Wie unter anderem aktiencheck.de schreibt, setzt sich das Euro-Krisenland Portugal vorerst keine Frist für ein Ende des strengen Sparkurses, unter dem die Bevölkerung des Landes zu leiden hat. Und weiter: "Die Sparmaßnahmen werde man 'noch sehr lange' aufrechterhalten müssen, sagte Ministerpräsident Pedro Passos Coelho am Freitag vor dem Parlament in Lissabon. Der Chef der Mitte-Rechts-Regierung betonte, Opfer der Portugiesen seien weiterhin 'unerlässlich', damit das Land in der Euro-Zone bleiben und die Etat-Defizitziele erreichen könne." Erst einen Tag früher hatten die internationalen Geldgeber grünes Licht für weitere 5,6 Milliarden Euro aus dem Rettungsprogramm gegeben. Dafür hat sich der Regierungschef mit seiner Aussage "artig" bedankt. Und dass ein Wertpapier-Portal diese Meldung aufgreift, zeigt auch, für wen solche Nachrichten relevant sind.
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