wurde die Tür geöffnet, denn noch nie hatte ich in all den Jahren zu solch einer Stunde angeklopft.
Ich berichtete, was ich vorgefunden hatte, wie wütend ich sei und dass, wenn sie wüssten, wer die Katzenmutter ist, sie mir helfen sollten.
Meine Nachbarn konnten es gar nicht glauben.
Aber doch, ich hatte die Kleine im Müll gefunden, daneben nur noch tote Geschwister.
Und damit er die sauerei selbst sieht, hab ich ihn zur Mülltonne gezerrt...und höre wieder ein miauen, ganz zaghaft, aber es lebte doch noch ein weiteres Baby.
Inzwischen waren auch die anderen Nachbarn alamiert, denn meine Wut war so gross, dass ich nicht leise war, klar.
So fanden wir den Menschen, der die Tiere so entsorgt hatte.
Er beteuerte zwar, die Babys zuvor getötet zu haben, aber das machte es nicht besser.
Momentan sind Katzenmutter und -babys wieder zusammen geführt.
Ich habe versprochen, die Kleinen zu adoptieren, sobald sie ihre Mutter nicht mehr brauchen.
Was mich immer noch extrem wütend macht, ist auch die Tatsache, dass der Enkel (geschätzte 8 Jahre) des "Katzenentsorgers" so gar nicht um die Babys besorgt war.
Er wollte nur von mir wissen, wie ich an die Kleinen ran kam.
Meine erste Antwort war:
"Das willst du gar nicht wissen."
Auf weitere Nachfrage sagte ich ihm dann:
"Ich bin in die Mülltonne abgetaucht...und sollte jetzt wohl nochmal duschen gehen..."
Das könne er nie, antwortete er, und ich:
"Jederzeit, wenn ich damit ein Leben retten kann."
Ich hoffe, die Geschichte hat noch weitere Episoden!
Eine erste schöne wäre, die beiden Überlebenden hier aufnehmen zu können.
Die zweite wäre, wenn der Enkel wenigstens ins grübeln käme.
Was passiert ist:
Morgen möchte ich für ein paar Tage verreisen und wollte deshalb heute Abend noch meinen Müll entsorgen.
Also Mülltonne auf, Müll rein...und ich höre ein miauen.
Mülltonne voll bis oben hin, also erstmal Deckel ganz weit auf und die Ohren reingehalten.
Ja, ganz klar kam das miauen aus der Tonne.
Also Müll wieder raus, und nicht nur meinen...
Stille.
Gewartet, da war es wieder.
Es miaute aus der Tonne, die noch immer mehr als halbvoll war.
Weiteren Müll rausgezogen, da sah ich das Kätzchen:
Es lebte und machte einen guten Eindruck, schien kampfbereit fürs Leben.
Also ab mit ihm nach Hause.
Zu Hause fiel mir wieder ein, dass ich doch die nächsten Tage nicht für die Kleine da sein könnte.
Also Taschenlampe plus Baby geschnappt und zurück Richtung Mülltonne...denn Zugang zu dieser Tonne haben nur drei Häuser (neben meinem).
Es war nach 22.00 Uhr, aber scheiss egal, ich böller voller Wut an die Tür eines der drei Nachbarn, das Baby im Arm.
Zaghaft fragt mich eine Frauenstimme:
"Quem é?"
Ich:
"Sou eu, Sivi, a sua vizinha!"
Sofort wurde die Tür geöffnet, denn noch nie hatte ich in all den Jahren zu solch einer Stunde angeklopft.
Ich berichtete, was ich vorgefunden hatte, wie wütend ich sei und dass, wenn sie wüssten, wer die Katzenmutter ist, sie mir helfen sollten.
Meine Nachbarn konnten es gar nicht glauben.
Aber doch, ich hatte die Kleine im Müll gefunden, daneben nur noch tote Geschwister.
Und damit er die sauerei selbst sieht, hab ich ihn zur Mülltonne gezerrt...und höre wieder ein miauen, ganz zaghaft, aber es lebte doch noch ein weiteres Baby.
Inzwischen waren auch die anderen Nachbarn alamiert, denn meine Wut war so gross, dass ich nicht leise war, klar.
So fanden wir den Menschen, der die Tiere so entsorgt hatte.
Er beteuerte zwar, die Babys zuvor getötet zu haben, aber das machte es nicht besser.
Momentan sind Katzenmutter und -babys wieder zusammen geführt.
Ich habe versprochen, die Kleinen zu adoptieren, sobald sie ihre Mutter nicht mehr brauchen.
Was mich immer noch extrem wütend macht, ist auch die Tatsache, dass der Enkel (geschätzte 8 Jahre) des "Katzenentsorgers" so gar nicht um die Babys besorgt war.
Er wollte nur von mir wissen, wie ich an die Kleinen ran kam.
Meine erste Antwort war:
"Das willst du gar nicht wissen."
Auf weitere Nachfrage sagte ich ihm dann:
"Ich bin in die Mülltonne abgetaucht...und sollte jetzt wohl nochmal duschen gehen..."
Das könne er nie, antwortete er, und ich:
"Jederzeit, wenn ich damit ein Leben retten kann."
Ich hoffe, die Geschichte hat noch weitere Episoden!
Eine erste schöne wäre, die beiden Überlebenden hier aufnehmen zu können.
Die zweite wäre, wenn der Enkel wenigstens ins grübeln käme.
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