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Urlaubstipps für Brasilien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9132
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    brasilien
Falls das jemanden interessiert und wer das zum ersten Mal macht:

Ich bin wegen Brasilien seit heute gegen Gelbfieber geimpft, laut Tropenmediziner ein Leben lang. Man muss nicht nur für die Impfung selbst privat zahlen, sondern auch für die medizinische Beratung und Behandlung. Im Impfausweis gibt es einen Stempel mit dem Vermerk "Federal Republic of Germany - Vaccinating Centre designated by Health Administration". Mir sagte der Tropenmediziner, dass es sein kann, dass man bei der Einreise gefragt wird, ob man gegen Gelbfieber geimpft ist. Deshalb soll ich meinen Impfausweis inkl. Kopie von der Seite, auf der der Stempel vermerkt ist, mitführen.

Gegen Cholera habe ich was zum Schlucken bekommen (auch das bezahlt keine Krankenkasse). Diese Flüssigkeit nehme ich nächste und übernächste Woche ein. Die Malariatabletten hole ich mit dem Rezept vom Tropenmediziner aus der Apotheke ab. Es wurden 12 Tabletten Malariaprophylaxe für mich und meinen Freund verschrieben. 12 deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit laut Mediziner so gering ist, sich mit Malaria zu infizieren. Diese Tabletten sind ja auch nicht billig. Gegen Tollwut braucht man keine Impfung. Es reicht nur der gesunde Menschenverstand aus, keine Affen, Fledermäuse usw. anzufassen.
 
...

Ich bin wegen Brasilien seit heute gegen Gelbfieber geimpft, laut Tropenmediziner ein Leben lang. ...
Ich habe 1999 für eine Reise nach Nigeria eine Gelbfieberimpfung benötigt. Im Jahr 2009 habe ich diese für meine damalige Reise u.a. nach Brasilien erneuern müssen, in meinem Impfpass ist auch vermerkt, dass diese 2019 wieder fällig sei (wenn ich sie denn benötigen würde).

Auf der Seite wird zwar auch darauf hingewiesen, dass laut WHO der Impfschutz lebenslang bestehe, allerdings
... Die Impfung wird bei Reisen in Risikogebiete dringend empfohlen und von Risikoländern bei Einreise verlangt. Laut WHO besteht der Impfschutz nach einmaliger Impfung lebenslang, wenn nicht gleichzeitig mit einer Masernimpfung geimpft wurde. Bisher akzeptieren jedoch nicht alle Länder diese Neuregelung und bestehen weiterhin auf eine Impfung, die nicht älter als 10 Jahre ist. ... (Hervorhebung von mir)
 
Gelbfieber.... hier wurde diese Tage in einem Radiointerview mit dem Chef de ANVISA gesagt, daß nur das hiesig hergestellte Serum für immer gilt, weiß der Teufel was die genaue Logik ist, es wird jetzt auch fraktioniert weil die Dosen knapp werden, da sagt man sie sollte nach 8-10 Jahren wiederholt werden.
Hepatitis A+B haste auch?
Bunny, vergiß auch nicht, genug Anti-Mücken-Mittel mitzunehmen, gegen Dengue gibts noch keine Impfung und der Kram ist auch nicht ohne.....:angst:
 
Man muss nicht nur für die Impfung selbst privat zahlen, sondern auch für die medizinische Beratung und Behandlung.
Das sieht bei den Privaten Krankenkassen zum Teil anders aus. Meine PKV würde z.B. Impfung und Cholera- und Malaria - Prophylaxe voll bezahlen (hängt auch vom Tarif, den man abgeschlossen hat, ab).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ganz kurz, ansonsten Reisebericht später:

Ich bin jetzt in Brasilien. Die Erzählungen über die politische Lage hier in diesem Thread finde ich, ehrlich gesagt, etwas übertrieben. Die Lage ist bis jetzt entspannt, auch in den Städten Natal und Brasilia, wo wir bis jetzt waren. Wir sind weder überfallen noch bedroht worden. Kann Glückssache sein, aber trotzdem. Ich denke, in jedem Land gibt es sowohl gefährliche als auch ungefährliche Orte, auch in Deutschland und Portugal. Kein Land ist zu 100% absolut sicher. Haben sogar ohne Probleme einige Dörfer in Nordostbrasilien mit dem Buggy unsicher gemacht. Momentan sind wir in Manaus.
 
Ich bin gerade aus Brasilien zurückgekehrt. :) Hier anbei der versprochene Reisebericht:

Mir hat es in Brasilien sehr gut gefallen. Wir waren viel in Nordostbrasilien (insbes. Natal und Recife), im Amazonas und in Fernando da Noronha unterwegs. Vor unserer großen Reise in das größte südamerikanische Land hatten wir eine 10-stündige Zwischenlandung in Lissabon und waren in der Alfama unterwegs. Nach unserer Rückkehr aus Brasilien waren wir – während unserer Zwischenlandung - beim Onkel meines Freundes zu Besuch, der in der Nähe von Lissabon wohnt.

Der Flug von Lissabon nach Natal war lang und anstrengend (7 Stunden), aber die Zeit verging schnell. Wir waren sehr gespannt auf dieses für uns unbekannte Land, denn es gibt dort ein Sprichwort: „O Brasil tem de tudo muito.“ (= „Brasilien besitzt viel von allem.“). Es war um die 35 Grad heiß und feucht dort. Es war nichts von Krieg oder Unruhen zu spüren, auch nicht tagsüber. Einmal haben wir die Polizei wegen irgendetwas gesehen, aber nur einmal… Wir haben uns Natal angesehen und waren auch mit dem Buggy in den Dünen von Genipabu unterwegs. Die Fahrt mit dem Buggy in den Dünen hat großen Spaß gemacht, da wir mit hoher Geschwindigkeit die vielen Sandhügel überquert hatten (ähnlich wie eine Fahrt mit dem Schlitten).

Wir sind dann weiter nach Brasilia und von dort aus weiter nach Manaus in das Amazonasgebiet geflogen. Es war schon lange mein großer Traum, den Amazonas zu erkunden! Obwohl die hohe Luftfeuchtigkeit einen zu schaffen machte, da ähnlich wie in einer Sauna, und ich mich wie eine alte Frau fühlte, weil jeder Schritt mir schwerfiel, war die Vorfreude auf dieses Abenteuer trotzdem riesengroß. Im Amazonas gibt es keine Jahreszeiten, sondern nur Trocken- und Regenzeit. 75% des Wassers wird verdunstet und zu Regen gebildet. Mindestens 2 Stunden Regen gehört zum täglichen Alltag, aber zum Glück hatte es meistens nur am späten Nachmittag geregnet, so dass wir den Morgen und frühen Nachmittag genießen konnten. In der Regenzeit gibt es reichlich Sonne, aber leider auch mehr Mücken... Der Amazonas ist ebenfalls vom Klimawandel betroffen. Aufgrund des steigenden Wasserspiegels standen schon einige Häuser im Amazonas unter Wasser.

Nachts hatte die Luftfeuchtigkeit einen Stand von 100% und eine minimale Temperatur von 28 Grad. Das Einschlafen ohne Klimaanlage war deshalb nicht einfach. Am Tag war die Luftfeuchtigkeit kaum unter 90%. Ich musste mindestens 4-mal täglich duschen. Meine frischen Klamotten und auch meine Haare waren schon kurze Zeit später wieder feucht… Wir hatten in einer einfachen Hütte ohne Klimaanlage und einfachen Sanitäranlagen gelebt. Strom gab es täglich nur für 3 Stunden. Kein Warmwasser. Das Trinkwasser schmeckte komisch, aber war trinkbar. Am ersten Tag ging es mir mulmig. Wahrscheinlich, weil das Wasser für uns ungewohnt war. Aber dann ging es wieder bergauf. Wir waren bei einem Indianerstamm zu Besuch und hatten gesehen, in welcher anderen Welt sie leben. Wir hatten ihnen auch beim Tanzen zugeschaut. Es war schon beeindruckend, sowas miterleben zu dürfen.

Die Hütte wurde ständig von irgendwelchen Viechern aufgesucht. Wir hatten mal ungebetenen Besuch, da saß ein Frosch direkt im Klo. Oder eine Vogelspinne, die an der Dachrinne krabbelte. Vor der haarigen Vogelspinne hatte ich mich richtig gefürchtet, allein wegen der Größe von ca. 10 cm, obwohl ich eigentlich keine Angst vor Spinnen habe. In der Küche hielt eine Schlange unseren Atem. Sie sah aus wie eine kleine Boa, sah bedrohlich aus und wurde von einem Einheimischen mit einer Schaufel aus dem Haus vertrieben. Ansonsten haben wir noch unterwegs Krokodile, Kaimans, Affen, bunte Vögel sowie mehr Schlangen gesehen. Der Amazonas hat also eine reiche Tierwelt. Am aufregendsten fand ich den Gedanken, dass wir trotz Piranhas im Fluss baden waren. Hatten auch welche gefangen und sie dann wieder freigelassen. Solange man sich nicht verletzt und kein Blut aus dem Körper rausfließt, sind die fleischfressenden Fische friedlich und greifen niemanden an. Wir waren auch mit Delphinen im Fluss schwimmen. Da der schwarze Rio Negro ein Süßgewässer ist und es daher nicht so einfach ist, wieder aus dem Wasser zu kommen, mussten wir Schwimmwesten tragen.

Was uns am meisten störte, waren die lästigen Mücken, die mich sogar an den unmöglichsten Stellen (auch am Hintern) gestochen hatten. Autan hatte nicht mehr gewirkt... Bei langärmliger Kleidung hatte ich trotzdem viele neue Stiche zu verzeichnen. Wir waren im dichten Regenwald und riesigen Sümpfen wandern. Es war verdammt anstrengend, bei dieser hohen Luftfeuchtigkeit noch mit langärmliger Kleidung zu wandern. Auf der Insel Fernando de Noronha, wo wir später waren, waren die Blutsauger aggressiver als im Amazonas. Sie waren kaum größer als einen Millimeter und daher kaum sichtbar. Am letzten Urlaubstag hatte ich mindestens 100 Stiche am ganzen Körper…

Eine weitere unterschätzte Gefahr ist die Sonne. Sie war in Brasilien besonders sehr stark, auch aufgrund der Nähe zum Äquator. Auf der Insel Fernando de Noronha hatten wir uns eingecremt (Stufe 50+), waren dann im badewannenwarmen Meer baden (das war am Vormittag) und nach einer Stunde hatten wir trotzdem einen schlimmen Sonnenbrand zu beklagen. Bei meinem Freund war es besonders heftig, da hatte die Haut sich sogar entzündet und war geeitert. Es hatte eine Woche gedauert, bis er sich wieder erholt hatte. Fand ich bei einem Portugiesen ungewöhnlich, denn mein Freund hatte auch eine etwas dunklere Haut als ich... In Recife habe ich Sonnencremes mit der Stufe 70 gesehen.

Ansonsten habe ich noch was über Fernando de Noronha zu berichten: Es gibt ganz wenige Flüge nach Fernando da Noronha, weil die Insel unter Naturschutz steht, und wenn, sind diese sehr teuer. Wir hatten das Glück, zwei Sitzplätze im Flieger zu bekommen. Die Preise in Noronha finde ich für brasilianische Verhältnisse total überteuert. Es gab kaum bezahlbare, vernünftige Unterkünfte. Für unsere Pension direkt am Strand mit Frühstück mussten wir für 7 Nächte 1000 € zahlen... Zusätzlich war eine Gebühr fällig, um überhaupt die Insel betreten zu dürfen (ca. 50 Euro pro Person), sowie eine weitere Gebühr für den Nationalpark dort (ca. 25 Euro pro Person). Die Gebühr ist sofort bei der Einreise fällig. Ein ordentliches Gericht ohne Getränke kostet mindestens 50 Euro. Jeden Tag 100 Euro nur fürs Essen ohne Getränke auszugeben, war uns zu viel… Deshalb hatten wir jeden Tag Açai (brasilianische Spezialität aus Palmfrüchten, ) mit Bananen für 8 Euro sowie eine gefüllte Tapioca (ähnlich wie Omelette, aber aus der Maniokwurzel, ) für 5 Euro gegessen und waren trotzdem richtig satt. Als Getränk hatten wir meist frisch gepresstes Obstsaft (von irgendwelchen tropischen Früchten wie Cajá, Pitanga und so) oder Caipirinha (brasilianisches Nationalgetränk) bestellt. Ich hatte keine Ahnung, was das für ein Wunder hatte, aber vom vielen Açai essen hatte ich was an Gewicht verloren. Viele Brasilianer behaupten, dass Açai schlank macht…

Aber die Insel ist landschaftlich echt der Hammer! Viele schöne weiße Sandstrände und türkisblaues Meereswasser. Haben sogar Delphine am Strand gesehen. Schildkröten gibt es auch dort, aber um sie überhaupt besichtigen zu können, benötigt man eine Genehmigung und man muss auch Schnorchelausrüstung tragen. Die Insel ist so klein, dass sich kein Mietwagen lohnt und man alles locker zu Fuß erreichen kann. Es gibt keine Kriminalität auf der Insel.
 
Hallo, bunny !
Das klingt alles super spannend und unglaublich abenteuerlich.
Obwohl da in der Erzählung einige Dinge auftauchten,
wegen derer der Amazonas nicht mein bevorzugtes Reiseziel sein wird ;).
Aber auf jeden Fall ein toller Bericht,
man fühlt direkt die in Schweiß gebadeten Stiche am Hintern :-D
Vielen Dank dafür !
 
@bunny: Herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht und die anschaulichen Beschreibungen! :-)

Hast Du vielleicht noch das eine oder andere Foto für uns (muss ja nicht der ominöse Stich auf Deiner Kehrseite sein... :fies: :-D )?
 
Aber natürlich.
 

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Weitere Fotos...
Möchte euch noch was berichten, falls das euch interessiert:

Ihr wisst ja, dass ich mit einem Portugiesen zusammen bin. Ich verstehe gut Portugiesisch. Obwohl ich Fortgeschrittene bin, habe ich in Brasilien wegen dem Akzent trotzdem kein Wort verstanden oder nur ganz wenige bzw. nur das schriftliche.

Bei meinem Freund war es so: er hat die Brasilianer verstanden, aber die Brasilianer haben ihn schwer verstanden. Es kam immer wieder ein "Como?", wenn sie meinen Freund nicht oder schwer verstanden haben. Ich denke, dass es was mit dem "s", "d" oder sonstigen Buchstaben zu tun hat, weil in Portugal mehr genuschelt wird und so. "Natal" z. B. wird bei den Brasilianern "Natau" ausgesprochen. Mein Freund als Portugiese sagt immer "Natal" mit "l". Ein "s" am Ende z. B. ist einfach ein "s" und nicht ein "sch". Ich habe meinen Freund gefragt, wie er das mit der Kommunikation in Brasilien macht. Er sagte, er spricht einfach so, wie er es gewöhnt ist, sprich europäisches Portugiesisch.

Lustig war noch, als er eine Dame an der Rezeption nach den Öffnungszeiten für "pequeno almoço" gefragt hatte. Die Dame wusste davon nichts mehr anzufangen und dachte, er wollte nur ein kleines Mittagessen. Später hat dann mein Freund registriert, dass die Brasilianer dieses Wort nicht kennen und dass man stattdessen "café de manhã" sagen muss.

In Brasilien habe ich leider keine Person getroffen, die Englisch sprach. Ohne Portugiesischkenntnisse ist man also aufgeschmissen. In den Unterkünften gab es auch keine englische Übersetzungen.
 

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Vielen Dank für tolle Fotos und Sprachkurs !
merke: wenn nach Brasilien, dann nur mit Schippe !:-D
 
Hallo bunni,
was für ein toller Bericht. Ich habe diesen gelesen wie ein Krimi. Vieles war für mich absolutes Neuland. Die Erlebnisse dieser Reise ist mehr wie Gold wert. Auch die Beschreibung des Amazonas,sowie der 1000 $ Insel...
lebhafter geht es nicht.
Habe früher als Seemann die Welt betrachtet. Die Zeit war damals noch ohne Container. So hatte man in den Häfen eine längere Liegezeit. U.a. drei Reisen nach Brasilien sowie acht nach Indonesien. Ja...so wird das Leben gehaltvoller.Die Luftfeutigkeit auch bei uns sehr hoch. Meine weiter Feststellung war ... Autan ... brachte keinen Erfolg.
Danke nochmal für den- Krimi -.
Gruß von der Nordseeküste
Lisbon69-72
 
Hallo Bunny, freut mich daß ihr das genießen konntet.
Vor allem Noronha, da habt ihr ein Riesenschwein gehabt, ist meist lange ausgebucht.
Macht halt schon nen Unterschied ob man Urlaub macht oder eben hier lebt.... -aber das ist wohl überall so.
 
Ein Foto vom Affen wollte ich noch mit einfügen. Leider hatte ich für ihn keine Bananen da. :-D
 

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Meine Oma sagte immer, Politik wär ne Hure, sie war 1886 geboren und hat ne Menge erlebt.
Ich beobachte die Politik ja auch schon ne Weile und denke, sie hat maßlos untertrieben und ohne Absicht ein ehrenwertes Geschäft verunglimpft.....
Wenn die sogenannte "Linke" mal aufhören würde, diesen Lula als "Linken" Säulenheiligen zu verherrlichen, könnte sogar ich sie ernst nehmen. Dazu hab ich weiter oben schon meinen Senf abgegeben.
Für diese Golden Visa habe ich keinerlei Verständnis. Ich wollt nicht wissen wie viel Steuergelder die hier gestohlen wurden da gewaschen werden. Und ja, Konflikte werden von hier durchaus nach Portugal exportiert, auch auf diese Weise.
 
hatten wir jeden Tag Açai (brasilianische Spezialität aus Palmfrüchten, ) mit Bananen für 8 Euro sowie eine gefüllte Tapioca (ähnlich wie Omelette, aber aus der Maniokwurzel, ) für 5 Euro gegessen
Wer Açaí probieren möchte, kann das in München tun. Habe dieses Café besucht und Açaí gegessen. Einfach nur köstlich!




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