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In 2024 sind bis Ende Oktober 97 Menschen in Portugal ertrunken

Iris_K

Super-Moderator
Teammitglied
Den Daten von FEPONS (der Vereinigung der portugiesischen Rettungsschwimmer) zufolge ereigneten sich 43,3 Prozent der Todesfälle im Meer, 29,9 Prozent in Flüssen, 7,2 Prozent in Brunnen, 5,2 Prozent in Staudämmen und 5,2 Prozent in häuslichen Swimmingpools.
Die meisten der Todesfälle ereigneten sich in unbewachten Gewässern.
...

 
Gestern ist wieder ein Rettungshubschrauber über Casta da Caparica geflogen. Es war ein herrlich heißer Tag mit vollen Stränden. Das Meer ist aber immer noch sehr gefährlich.
Anscheinend sind 3 Jugendliche wegen der Strömungen nicht wieder aus dem Wasser gekommen. Einer hat es dann noch alleine geschafft, einer wurde von den Rettungsschwimmern geborgen und ein 16-jähriger wird noch vermisst.

 
So warnt man in Colares gerade davor, den Lockungen des Meeres nachzugeben: die Einladung nicht annehmen, das Meer ist nicht harmlos.


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In dem Land meiner Geburt wird von den Meerjungfraufrauen und -männer gesprochen, die uns Landgeborene ins Meer verführen und gar nicht verstehen können, dass wir dann sterben.
 
In Deutschland waren es 411.
Statistisch gesehen, deutlich weniger, wenn man es auf die Bevoelkerung bezieht.. Touris muss man vielleicht noch dazurechnen....
Im Meer im Pool, in der Badewanne?

Mir geht es eigentlich nur darum, dass es im Fruehjahr und Winter, wenn das Wetter ploetzlich gut wird und die Temperaturen steigen, viele Badeunfaelle im Meer passieren, weil erstens kaum Rettungsschwimmer dort sind und zweitens das Meer aufgrund der starken Stroemungen sehr gefaehrlich ist.
Deshalb ist die Warnung von Colares echt gut gemacht!
 
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