Ja ich habe es inzwischen gefunden
@Iris_K -- mich hatte das gestern doch etwas mitgenommen, da habe ich nicht alles richtig gelesen. Ich möchte auch einmal klarstellen, dass ich hier niemand angreifen möchte, aber mich würde wirklich interessieren, was euch zum Beispiel motiviert noch dahin zugehen? Ich meine ganz ehrlich gerade an der
Algarve findet man die Tiere doch auch in der wilden Natur, sei es mit oder ohne "Dolphin watching".
Ein solches Tier, dann in Gefangenschaft zu halten, nicht zur Therapie, sondern zur reinen Bespassung ist für mich absoluter Missbrauch und sollte im Ramen des Tierschutzes nicht erlaubt sein. Delphintherapie ist an sich, ist übrigens auch sehr umstritten, wobei selbst hier teils schon Roboter eingrsetzt werden. Neben dem Tierschutz unter anderen aus dem Grund, dass es hier nicht selten zu Unfällen kam, da es sich eben doch um Wildtiere handelt und keine Kuscheltiere vermute ich. Ein Delfinarium in Bulgarien würde ich ebenso verurteilen wie eines an der
Algarve, ebenso wir Kettenhunde, Tierzirkus und Co., wobei ich es eben besonders grausam und unsinniger hier finde , aus den genannten Gründen. Ich frage mich halt kann es für die Kinder nicht genau toll sein mit dem Boot rum zu cruisen und dabei die Tiere live in Action zu erleben? Das ist was ich nicht ganz verstehe. Wer Lust hat kann sich ja mal Black Fisch anschauen, da geht es zwar um Orcas in Gefangenschaft, aber die Problematik ist doch sehr ähnlich. Das Argument, sie leben eh in Gefangenschaft, finde ich so auch nicht stimmig, siehe den von Iris verlinken Artikel oder auch den Fall Zina, Lolita oder Keiko. Auch finde ich kann man hier nicht unbedingt mit Corridas o.ae. argumentieren, denn ich sehe keine mehr oder weniger tiefverwurzelte Tradition an Delphinarien , weder in Portugal noch sonst wo. Ebenso wenig wie eine rituell-kulturellbedingte Widerspiegelung der Zyklen von Leben und Tod und dem Kampf dazwischen, denn sollte das so sein wäre Zoomarine wohl eher Familien untauglich , oder?