Die Zahl ist absolut alarmierend: 19 der 20 größten multinationalen Firmen Portugals verwenden eine Briefkastenfirma in den Niederlanden, um ihre Steuern zu reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt ein Report des Zentrums für internationale Studien "Somo". Die Forscher glauben, dass die Konzerne zwischen 2009 und 2011 insgesamt mindestens 2,5 Milliarden Euro Gewinne in die Niederlande umgeschichtet haben. Als Datengrundlage nennt das Institut Quellen des Internationalen Währungsfonds (IMF) der OECD und der Niederländischen Zentralbank.
Überall in der Welt gibt es eine wachsende Sorge über den negativen Einfluss den unterschiedliche Steuersysteme auf heimische Steuereinnahmen haben können. Auf dem G20-Gipfel wurde gerade über eine internationale Harmonisierung der Steuersysteme gesprochen. Die erwähnte Studie betrachtet den Einfluss der Niederlande bei der Reduzierung der Steuern von internationalen portugieischen Konzernen. Statistiken zeigen, dass die Niederlande der größte Inverstor in Portugal sind. Und auch portugiesische Investitionen gehen vor allem in die Niederlande. Diese Kapitalbewegungen haben aber keine realen wirtschaftlichen Entwicklungen als Ursache, sondern sind vor allem auf die Aktivitäten niederländischer Briefkastenfirmen zurückzuführen, die von Steuervorteilen in Holland profitieren. Profite werden in die Niederlande umgeschichtet.
Um zu zeigen, wie die Steuerreduzierungen im Detail funktionieren, wurde die Praxis des größten portugiesischen Konzerns untersucht: die der Energias de Portugal (EDP). Dieser Fall zeigt, wie die Niederlande spezielle geheime Absprachen mit Firmen aus anderen Ländern treffen, die zu einer doppelten Nichtbesteuerung führen.
Die Studie fordert mehr Transparenz und zeigt Möglichkeiten auf, das schädliche niederländische Steuermodell zu beenden.
Überall in der Welt gibt es eine wachsende Sorge über den negativen Einfluss den unterschiedliche Steuersysteme auf heimische Steuereinnahmen haben können. Auf dem G20-Gipfel wurde gerade über eine internationale Harmonisierung der Steuersysteme gesprochen. Die erwähnte Studie betrachtet den Einfluss der Niederlande bei der Reduzierung der Steuern von internationalen portugieischen Konzernen. Statistiken zeigen, dass die Niederlande der größte Inverstor in Portugal sind. Und auch portugiesische Investitionen gehen vor allem in die Niederlande. Diese Kapitalbewegungen haben aber keine realen wirtschaftlichen Entwicklungen als Ursache, sondern sind vor allem auf die Aktivitäten niederländischer Briefkastenfirmen zurückzuführen, die von Steuervorteilen in Holland profitieren. Profite werden in die Niederlande umgeschichtet.
Um zu zeigen, wie die Steuerreduzierungen im Detail funktionieren, wurde die Praxis des größten portugiesischen Konzerns untersucht: die der Energias de Portugal (EDP). Dieser Fall zeigt, wie die Niederlande spezielle geheime Absprachen mit Firmen aus anderen Ländern treffen, die zu einer doppelten Nichtbesteuerung führen.
Die Studie fordert mehr Transparenz und zeigt Möglichkeiten auf, das schädliche niederländische Steuermodell zu beenden.
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