Seine erste Erfahrung mit Portugals Krise machte Albert Jäger beim Einrichten der neuen Wohnung. Das Appartement lag mitten in Lissabon, und sein Treppenhaus war wie die Straßen der Stadt: altehrwürdig, wunderschön und furchtbar eng. Zu eng jedenfalls für die wuchtige Ikea-Couch, die seine Frau und er sich hatten kommen lassen, um Gästen bei Bedarf einen Schlafplatz zu bieten. Die Möbelpacker luden das Sofa wieder ein und fuhren zurück ins Geschäft, gefolgt von Jäger und seiner Frau...->weiterlesen
Am besten ist der letzte Absatz
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"Ladrão que rouba a ladrão, tem cem anos de perdão", schallte es ihm aus Fernsehen und Internet entgegen. Dem Dieb, der den Dieb bestiehlt, sei hundert Jahre verziehen.