• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

Wichtig Wider dem Vergessen (der Mord an Nuno Lourenço in Leipzig)

zip

Super-Moderator
Teammitglied
Der portugiesische Zimmermann Nuno Lourenço verstirbt am 29.12.98 in Portugal an den Spätfolgen des Neonazi-Angriffs am 4. Juli 1998 in Leipzig. Hier der Monitor-Beitrag ...

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Mein Beileid der Witwe.

Ich hatte selbst schon das "Vergnügen" in der gleichen Art, nur ist es für mich wesentlich besser ausgegangen...Westen halt.

Warum gibt es immer nur tote Ausländer, Linke, aber keine Rechten ?

Wie soll es weitergehen, mit einem so komplett braunen Landstrich in Deutschland, wo die Justizbehörden ähnlich krimminell sind wie die Nazis ?

Fuck off.

Mas quem vai trabalhar para essa merda dessa parte do pais ?

O governo portugues tambem tem culpa, se nao informa o povo que vai trabalhar no leste da alemanha.

Keine weitere Antwort von mir in diesem Thread.
 
que vai trabalhar no leste da alemanha.

Ich will die braune Misere im Osten nicht schön reden oder relativieren, aber die Karte (Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland seit der Wiedervereinigung) zeigt ein differenzierteres Bild, z.B. beim Blick auf Nordrhein-Westfalen: Interaktive Karte: Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland seit der Wiedervereinigung - Politik - Tagesspiegel

Die Infos sind von Januar 2015:
»Nach der Gerichtsverhandlung ist Frau N. hoch verschuldet. Das Gericht versäumte damals eine Kostenentscheidung bezüglich der Nebenklage. Infolgedessen blieb die Witwe auf den Anwalts- und Reisekosten sitzen. Um Frau N. neben der psychischen Belastung wenigstens finanziell unter die Arme zu greifen, hat der Opferfonds CURA einen Teil der Anwaltskosten beglichen. Dieser Fall zeigt beispielhaft welche Lücken staatliches Handeln bis heute in Bezug auf Opferentschädigung aufweist: Denn obwohl Nuno João Lourenço auch von offizieller Seite als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt wird, kämpft Frau N. immer noch für Entschädigungszahlungen aus dem staatlichen Härtefall-Fonds.« →

Juli 2017
"Die Kampagne „Rassismus tötet!“ wollte am Dienstagabend mit einer Kundgebung in Gaschwitz an das Schicksal des von acht Jugendlichen getöteten Nuno Lourenço erinnern – doch die Resonanz blieb überschaubar. Nur 20 Personen hörten den Redebeiträgen zu."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben