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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Es gab ja mal den Z1, komplett in Kunststoff. Wäre interessant zu sehen, wie der jetzt ausschaut.
Oder dieses vergessene Stück deutscher Automobilgeschichte:

"Die serienmäßige Produktion des Trabants begann 1958.
Er war das international erste serienmäßig hergestellte Kraftfahrzeug mit Duroplastbeplankung.
Mit seinen Modifizierungen wurde der PKW Trabant bis zum 30.04.1991 in einer Stückzahl von über 3 Millionen gefertigt."
 
@Mat1

Sollte die Automobilindustrie in Deutschland niedergehen, dürften ca. 20% an Wertschöpfung verloren gehen, da es inklusive der ganzen Zulieferer ein riesiger Bereich ist.
Das schlimme ist, dass es sehr schnell gehen kann und das wäre katastrophal.
Die Auswirkungen würden sich bis zum Bäcker um die Ecke durchziehen.
Einem schleichenden Prozess kann man noch entgegen wirken, ihn eventuell auffangen.
Die Zeit wird es zeigen.
 
@ Mat

Fuer dich zum besseres Verständnis

Heuchelland ist abgebrannt​


Wir wollen keinen Atomstrom, kaufen ihn aber ein. Beim Fracking-Gas ist es das Gleiche. So geht es nicht weiter mit der deutschen Energiepolitik.


Wir betreiben doch nur Greenwashing mit Kohle , Lng Fracking und zugekauften Atomstrom , dazu noch sehr hohe Energiekosten !
 
Oder dieses vergessene Stück deutscher Automobilgeschichte:

"Die serienmäßige Produktion des Trabants begann 1958.
Er war das international erste serienmäßig hergestellte Kraftfahrzeug mit Duroplastbeplankung.
Mit seinen Modifizierungen wurde der PKW Trabant bis zum 30.04.1991 in einer Stückzahl von über 3 Millionen gefertigt."

Gab noch so einige Autos.
Die Corvette war aus GFK und der Volvo P1900 ebenso. Zu der Zeit hatten sie in der Fertigung allerdings noch große Probleme.
Der Trabant war das erste echte Massenauto aus Verbundwerkstoffen.
In Amerika war das erste echte Massenauto aus Verbundwerkstoffen der Pontiac Fiero.
Auch bei Renault wurden lange Zeit noch Kunststoff Karossen verbaut.
Z.b. der Espace der bis zum 4. Modell Typ bei Matra gefertigt wurde.
Bei BMW neben dem Z1 später auch noch den i3 und den i8.

Ansonsten waren es eher Kleinserien wie Buggys oder der Beachfloh Mehari.
Allerdings auch Fahrzeuge wie der MCLAREN F1 oder der Porsche GT.
 
@ Mat
Wir wollen keinen Atomstrom, kaufen ihn aber ein. Beim Fracking-Gas ist es das Gleiche. So geht es nicht weiter mit der deutschen Energiepolitik.
Wir betreiben doch nur Greenwashing mit Kohle , Lng Fracking und zugekauften Atomstrom , dazu noch sehr hohe Energiekosten !

Ob du es glaubst oder nicht, diese Doppelmoral geht mir genauso auf den Geist wie dir.

Aber nochmal auf meine Frage zurück: Was ist denn deine Idee für die Zukunft? Alles weiter wie bisher?
 
Ob du es glaubst oder nicht, diese Doppelmoral geht mir genauso auf den Geist wie dir.

Aber nochmal auf meine Frage zurück: Was ist denn deine Idee für die Zukunft? Alles weiter wie bisher?

Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass wir ein europäisches Verbundnetz haben.
In erster Linie wird versucht erneuerbaren Strom einzukaufen. Das größte Problem ist die fehlende Versorgungsleitung von Nord nach Süd. Deswegen bleibt der Einkauf von französischen Atomstrom nicht aus, da die im Süden stehen.
Wenn die eh zu viel Strom produzieren, weil sie nicht so einfach zu regeln sind, dann wäre es Dummheit den Atomstrom nicht zu nehmen, da er gerade in der Zeit auch noch besonders günstig ist.

Fracking Gas find ich auch mehr schlecht als Recht, aber für eine gewisse Zeit müssen wir das wohl schlucken. Der Ausbau der EE ist unter einem Herrn Altmeier eben zu lange verzögert worden
Und Putin Gas verbietet sich für alle Zeit von selbst.
 
@Mat1

Sollte die Automobilindustrie in Deutschland niedergehen, dürften ca. 20% an Wertschöpfung verloren gehen, da es inklusive der ganzen Zulieferer ein riesiger Bereich ist.
Das schlimme ist, dass es sehr schnell gehen kann und das wäre katastrophal.
Die Auswirkungen würden sich bis zum Bäcker um die Ecke durchziehen.
Einem schleichenden Prozess kann man noch entgegen wirken, ihn eventuell auffangen.
Die Zeit wird es zeigen.

Das liegt alles im Bereich des Möglichen und wäre bitter.
Überspitzt hieße das: Die DDR ist an ihrer Planwirtschaft kaputtgegangen und die Bundesrepublik an den chinesischen Autos.
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Deutschland hatte nie große Energieressourcen.
Das machten wir früher mit Ingenieurskunst und Innovationen wett...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Deutschland hate nie große Energieressourcen.
Das machten wir früher mit Ingenieurskunst und Innovationen wett...

Ist teilweise auch heute noch so. Noch!!!
Denn auch in dem Punkt enteilt Asien, nicht nur China, immer mehr.

Aber aus einer Not ist schon oft eine Tugend entstanden.
Zu wünschen wäre es.
Mit den Vorstellungen der AFD allerdings niemals.
 
Beim Trabant wurde das gemacht, was man bei der französischen "Ente" auch gemacht hat.
Design, Motorleistung und Fahrgastraum wurden jahrzehntelang belassen.

Aber die Ente war cool, weil die im Westen für viele ein Art Protest war.....:hurra.gif:
Im Osten wurde der mittelbetuchte Arbeiter dagegen "genötigt", sich in einen Trabbi zu setzen..... :mad:

EDIT: Sehe grad den anschließenden interessanten Beitrag vom Idealisten:
Damit hätte "die Pappe" endlich technische Daten, die man ihm damals in der Planwirtschaft verweigerte.

Schätze mal. das Comeback wurde ihm widerum in der Marktwirtschaft vom "New Beetle" verweigert.
Das ist jetzt aber tiefste Verschwörungstheorie meinerseits :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so viele waren das jetzt nicht pro Jahr.... und den würde wohl auch keiner mehr nehmen....
Dann doch lieber den Z1...

Es gibt ja eine Emobilstudie vom Trabant , evtl
koennte er doch ein Erfolg fuer die Zukunft.sein
 
Die nachhaltiges Autos gab es in den 80ern

Mercedes 240D das meist gefahrene Taxi Afrikas und das nachhaltigste Auto der Welt​


Gebaut für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung, fahren diese Fahrzeuge nun mit oft über 2 Millionen Kilometer und 45 Jahren immer noch zuverlässig im Taxi Dienst.


Dabei können sie einfach sauber und CO2 neutral betrieben werden mit:
– Nussöl
– Fischöl
– Rapsöl
– Sonnenblumenöl
– Jatropaöl
– Palmöl
– PTL Diesel- Care Diesel
– Altem Frittierfett
– Biodiesel
 
DEUTSCHLAND streicht massiv Forschungsgelder für Batterieforschung.
Viel dümmer kann man sich nicht anstellen.
Es sei denn, man möchte gar keinen Fortschritt bei dieser Technik.
Wobei gerade die Batterien das schlechteste/gefährlichste ist, was ein E Mobil zu bieten hat.
An nicht tauglichen Batterien ist E-Mobilität schon einmal gescheitert, vor 100 Jahren. Und wenn wir da nichts Neues zustande bringen, wird es diesmal nicht anders sein.
Nur das bis dahin jegliches technisches Wissen über den Bau von haltbaren KFZ aus Deutschland abgewandert ist, wie es auch bei der zukunftsträchtigen und weltweit genutzten Atomenergie schon war.
Auch den Verlust der Atomindustrie haben wir kurzfristigen ideologischen Träumereien zu verdanken.
Hier ein offener Brief des Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterienan die Regierung
 
Die nachhaltiges Autos gab es in den 80ern:
Mercedes 240D das meist gefahrene Taxi Afrikas und das nachhaltigste Auto der Welt

...und damals gab es den Markennamen "Nachhaltigkeit" noch gar nicht.
Dann wurde der Markenname eingeführt und man beschloss, "nachhaltiger" zu werden.
Und rückblickend erkennen wir, dass wir vorher "nachhaltiger" waren.

Das ist das sogenannte Nachhaltigkeits-Paradox :irre:
 
...da gab es für Vieles noch keine Namen, aber es wurde gemacht und gelebt. Danach kamen nur schöne Namen für hässliche Dinge. Man hat sich die miesen Sachen unterjubeln lassen im Namen das "Fortschritts". Und wenn man erst mal dran gewöhnt ist...ich nehme mich wie andere ja da auch nicht raus. Aber bei so Einigem weiß ich noch, wie es früher war und das ging auch. Nicht so bequem, aber es ging.
 
"Seit Anfang Januar läuft das Programm, derzeit werden die ersten E-Autos ausgeliefert. Jeden Wagen fördert der Staat mit 13.000 Euro."

Weitere 13000 euro Steuergelder für die Industrie, für eine Technik, die ohne extrem hohe Subventionen tot ist, und sowieso nie, so wie sie ist, entstanden wäre.
Bleiben nach 3 Jahren immer noch 5 bis 10 000 Euro um den Wagen dann kaufen zu können, Geld was die meisten Menschen nicht übrig haben.(auch wenn sich das viele wohlhabende Menschen nicht vorstellen können)
Sollten sie einen Kredit bekommen , oder tatsächlich so viel Erspartes übrig, haben , können sie sofort anfangen auf die Batterie zu sparen.
E_Mobile werden niemals ohne Steuergeldgeschenke rentabel werden. Das ist nur ein feuchter Traum von weltfremden Möchtegern Weltverbesserern.
 
E_Mobile werden niemals ohne Steuergeldgeschenke rentabel werden. Das ist nur ein feuchter Traum von weltfremden Möchtegern Weltverbesserern.

Und wieder einmal frage ich, wie du dir die zukünftige Mobilität vorstellst?
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Ich hätte mal einen Vorschlag an bestimmte Gewerkschaften.
Anstatt Millionen Menschen durch Streiks im öffentlichen Nahverkehr zu nötigen,
sollte man in der Streikwoche die Leute einfach mal umsonst fahren lassen.
 
Und wieder einmal frage ich, wie du dir die zukünftige Mobilität vorstellst?
mit bewährter Technik, die NOCH vorhanden ist.
E_Mobilität ist ein Nischenprodukt, ebenso wie Solar und Windenergie. In Nischen gut, im großen nicht brauchbar.
Es ist keine Verkehrswende notwendig.
Schon vor 30 Jahren konnten wir Autos, bauen, die mit 2 Litern hundert KM fuhren und das können wir auch heute noch, sogar besser.
CO₂ ist nicht unser Feind, sondern ein lebensspendendes Gas, von welchem in der Atmosphäre ruhig noch etwas mehr sein könnte, um den Planeten weiter zu ergrünen und so weitere Menschen ernähren zu können.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der CO₂anstieg der Erwärmung folgt, nicht so wie fälschlich angenommen wurde, das die Erwärmung dem Anstieg folgt.
Dazu gibt es mehrere Bohrkerne Untersuchengen, die das belegen, und auch Stalagmiten Untersuchungen führen zum selben Ergebnis.
Sich weiter an alte Annahmen zu klammern, hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Auch wenn es noch eine Generation dauern wird, bis diese Erkenntnisse an den Universitäten angekommen sind, das war schon immer so, sagte Quant.
Quellen musst du selber suchen , denn ich möchte nicht missionieren, mir ist es völlig egal was du glaubst.
Ich selbst habe 20 Jahre lang meinem CO₂ Abdruck so niedrig wie möglich gehalten, ist nicht mehr nötig.
Die zurzeit verfolgte "grüne" Agenda schützt nur die Investitionen der Investoren.
Die , wie wir sehen können, auch die Politik beherrscht und dient letzten Endes der Umverteilung des ersparten Vermögens der Bevölkerung , genauso wie die heutige Chefin der EZB es als Chefin des IWF gefordert hat.
Sie setzt hier 1 zu 1 um, was ich mir beim Lesen ihres Interviews damals nicht vorstellen konnte.
Zukunftsmobilität?
Wir könnten autofreie Innenstädte gebrauchen, das wäre eine Überlegung wert.
Der Nah- und Fernverkehr auf der Schiene sollte ausgebaut und bezuschusst werden, sodass jeder es sich leisten kann Bahn zu fahren. Güterverkehr gehört zum größten Teil auf die Schiene , das ist alles nichts Neues. Doch das Gegenteil wird politisch gefördert.
Da wäre das Geld besser angelegt als in Waffen.
Auch denke ich, die Menschen sollten mehr laufen. 5-7 KM pro Tag täte allen gut.
Autos werden überbewertet.
Das allerletzte was wir benötigen ist eine Förderung der E-Mobilität, wofür jetzt und in Zukunft auch gar nicht genug Strom haben werden, wenn wir uns nicht entschließen der Welt zu folgen und auf Atomkraft zu setzen.
 
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