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Spanische Touristen in Portugal

Bernhard (†)

Entusiasta
Teilnehmer
Stammgast
Ich musste ueber Feiertage feststellen, dass die Spanier trotz Krise weiterhin Kurzurlaube machen, was das Zeug haelt, habe auch aehnliches von Bekannten aus Italien und Belgien gehoert. Also bei denen scheint es wohl keine Krise zu geben. Aber warum kommen zunehmend weniger nach Portugal, wo man sie sicherlich nicht besonders vermisst???? Ganz einfach, ist einfach zu nah dran, und mit einer Reise nach Portugal kann man heutzutage in Spanien seinen Nachbarn einfach nicht mehr beeindrucken.
Ehrlich, Ribatejo, willst du jetzt aus deinen Feststellungen und den Stimmen, die du gehört hast, eine Statistik ableiten?
Einige meiner jungen spanischen Kollegen behaupten, dass viele ihrer Landsleute beim Urlaub kräftig einsparten oder sich fast gar keinen mehr leisten könnten.
Ich selber hatte am letztjährigen 1.Mai-WE in Lissabon den Eindruck, die Stadt sei voll und ganz in spanischen Händen. Darauf würde ich aber ungerne eine Hochrechnung oder psychologische Fallstudie bauen. :)
Grüßle
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

Ehrlich, Ribatejo, willst du jetzt aus deinen Feststellungen und den Stimmen, die du gehört hast, eine Statistik ableiten?
Einige meiner jungen spanischen Kollegen behaupten, dass viele ihrer Landsleute beim Urlaub kräftig einsparten oder sich fast gar keinen mehr leisten könnten.
Ich selber hatte am letztjährigen 1.Mai-WE in Lissabon den Eindruck, die Stadt sei voll und ganz in spanischen Händen. Darauf würde ich aber ungerne eine Hochrechnung oder psychologische Fallstudie bauen. :)
Grüßle
Bernhard

Sicherlich muss der eine oder andere Spanier am Urlaub sparen, aber das heisst doch im Klartext, dass man mal das eine oder andere Wochenende zu Hause bleibt und nicht wie üblich jeden Freitag die Koffer packt. Klar fahren auch noch viele Spanier nach Portugal, denn bei vielen von denen ist noch nicht angegekommen, dass jenseits der Pyrinaen noch etwas mehr Europa liegt. Aber wie auch immer, die Reiselust der Spanier ist ungebrochen. Anfang November war ich einige Tage in Belgien, und was war in Antwerpen, Gent oder Brügge am Wochenende die meistgehoerte Sprache??? Spanisch. Und die sind ja wirklich nicht zu überhören, wenn sie laut, ungehobelt und rücksichtslos durch die Gegend prollen.
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

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Und die sind ja wirklich nicht zu überhören, wenn sie laut, ungehobelt und rücksichtslos durch die Gegend prollen.

Das stimmt durchaus. Aber Spanier sind erst Touristen in zweiter Generation. Die haben nur von den Touristen der ersten Generation gelernt.Und wer diese waren wisst ihr alle ganz genau.:pssst
In Portugal sind sie nicht unbedingt beliebt .Der grösste Teil sind Tagestouris auf Heizdeckentripp oder Selbstversorger im Reisebus mit Klappstuhl und Tupperdose. Als geldbringende Touris absolut wertlos.
Dann gibt es noch die Übernachter. Besonders beliebt,da sie die Gruppe mit den meisten Eintragungen im Reklamationsbuch ist. Schmale Kohle, aber viel Ansprüche ! Von wem die das wohl haben?

Deshalb sind hier alle Nationen als Touristen beliebter wie die überheblichen Spanier,die gut 30 Jahre Zeit hatten von den Deutschen zu lernen.:o
Gruss Nassauer

Die beliebtesten Touris bei uns sind die Iren -pleite,singend auf den Tischen tanzend, mit 500€ Rechnungen und beim Rausgehen sagen "Stimmt so".:bussi:

Gruss
Nassauer
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

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Das stimmt durchaus. Aber Spanier sind erst Touristen in zweiter Generation. Die haben nur von den Touristen der ersten Generation gelernt.Und wer diese waren wisst ihr alle ganz genau.:pssst
In Portugal sind sie nicht unbedingt beliebt .Der grösste Teil sind Tagestouris auf Heizdeckentripp oder Selbstversorger im Reisebus mit Klappstuhl und Tupperdose. Als geldbringende Touris absolut wertlos.
Dann gibt es noch die Übernachter. Besonders beliebt,da sie die Gruppe mit den meisten Eintragungen im Reklamationsbuch ist. Schmale Kohle, aber viel Ansprüche ! Von wem die das wohl haben?

Deshalb sind hier alle Nationen als Touristen beliebter wie die überheblichen Spanier,die gut 30 Jahre Zeit hatten von den Deutschen zu lernen.:o
Gruss Nassauer
Gruss
Nassauer

In der Tat haben die Spanier gut von den Deutschen gelernt, aber nicht nur von denen, die Briten und Franzosen konnten das teilweise auch recht gut. Aber im Gegensatz zu den Spaniern brauchten bzw. brauchen, Deutsche, Briten und Franzosen zunächst einen gewissen Pegel an Alkohol, und dadurch liessen bzw. lassen sie auch in gewissen Urlaubsregionen einiges an Kohle. Die Spanier hingegen können auch ohne Alkohol "lustig" sein oder was sie auch immer darunter verstehen. Was spanische Touristen angeht, sind sie in Belgien ebenso wenig beliebt wie in Portugal. Selbst spanische Zuwanderer, die in Belgien eine recht grosse Gruppe bilden, schütteln nur mit dem Kopf und schämen sich, wenn an Wochenenden ihre "Landsleute" einfallen
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

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In Portugal sind sie nicht unbedingt beliebt .Der grösste Teil sind Tagestouris auf Heizdeckentripp oder Selbstversorger im Reisebus mit Klappstuhl und Tupperdose. Als geldbringende Touris absolut wertlos.

Im Gegensatz ist das Bild des portugiesischen Touristen in Spanien genau dasselbe.
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

Also meine beliebtesten Touristen, die uns beehren, besitzen Charakter (oder auch teilweise nicht) und keine Nation :).
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

Was spanische Touristen angeht, sind sie in Belgien ebenso wenig beliebt wie in Portugal. Selbst spanische Zuwanderer, die in Belgien eine recht grosse Gruppe bilden, schütteln nur mit dem Kopf und schämen sich, wenn an Wochenenden ihre "Landsleute" einfallen

Naja, aber so schlimm wie vor etwa 440 Jahren ist aber noch nicht...


Johan
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

Noch was Historisches:




s137: "Die Höflichkeit, das leichte, muntere, freundliche Wesen des gemeinen Volkes nimmt sogleich mehr für die portugiesische Nation ein, als für die spanische, so lange man in diesem Lande unter den niedrigen Volksklassen bleibt: allein man fällt ein gerade entgegengesetztes Urteil, sobald man die höheren Stände kennen lernt."


Lesenwerte Reisebeschreibung aus dem Jahre 1799, kostenloses ebook
 
AW: Warum kommen weniger Touristen nach Portugal?

Naja, aber so schlimm wie vor etwa 440 Jahren ist aber noch nicht...


Johan

So schlimm nun auch wieder nicht. Wie auch immer, die Spanier fallen nicht nur in Portugal unangenehm auf. Egal wo ich auch unterwegs bin, in Portugal oder in Belgien, sobald sie irgendwo aufkreuzen eingreife ich die Flucht. Und oftmals bedaure ich, Spanisch zu sprechen und vor allem zu verstehen. Wenn sie schon in voller Lautstärke durch die Gegend krakelen, und man kann mal nicht ausweichen, weil beispielsweise ein Zug überfüllt ist und in anderen Abteilen kein Platz ist, ist es echt schlimm den Gesprächen zwangsweise zu folgen, denn soviel Unsinn auf einmal kann man einfach nicht ertragen. Ich habe mir schon überlegt Ohrstöpsel zu kaufen, um auf spanische Touristen vorbereitet zu sein, aber in erster Linie werde ich nach wie vor das Weite suchen.:)
 
Warum reisen Spanier?

Es gibt für jeden, egal woher er auch stammt, die verschiedensten Gründe um zu reisen.
Viele, insbesondere Nordeuropäer, tun es weil sie einfach in die Sonne wollen.
Der eine reist, um irgendwo Land und Leute, sowie Kunst und Kultur kennenzulernen.
Der nächste wiederum, um einfach Ruhe und Erholung zu finden.
Und letztendlich, der eine oder andere, einfach nur um Party zu machen und um die Wutz rauszulassen.

Ja und die Spanier reisen,sogar mehr als alle anderen, eigentlich fast jedes Wochendende und an Feiertagen sowieso, um sagen zu können wo sie gewesen sind. Überhaupt um sagen zu können, dass man irgendwo gewesen ist. Denn in Spanien ist es einfach nicht schick, am Wochenende daheim zu bleiben und nicht vor dem Nachbarn prahlen zu können wo man gewesen ist. Ja und wo der andere war, da muss ich auch hin.
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Ehrlich, Ribatejo, willst du jetzt aus deinen Feststellungen und den Stimmen, die du gehört hast, eine Statistik ableiten?
Einige meiner jungen spanischen Kollegen behaupten, dass viele ihrer Landsleute beim Urlaub kräftig einsparten oder sich fast gar keinen mehr leisten könnten.
Ich selber hatte am letztjährigen 1.Mai-WE in Lissabon den Eindruck, die Stadt sei voll und ganz in spanischen Händen. Darauf würde ich aber ungerne eine Hochrechnung oder psychologische Fallstudie bauen. :)
Grüßle
Bernhard

Tja wäre schon wünschenswert, dass die Pepes, Pacos und Lolas sich das Reisen nicht mehr leisten können, da sie kaum Geld ausgeben und einfach nur nerven, man braucht sie nirgendwo in Europa. Na ja nicht alle Spanier sind gleich, bei den Nereas und Iñakis sieht es schon anders aus. Klar die Leute aus dem Baskenland sind anders und haben halt die nötige Kultur und den Intellekt sich auf internationale ebene zu bewegen, die kommen bei weitem nicht so peinlich herüber wie ihre s. g. Landsleute. Man kann schon verstehen, dass das Baskenland nicht zu Spanien gehören will. Gora Euskadi
 
Wie du möglicherweise mitbekommen hast, treibe ich mich in Portugal häufig in Gegenden rum, die nicht nicht so stark touristisch besucht sind (grenznahes Hinterland, Zentralportugal, Nordportugal). Dort stellen die Spanier in den letzten Jahren die (gefühlt) zahlenmäßig stärkste ausländische Besuchergruppe dar (mit Ausnahme der Briten im Douro-Gebiet). Ich konnte nicht feststellen, dass deren Konsumverhalten irgendwie anders wäre, als beispielsweise meines. Mir fällt jetzt auch kein einziges Beispiel ein, wo mir das Verhalten der spanischen Portugaltouristen in irgendeiner Art besonders negativ aufgefallen wäre... :confused:

Seltsam, wie die Wahrnehmungen auseinanderdriften ...

Gruß,
Zip
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Ich habe vor vielen Jahren Spanien zu Fuss auf dem Jakobsweg durchquert. Ich habe selten ein hilfsbereiteres Volk kennengelernt, wie diese Nation.
Der Spanier war lange der beste Kunde auf dem portugiesischen Pferdemarkt, ich habe keinen jemals auffällig erlebt. Und ausserdem mag ich Menschen mit Temperament und Feuer, es darf ruhig auch mal laut zu und her gehen.
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Die Spanier hingegen können auch ohne Alkohol "lustig" sein oder was sie auch immer darunter verstehen. Was spanische Touristen angeht, sind sie in Belgien ebenso wenig beliebt wie in Portugal. Selbst spanische Zuwanderer, die in Belgien eine recht grosse Gruppe bilden, schütteln nur mit dem Kopf und schämen sich, wenn an Wochenenden ihre "Landsleute" einfallen
Aber warum kommen zunehmend weniger nach Portugal, wo man sie sicherlich nicht besonders vermisst
Klar die Leute aus dem Baskenland sind anders und haben halt die nötige Kultur und den Intellekt sich auf internationale ebene zu bewegen ...
Belgien, und was war in Antwerpen, Gent oder Brügge am Wochenende die meistgehoerte Sprache??? Spanisch. Und die sind ja wirklich nicht zu überhören, wenn sie laut, ungehobelt und rücksichtslos durch die Gegend prollen.
... ist es echt schlimm ... denn soviel Unsinn auf einmal kann man einfach nicht ertragen.

hi,
stimmt; deswegen ist es m.e. auch voellig unnoetig das du deine durchaus spezielle spanien-satire hier noch weiter fortsetzt; ich habe deine message laengst verstanden- ich meine, ich habe sie inzwischen durchschaut ...;-)

Mir fällt jetzt auch kein einziges Beispiel ein, wo mir das Verhalten der spanischen Portugaltouristen in irgendeiner Art besonders negativ aufgefallen wäre ...

Ich habe selten ein hilfsbereiteres Volk kennengelernt, wie diese Nation. Der Spanier war lange der beste Kunde auf dem portugiesischen Pferdemarkt, ich habe keinen jemals auffällig erlebt.

well, offensichtlich nicht nur ich;-)

grez & bomdia
henry
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Ich habe vor vielen Jahren Spanien zu Fuss auf dem Jakobsweg durchquert. Ich habe selten ein hilfsbereiteres Volk kennengelernt, wie diese Nation.
Der Spanier war lange der beste Kunde auf dem portugiesischen Pferdemarkt, ich habe keinen jemals auffällig erlebt. Und ausserdem mag ich Menschen mit Temperament und Feuer, es darf ruhig auch mal laut zu und her gehen.

Diesen sagen wir mal nicht so besonders positiven Eindruck von Spaniern habe ich erst die letzten Jahre bekommen. Es gab mal eine Zeit, vor so einigen Jahren, wo ich mal sehr oft und sehr gerne nach Spanien, insbesondere nach Andalusien gereist bin, und ich von Land und von Leuten total begeistert war. Ja ich empfand damals die Spanier als freunlich, lebenslustig und tempramentvoll. Ich habe auch noch heute viele Bekannte in Spanien, und diese selbst, sagen dass die Gesellschaft ihres Landes in den letzten Jahren sich zunehmend zum negativen entwickelt hat, damit meinen sie ihre Landsleute sind zunehmend unfreunlicher, ungegebelter und respeksloser im Umgang miteinander, ja und als Touristen habe ich die meisten von ihnen, egal wo auch immer, auch nicht anders erlebt. Liegt wohl daran, dass es in Spanien seit Ende der Diktatur als unmodern gilt, seine Kinder etwas Benehnen beizubringen und Grenzen aufzuzeigen. Klar, bin ich dagegen Kinder zu schlagen, ist auch unnötig, ein klares NEIN ist ausreichend. Aber selbst dieses, wird in Spanien nicht ausgesprochen, ja und wer keine Grenzen kennt, hat auch Probleme sich zu benehmen. Beispielsweise wird viel von häuslicher Gewalt in Spanien gesprochen, und dabei geht es darum, dass Frauen von Männern geschlagen werden, sondern in den meisten Fällen die Eltern von ihren jugendlichem Nachwuchs, wenn es nicht nach deren Nase geht. Diese Information habe ich übrings von Bekannten, die in Madrid bei der Polizei sind.
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

ich habe auch festgestellt: irgendwie hat sich das verhalten der spanier total verändert. erstmalig war ich als kind 1969 mit meinem bruder und meiner mutter auf mallorca. die spanier waren total nett und hilfsbereit.
eine mutter, alleine mit 2 jungs, denen muß man helfen, so war mein eindruck. so war das dann auch bei weiteren 4 aufenthalten anfang der 70er in andalusien, 2 x mallorca und an der costa brava. dann war ich alt genug um alleine urlaub zu machen und spanien war erstmal nicht mehr reiseziel.

1985 + 1986 war dann jeweils ein längerer aufenthalt (4 und 3 monate) in der nähe von huelva angesagt, mit ausflügen nach portugal. es war fast unbeschreiblich schön und die menschen waren wirklich super gut drauf. sehr hilfsbereit wenn es probleme gab und auch sonst. die menschen wirkten total zufrieden, obwohl viele wohl nicht besonders wohlhabend waren. ich könnte da viele tolle erlebnisse berichten.

in den folgenden jahren habe ich dann mehrere jahre keinen urlaub machen können, da ich mich selbstständig gemacht hatte und nur am arbeiten war.
1991 bin ich dann ertsmalig nach la gomera geflogen, zu einem zeitpunkt, als es dort noch sehr ärmlich war und man nicht pauschal buchen konnte.
die einheimischen waren dort etwas anders, spröde, würde ich sagen, aber sehr herzlich. in den folgenden jahren war ich dann noch 4 mal dort. es veränderte sich von mal zu mal. anfangs fuhren dort nur wenige autos, die leute hatten nur das nötigste, was sich aber im laufe der jahre veränderte. von mal zu mal wurde die stimmung irgendwie schlechter, obwohl es den leuten augenscheinlich besser ging.

portugal habe ich dann 2000 wieder besucht. ich war mit meiner frau in carrapateira in einer einfachen pension. der ort war damlas nicht besonders entwickelt und es waren nur wenige touris dort (im mai). wir hatten fly + drive gebucht und uns sehr wohl gefühlt. die portugiesen waren wie immer.
eher etwas ruhig, aber freundlich und wenn man erstmal "warm" geworden ist, dann waren sie klasse.

unangenehm vielen uns die spanier auf, egal wo wir auf ausflügen waren und auf sie trafen. ich habe die spanier früher wirklich geliebt, aber was ich dort erlebte, z.b. in sagres, war etwas ganz anderes als früher. rücksichtslos, unfreundlich, arrogant usw., da muß etwas in spanien total falsch gelaufen sein. in den folgenden jahren war ich noch mehrmals in spanien, am nettesten waren da aber immer die einfachen leute.
die etwas besser gestellten, waren meist arrogant und unfreundlich, rücksichtslos.
mein eindruck ist auch, in spanien hat man etwas total falsch gemacht, liegt wohl an den eltern, die sich von ihren kindern alles haben bieten lassen. das führte dann wohl zu vielen schrecklichen menschen.
natürlich sind nicht alle so, aber es fällt schon auf, dass viele spanier kein benehmen mehr haben.
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Also, da hat jemand einen vergleichbaren Eindruck von den Spaniern bekommen. Also haette mir jemand, vor etwa zehn noch, geasgt das ich eines Tages eine nicht mehr so besonders gute Meinung von Spaniern haben werde, haette ich dem jenigen Menschen glatt einen Vogel gezeigt und gefragt warum, die werden sich wohl nicht grossartig veraendern. Natuerlich war ich in meinen verherigen Kommentaren etwas vorleilig, denn es gibt in Spanien doch einige Ausnahmen, die selber die Entwicklung im ihren Lande sehr bedauern. Es ist auch von Region zu Region verschieden, in den vier Provinzen entlang der nordspanischen Atlantikkueste sowie in der Extremadura sind die Menschen eigentlich noch recht freundlich. Exrem ist mir diese Entwicklung in Madrid und Sevilla aufgefallen. Klar, jetzt wird man mir sagen, in Groesstaedten geht es halt immer etwas anonymer und kuehler zu. Aber den Eindruck habe ich bis vor einigen Jahren auch dort nicht gehabt. Besonders bei meinem ersten Besuch in Madrid im Jahre 1994 war ich sehr positiv ueberrascht, wie offen, freundlich und herzlich es in solch einer grossen Stadt zuging. Man musste sich zu jener Zeit einfach nur in einer Bar an die Theke setzen und kam sofort mit jemandem ins Gespraech. Das letzte Mal war ich vor vier Jahren dort und zwischendurch auch immer mal wieder. Ich finde es sehr schade, dass in Spanien in doch reltativ kurzer Zeit solch eine Veraenderung stattgefunden hat.
 
AW: Spanische Touristen in Portugal

Diesen sagen wir mal nicht so besonders positiven Eindruck von Spaniern habe ich erst die letzten Jahre bekommen. Es gab mal eine Zeit, vor so einigen Jahren, wo ich mal sehr oft und sehr gerne nach Spanien, insbesondere nach Andalusien gereist bin, und ich von Land und von Leuten total begeistert war. Ja ich empfand damals die Spanier als freunlich, lebenslustig und tempramentvoll. Ich habe auch noch heute viele Bekannte in Spanien, und diese selbst, sagen dass die Gesellschaft ihres Landes in den letzten Jahren sich zunehmend zum negativen entwickelt hat, damit meinen sie ihre Landsleute sind zunehmend unfreunlicher, ungegebelter und respeksloser im Umgang miteinander, ja und als Touristen habe ich die meisten von ihnen, egal wo auch immer, auch nicht anders erlebt. Liegt wohl daran, dass es in Spanien seit Ende der Diktatur als unmodern gilt, seine Kinder etwas Benehnen beizubringen und Grenzen aufzuzeigen. Klar, bin ich dagegen Kinder zu schlagen, ist auch unnötig, ein klares NEIN ist ausreichend. Aber selbst dieses, wird in Spanien nicht ausgesprochen, ja und wer keine Grenzen kennt, hat auch Probleme sich zu benehmen. Beispielsweise wird viel von häuslicher Gewalt in Spanien gesprochen, und dabei geht es darum, dass Frauen von Männern geschlagen werden, sondern in den meisten Fällen die Eltern von ihren jugendlichem Nachwuchs, wenn es nicht nach deren Nase geht. Diese Information habe ich übrings von Bekannten, die in Madrid bei der Polizei sind.

Irgendwie muss an dem Prinzip der Leitkultur doch was Wahres dran sein..
 
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