• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

In eigener Sache: Deutsche (in Portugal) über die Wahlen ...

kailew

Administrator
Teammitglied
Administrator
Teilnehmer
Das Jornal de Negocios berichtet darüber, was Deutsche (in Portugal) zu den bevorstehenden Bundestagswahlen sagen - und eine Kleinigkeit habe ich damit zu tun ... ;)



Ich muss dazu sagen, dass ich es überaus faszinierend finde, dass in den portugiesischen Medien die Wahl in Deutschland doch so großen Raum einnimmt. Den Europagedanken fand ich immer gut: keine Grenzen, Europa der Regionen ohne Staaten usw. Ich finde, dass auch durch diese schmerzhafte Wirtschaftskrise klargeworden ist, dass es nur noch zusammen geht.

Kai
 
AW: In eigener Sache: Deutsche (in Portugal) über die Wahlen ...

....Den Europagedanken fand ich immer gut: keine Grenzen, Europa der Regionen ohne Staaten usw. Ich finde, dass auch durch diese schmerzhafte Wirtschaftskrise klargeworden ist, dass es nur noch zusammen geht....


Yep Kai so isses. Ich hatte ja auch schon in einem anderen Thread geschrieben, was ich ich von dem kleinbürgerlichen Gedanken der Menschen in wohlhabenden Ländern der EU denke.

Wir in De haben ein BIP von 3,4 Billionen USD. Wir haben Ausgaben von ca. 300 Milliarden Euro jährlich (Schätzung 2013). Es gibt einen großen Widerwillen im Volk, wenn Europa Länder mit z.B. 70 Milliarden unterstützt, wie gesagt Europa nicht Deutschland. Wobei alleine DE ein Exportvolumen von ca. 1 Billionen Euro hat, u.a. natürlich auch in die Krisenländer wie Portugal, Spanien, Italien und Griechenland.

Wenn die Bürger der wohlhabenden Länder mitspielen würden und die Länder die Unterstützung brauchen, dementsprechend stützen würden, dann hätten wir in Europa in 10 Jahren eine ganz andere Situation.

Bezogen auf Portugal, gebt dem kleinen Land doch einmal 1/4 Milliarde ( nicht Deutschland sondern die EU als Gemeinschaft), zweckgebunden für Wirtschaft, Ausbildung und Forschung nicht für kurzfristige Projekte wie Strassenbau und sinnlose Kreisverkehre. Das tut der EU nicht weh und wäre zukunftsorientiert, etwas Geduld bräuchten wir alle um den Erfolg zu sehen, das funktioniert nicht von heute auf morgen. Aber da offenbaren sich die Schwächen der Demokratie und auch des menschlichen Charakters. Wir geben lieber 700 Millionen für die Elbphilharmonie oder 6,5 Milliarden für Stuttgart 21
Wahrscheinlicher sei jedoch ein Betrag von bis zu 6,5 Milliarden Euro
Quelle:

Da haben wir das Geld wirklich zukunftsorientiert angelegt :confused: es gibt ja noch andere Projekte hier, wie der neue Airport in Berlin.

so what

Chap

Edit: die 1/4 Milliarde für Portugal hab ich einfach übrigens einfach mal so in den Raum gestellt, ob es wirklich soviel sein muss weiß ich einfach nicht, aber das muß ich auch nicht, dafür haben wir ja die ganzen selbsternannten Experten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: In eigener Sache: Deutsche (in Portugal) über die Wahlen ...

nur leider wird sich an dieser Politik nichts ändern, fürchte ich ... am Sonntag werden wir uns vermutlich nochmal vier Jahre verMerkeln und am Ende völlig lethargisch sein.
Kai
 
AW: In eigener Sache: Deutsche (in Portugal) über die Wahlen ...

Der gute, alte Spontispruch: "Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" - heute aktueller denn je.
Völlig wurscht, wer von den Lobbyknechten in Berlin, Brüssel oder sonstwo in der EU am Ruder ist.
Völlig wurscht auch, ob in Portugal oder Griechenland die Rentner verhungern und das Gesundheitssystem zusammenbricht. Hauptsache, das von allen hart erarbeitete Geld wird zu Goldman Sachs, J.P. Morgan und Konsorten umgeleitet. Solange das System der Zinseszinsknechtschaft existiert, wird sich null ändern.
 
AW: In eigener Sache: Deutsche (in Portugal) über die Wahlen ...

Der gute, alte Spontispruch: "Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" - heute aktueller denn je.
Völlig wurscht, wer von den Lobbyknechten in Berlin, Brüssel oder sonstwo in der EU am Ruder ist.
Völlig wurscht auch, ob in Portugal oder Griechenland die Rentner verhungern und das Gesundheitssystem zusammenbricht. Hauptsache, das von allen hart erarbeitete Geld wird zu Goldman Sachs, J.P. Morgan und Konsorten umgeleitet. Solange das System der Zinseszinsknechtschaft existiert, wird sich null ändern.

Genau so seh ichs auch. Auch frage ich mich, warum Deutschland 17 Umwelt- 17 Finanz- 17 Wirtschafts- 17 Innen-17 Bildungs- und 17 Famillienminister usw braucht, wenn für den Bürger relevante Dinge eh in Brüssel entschieden werden.
Hinter jedem dieser Minister steht ja noch ein riesiger Rattenschwanz aus hochbezahlten Staatssekretären, Beamten usw.
Sowas kostet den Steuerzahler Milliarden und Abermilliarden

LG
M
 
Zurück
Oben