Kleiner Rückblick von dieser Woche hier bei uns im Rheinland.
Am Donnerstag wieder unter freiem, sonnigem Himmel bei uns im Allwetterbad das offene Dach beim Schwimmen genossen. Nach 1 1/2 Stunden im Wasser bekommt man auch bei unserer Bräune noch zusätzlich Farbe. Selbst der Oberkörper bekommt in diesem Jahr eine nahtlose Bräune durch die Sonne, auch wenn wir nur am Montag und Donnerstag für 1 1/2 Stunden dort schwimmen.
Am Nachmittag ging es dann bei noch immer blauem Himmel und über 30 °C in den Gemüsegarten. Nach 45 Minuten musste ich in die Küche um ein Glas Mineralwasser zu trinken. Um etwas abzukühlen setzte ich mich an den PC und schaute mir die neuesten Nachrichten aus den Städten meiner Umgebung und den Facebook Gruppen von Dinslaken und Oberhausen an. In der Oberhausener Gruppe hatte gerade jemand ein kleines Video von dem Unwetter am Nachmittag eingestellt.
Wasserfontäne nach Starkregen
Und hier bei uns strahlend blauer Himmel und laut WeatherPro war kein Regen zu erwarten. Nach dem ich mir ein zweites Glas Wasser geholt habe, meldete sich mein Smartphone mit einer Unwetterwarnung mit Starkregen und Sturmböen. Noch so einen, dachte ich mir nach einem Blick in Richtung Norden. Immer noch alles Blau und eine drückende Hitze.
Plötzlich schlug außen eine Tüt zu und ich schaute mal nach, diesmal in Richtung Süden, was da los ist. Da sah ich die schwarze Wand, die da auf uns zu kam. Schnell raus und alle Türen und Fenster geschlossen. Da kamen auch schon die ersten Wassertropfen in Form von kleinen Wasserbomben. Gerade noch in das Haus geschafft. Meine Frau kam auch gerade mit dem Hund angelaufen und konnte so noch trocken den Spaziergang beenden.
Und dann kamen Wassermassen vom Himmel, die mir endlich die Wortbedeutung "Wolkenbruch" bildlich näher brachte. Unfassbar welche Wassermengen in den 15 Minuten herunter kamen.
Diese Wassermengen wurden wir uns noch einmal am späten Abend und gestern beschert. Normal sind diese Wetter Kapriolen nicht. In der Häufigkeit traten diese starken Gewitter früher nicht auf.
Dafür haben wir heute endlich wieder etwas niedrigere Temperaturen und diese 30°C Hitze soll zum Glück nun erst einmal vorbei sein.
P.S.: Bekannte, die wir regelmäßig im Allwetterbad treffen sind nun seit einer Woche in Porto. Im März vor meiner Radtour zeigte ich ihnen noch die normale Klimatabelle für Juni und im Anschluss der Reise meine Bilder. Sie waren begeistert von Porto und freuten sich schon auf die Reise und notierten sich einige interessante Sehenswürdigkeiten. Hoffentlich haben sie genügend warme, wasserdichte Kleidung mit.
Sie sind 14 Tage mit einem befreundeten Ehepaar dort und wollen von Porto entlang der Küste bis Faro mit einem
Mietwagen fahren.