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Opodo – was soll das denn ?

AlexX

Amigo
Teilnehmer
Hallo zusammen,
ich habe letztens eine Erfahrung gemacht, die ich eigentlich immer noch nicht glauben will.
Ich habe für eine Bekannte über Opodo einen Flug Faro-Köln gebucht, ein Kontingent, das über die Fluggesellschaft nicht direkt angeboten wurde und somit nur bei Opodo buchbar war. Flug rausgesucht – gebucht – Buchung bestätigt mit Buchungsnummer – Unterlagen ausgedruckt.
Somit war der Fall für mich erledigt.
Nächsten Morgen, ein Anruf meiner Bekannten vom Flughafen aus, dass sie nicht fliegen könne, da der Flug angeblich gecancelt wurde. Ich sagte ihr, dass dies nicht sein könne, da sie doch eine Buchungsbestätigung und Buchungsnummer ausgedruckt in den Händen hielt.
Ein Blick in meinen Posteingang brauchte folgendes zu Tage. Stunden nach der Buchungsbestätigung kam eine weitere E-Mail mit folgendem Text:


Sehr geehrte/r Herr/Frau XXX,

vielen Dank für Ihre Buchung bei Opodo.

Ihre Flugbuchungsnummer: XXXX

Bei Opodo gelten strenge Sicherheitsrichtlinien zum Schutz unserer Kunden vor Kreditkartenmissbrauch. Daher bitten wir unsere Kunden gemäß unseren AGB, uns bei bestimmten Flugzielen einen zusätzlichen Identitätsnachweis vorzulegen.

Da das von Ihnen gewählte Reiseziel zu diesen Zielen zählt, benötigen wir von Ihnen zum Abschluss der Buchung noch folgende zusätzliche Angaben:

1. Eine deutlich erkennbare Kopie der Vorder- und Rückseite Ihrer Kreditkarte, mit der Sie diese Buchung bezahlen möchten.

2. Eine Kopie Ihrer aktuellen Kreditkartenabrechnung, um den Namen, die Adresse und die Nummer Ihrer Kreditkarte zu bestätigen. Ihre Umsätze können geschwärzt werden. Bitte beachten Sie, dass wir Kontoauszüge Ihrer Bank sowie eine Kopie Ihres Reisepasses/Ausweises nicht akzeptieren können.

Wir bitten Sie, uns diese Informationen an folgende Faxnummer zu senden: --- / aus dem Ausland ---.




Wie bitte ????????
Um Kreditkarten-Missbrauch zu vermeiden soll ich eine Kopie meiner Kreditkarte (Vorder-Rückseite) an eine Fax-Nummer senden ? Damit jeder, der an diesem Fax-Gerät vorbeigeht, mit meinen Daten fröhlich im Internet shoppen gehen kann? Mehr kann man Kreditkartenmissbrauch meiner Meinung nach nicht begünstigen !!!!!!!
Da ich diese E-Mail zu spät gesehen habe und natürlich auch meine Daten nicht an irgendwen faxen werde, wurde der Flug somit wieder storniert, worüber ich in einer späteren Mail hingewiesen wurde.
Nochmal : Diese beiden E-Mails kamen ohne vorherigen Hinweis und spät nach meiner erfolgten Buchungsbestätigung.

Heute habe ich, entgegen meiner Überzeugung, jemals wieder über Opodo zu buchen, mich nochmals dazu hinreißen lassen und auf deren Seite folgenden Flug gefunden:

[FONT=&quot]Preis pro Erwachsener inkl. Servicepauschale: € 145,27 [/FONT]

[FONT=&quot] Hinflug:[/FONT]
[FONT=&quot]Sa 18 Dezember 10[/FONT]

[FONT=&quot]Abflug [/FONT]
[FONT=&quot]16:40[/FONT]
[FONT=&quot]Frankfurt Hahn Airport, Deutschland [/FONT]
[FONT=&quot]Flugdauer: 03:00, Direktflug [/FONT]
[FONT=&quot]Ankunft[/FONT]
[FONT=&quot]18:40 [/FONT]
[FONT=&quot]Faro Airport, Portugal[/FONT]
[FONT=&quot]Ryanair [/FONT]



Als ich diesen Flug jedoch buchen will, soll er seltsamerweise plötzlich € 240,27 kosten ??

Mein Resümee nach diesen beiden Erfahrungen ist:
Opodo – never ever again !!!!!!!!


Gruß
AlexX
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Opodo – was soll dass denn ?

Hi AlexX,

wenn du künftig über Opodo oder einen anderen Anbieter den billigsten Flug suchst, gehst du anschließend zu direkt zu der Airline die dir als preiswerteste angezeigt wird. Dann buchst du den Flug dort direkt. In der Regel wird er dort sogar noch ein paar Euro günstiger sein. Das vereinfacht auch ein ev. Umbuchen.

LG

Chap
 
AW: Opodo – was soll dass denn ?

Hallo Chap,

das ist auch meine sonstige Vorgehensweise um diese evtl. auftretenden Probleme mit Vermittlern zu umgehen.
Wie in meinem obigen Thread bereits geschrieben, werden von Vermittlern aber oftmals Kontingente angeboten, die von diesen aufgekauft wurden und somit nicht direkt bei der betreffenden Airline zu buchen sind.
In diesem Falle bleibt einem keine andere Wahl.

Gruß AlexX
 
AW: Opodo – was soll dass denn ?

Hallo,

als Opodo Mitarbeiterin würde ich hier gern ein paar Dinge erklären. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Diese Kreditkarten Überprüfungen sind für den Kunden natürlich nicht gerade angenehm und wir bedauern, damit so viele Umstände zu verursachen. Aber sie sind eben auch notwendig um vor Missbrauch zu schützen. Bei bestimmten Reisezielen kommt es tatsächlich relativ häufig zu Betrugsfällen, daher führen wir - auch im Namen der gebuchten Fluggesellschaft und im Interesse der Kunden- stichprobenartig Überprüfungen durch. Hierzu muss uns die Kreditkarte oder ein "entsprechendes Dokument" vorgelegt werden, ein Kontoauszug oder eine Kreditkartenabrechnung sind also meist auch ok. Natürlich ist das für den Kunden aufwendig, allerdings können wir Kreditkartenbetrüger nur auf diese Art enttarnen und damit unsere Kunden schützen. Wir gehen dabei sehr sorgfältig mit den uns anvertrauten Daten um und lassen sie nicht in einem Faxgerät "an dem jeder vorbei gehen kann" liegen. Die Frist von 24 Stunden ist leider eine, auch von den Fluggesellschaften geforderte, Notwendigkeit um die internen Vorgänge bei einer betrugsbedingten Fehlbuchung so schnell wie möglich zu stoppen und die damit verbundenen internen höhere Kosten möglichst gering zu halten.

Viele Kunden sind sehr überrascht, wenn es zu einer solchen Aufforderung kommt. Wir versuchen jedoch, so deutlich wie möglich auf diese hinzuweisen. Natürlich ist sie Teil der AGB. Um sicher zu gehen, dass der Kunde diesen Hinweis wirklich zur Kenntnis nimmt, steht sie auch in der Buchungsbestätigung und zwar gleich am Anfang unter "Nächste Schritte".

Dass der Flug storniert wurde, ist wirklich sehr schade. Als Vermittler bleibt uns jedoch gegenüber der Fluggesellschaft keine andere Möglichkeit, diese lassen nun mal niemanden "mitfliegen" der der Prüfung nicht nachkommt, da natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich tatsächlich um einen Betrug handeln könnte.

Ich hoffe, ich habe mit diesem Post niemanden gelangweilt und vielleicht mit ein bisschen mehr Hintergrundwissen helfen können. Wie gesagt, die Überprüfungen sind sicherlich nicht angenehm, aber eben tatsächlich notwendiger um die Kunden zu schützen, als man vielleicht denken könnte.

Viele Grüße

Sonya Herrmann
(blog-de@opodo.com)
 
AW: Opodo – was soll das denn ?

Ich habe noch nie einen so unorganisierten Laden gefunden wie dieser OPODO
Zuerst kam die Flugbestättigung mit den üblichen Flugdaten. Eine Stunde später die Aufforderung ich solle meine Kreditkarte von hinten und von vorne kopieren sowie meine letzte Kreditkartenabrechnung ebenfalls und per Fax an diese Firma Opodo senden im anderen Fall würde der Flug storniert.
Das wäre zur Sicherung der Firma die aber zur selben Zeit mein Kartenkonto bereits belastet hatte. Wo bleibt meine Sicherheit ??
Nach meiner Ablehnung kam die Stornierung und gleichzeitig die Aufforderung den Betrag des Fluges bei meiner Visa selbst zu stornieren !!.
Eine Stunde Später kam wieder eine Mail mit den Informationen der gebuchten Reise !!

In meiner Firma hätte ich diese admin: Schimpfwort gelöscht auf die Srasse gesetzt und jeder Richter hätte mir bei Einsicht in den Schrieftwechsel recht gegeben.
Ich hatte bereits für die Fahrt zum Flughafen München ca.300 Km ein Fahrzeug mit Fahrer organisiert plus zwei Telefongespräche mit Opodo versucht zu führen bei denen ich zusammen über 30 Minuten in der Warteschlaufe warten durfte ohne Erfolg !!!!!
Wenn sie die E-Mails sehen wollen stelle ich sie gerne zur Verfügung denn ein normaler Kaufmann wird diese Geschichte nicht glauben können.
g.reizner@yahoo.de
 
AW: Opodo – was soll dass denn ?

Aber, oben ist doch beschrieben, wozu dieses - zugegeben umständliche - Verfahren dient. Blöd ist natürlich, dass dennoch erstmal abgebucht wird. Mal sehen, vielleicht bekommen wir von Opodo noch eine Stellungnahme ...

Kai
 
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