F
FRANZ48
Gast
Gast
AW: Im Winter per Grundofen heizen - und es ist schön warm
Mea culpa!
Ich hol's sofort nach.
Also der Ofen heizt prima. Wie vorhergesagt, braucht er circa 2 Stunden bis der Mantel anfängt warm zu werden. Dadurch dass wir eine Glastür haben, kommt etwas Wärme schon vorher.
Ist der Ofen einmal richtig warm (nach circa 3-4 Stunden, Außentemperatur dann ca 60 Grad) dann strahlt er mächtig ab. Die Wärme hält dann gut 15 bis 20 Stunden.
Beunruhigt war ich am Anfang durch die feinen Risse im Putz, die beim Aufheizen auftreten. Sie verschwinden aber immer, wenn der gesamte Ofen gleichmäßig warm oder kalt ist.
Der Verbrauch ist geringer als bei unserem Kaminofen in Deutschland. Das Feuer brennt ruhiger. Wir müssen aber die Luftzufuhr durch die beiden Öffnungen rechts und links verkleinern, da er sonst zu gut zieht.
Wir schüren den Ofen bei geringer Außentemperatur so gegen 15 Uhr an und hören mit der Brennstoffzufuhr gegen 21 Uhr auf. Dann bleibt der Raum auch am nächsten Vormittag schön warm. Leider steht er bei uns im Esszimmer und die Wärmeverteilung im Rest des Hauses ist nicht besonders gut. Man hätte ihn besser im Wohnzimmer aufgestellt, was bei uns aber schwierig gewesen wäre. Er liefert aber für das ganze Haus eine Grundwärme, so dass es nirgends kalt oder klamm ist. Auch mit Schimmel haben wir nichts zu tun.
Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ofen zufrieden und bereuen den Bau nicht. Für Portugal wäre vielleicht eine Kombination von Grund- und Warmluftofen günstig, den man nach der ersten Aufwärmung des Raumes umstellen könnte. Oder man vergrößert die Glasfläche, so dass ein größerer Teil der Wärme früher abgestrahlt wird. Diese Probleme könnte ein Ofenbauer aber sicher besser lösen.
LG
Franz
Mea culpa!
Ich hol's sofort nach.
Also der Ofen heizt prima. Wie vorhergesagt, braucht er circa 2 Stunden bis der Mantel anfängt warm zu werden. Dadurch dass wir eine Glastür haben, kommt etwas Wärme schon vorher.
Ist der Ofen einmal richtig warm (nach circa 3-4 Stunden, Außentemperatur dann ca 60 Grad) dann strahlt er mächtig ab. Die Wärme hält dann gut 15 bis 20 Stunden.
Beunruhigt war ich am Anfang durch die feinen Risse im Putz, die beim Aufheizen auftreten. Sie verschwinden aber immer, wenn der gesamte Ofen gleichmäßig warm oder kalt ist.
Der Verbrauch ist geringer als bei unserem Kaminofen in Deutschland. Das Feuer brennt ruhiger. Wir müssen aber die Luftzufuhr durch die beiden Öffnungen rechts und links verkleinern, da er sonst zu gut zieht.
Wir schüren den Ofen bei geringer Außentemperatur so gegen 15 Uhr an und hören mit der Brennstoffzufuhr gegen 21 Uhr auf. Dann bleibt der Raum auch am nächsten Vormittag schön warm. Leider steht er bei uns im Esszimmer und die Wärmeverteilung im Rest des Hauses ist nicht besonders gut. Man hätte ihn besser im Wohnzimmer aufgestellt, was bei uns aber schwierig gewesen wäre. Er liefert aber für das ganze Haus eine Grundwärme, so dass es nirgends kalt oder klamm ist. Auch mit Schimmel haben wir nichts zu tun.
Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ofen zufrieden und bereuen den Bau nicht. Für Portugal wäre vielleicht eine Kombination von Grund- und Warmluftofen günstig, den man nach der ersten Aufwärmung des Raumes umstellen könnte. Oder man vergrößert die Glasfläche, so dass ein größerer Teil der Wärme früher abgestrahlt wird. Diese Probleme könnte ein Ofenbauer aber sicher besser lösen.
LG
Franz