AW: Portugal taucht ab
Super, nach 6 Jahren ist heute das erste der beiden hochmodernen, jeweils 513 Mio. Euro teuren U-Boote aus Deutschland in Lissabon eingetroffen. Jetzt braucht das Land nur noch Feinde und man kann sich wieder als Seemacht fühlen
Boa noite,
Die Feinde werden von der EU nach Maßgabe ihrer imperialistischen Interessen jeweils definiert - soweit sie es gegen die übermächtigen USA durchsetzen können.
In dieser "Europäischen Gemeinschaft", eine ökonomische Konkurrenzveranstaltung, schneiden kleine Länder logischerweise schlecht ab:
Konkurrenz scheidet die "Gemeinschaft" in Gewinner und Verlierer.(Portugal gehört -leider- zu Letzteren)
So verfolgt der portugisische Staat ebenfalls das Konzept, sich möglichst unentbehrlich zu machen bei allen anfallenden kriegerischen Einsätzen der sog. Völkergemeinschaft.
Dies ist eine Politik, die eine der Führungsmächte der EU, Deutschland, gegenüber den USA verfolgt - siehe "humanitärer Einsatz" in Afghanistan, z.b. mit AWACS...
Die Herren (vom Stimmvieh gewählt) wissen sehr wohl warum sie z.B. U-Boote kaufen...
den Knechten resp. Stimmvieh bekommt das nicht gerade gut - sie maulen, bezichtigen ihre Pastores der Unvernunft, wenn nicht des Wahnsinns.
Mit anderen Worten:
Die Herren wissen schon, was sie für ihre Zwecke benötigen, wie das den Knechten bekommt, interessiert sie nicht.
Aber wenn der Wähler sich einbildet, dass der Staat für sein Interesse da ist, kommt es zu solchen "Unerklärlichkeiten".
nochmal anders:
Die "da oben" sind auch nicht dümmer als ich, die wissen schon, warum sie was veranstalten (z.B. U-Boote kaufen )
offenbar verfolgen sie andere Ziele.
Man könnte auch endlich mal feststellen, daß ein Interessengegensatz zwischen Herr und Knecht existiert.
Aber wenn der Knecht meint, daß der Herr für ihn da ist...
dan steht die Welt perfekt geistig auf dem Kopf.
Boa noite
Volker