Der Laptop Magalhães wurde im vergangenen Jahr an alle Schulanfänger in Portugal verteilt. Die Kosten dafür wurden angeblich von den Netzbetreibern übernommen. Die Partei PSD vermutet jedoch, dass die Netzbetreiber als eine Art "Saco Azul" (Schwarzkonto") fungierten um der Kontrolle der staatlichen Ausgaben zu entgehen. Der Auftrag für die Minilaptops wurde nämlich ohne öffentliche Ausschreibung an die Firma JP Sá Couto vergeben. Daher wurde diese Woche eine Untersuchungskommission gebildet, um die Finanzierung der "Stiftung der mobilen Kommunikation", die die Gelder für den Magalhães verwaltete, zu prüfen.
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