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Mit dem Wohnmobil nach Madeira/Porto Santo?

xyz

Amigo
Teilnehmer
Guten Tag zusammen,

in diesem Zusammenhang habe ich jetzt ein Problem und wollte fragen ob denn jemand hier eine Lösung hat.

Eigentlich wollte ich im März 2020 mit meinem Womo nach Madeira und dann weiter nach Porto Santo übersetzen. Das, weil ich dort rund 6 Monate verbringen wollte um zu sehen ob meine liebe Frau und ich dort leben können. Nun kam Corona und der Plan war beendet.

Natürlich habe ich die Hoffnung im kommenden Herbst einen neuen Versuch starten zu können aber Freistehen ist ja nun verboten und einen Campingplatz gibt es meines Wissens nach nicht auf Porto Santo. Nun bleibt erstmal die Möglichkeit ein Hotelzimmer zu nehmen aber ich kann solch ein Zimmer ganz sicher keine Monate lang bezahlen. Hat vielleicht jemand eine Idee wie ich sonst noch ausprobieren könnte ob Porto Santo unser Platz sein könnte oder nicht?

Besten Dank erstmal fürs Lesen dieser Zeilen!

Gruß
Matthias
 
Moin,

Campingplatz gibt es meines Wissens nach nicht auf Porto Santo.
Nicht ganz...

Hat vielleicht jemand eine Idee wie ich sonst noch ausprobieren könnte ob Porto Santo unser Platz sein könnte oder nicht?
Warst du schon mal auf Porto Santo? Mein Rat, nimm erst einmal für 1 Woche dort ein Zimmer und ich wette, dann hat man genug von Porto Santo... nach der Woche gibt es kaum etwas, was man nicht schon gesehen hätte ;)

Für ein paar Tage ist es ganz schön dort, aber dann... hier im Forum gibt es einige Berichte über Porto Santo, einfach mal suchen.

Viel Erfolg bei eurem Vorhaben
.
 
Auf die Schnelle bei Google gefunden:
 
wow! Ihr seit ja spitze! Vielen lieben Dank! War ich tatsächlich so blind oder blöd um den nicht zu finden, naja, sieht zumindest so aus ...

Alisan, nein, ich war noch nicht dort aber die Insel interessiert mich doch sehr und die Vorstellung nach zwei Wochen kenne ich jeden Grashalm sehe ich eher positiv. Ich/wir sind eher die ganz langweiligen. Bischen mit dem Hund spazieren, bischen schwimmen gehen, den Grill anwerfen, hier und da mal einen netten Wein oder ein eben solches Pfeiffchen konsumieren und schon sind wir glücklich und zufrieden.

Gruß
Matthias
 
Hi,
ich sehe das Problem auch schon beim Übersetzen nach Madeira bzw. Porto Santo.
Es gab in den letzten Jahren zwar immer mal wieder einen Fährbetrieb auf die Inseln, aber wie es in diesem Jahr aussieht steht nicht nur wegen Corona in den Sternen. Ich glaube nicht daran. Für ein paar Testmonate lohnt sich sicher auch kein anderer Transport.
Schau bzgl Madeira auch mal ins forum-madeira.eu.
Da versuchen wir auch nach bestem Wissen zu informieren oder Tipps zu geben.
Aber für dieses Jahr sehe ich tatsächlich schwarz.

Alles Gute trotzdem für Euch
Iris
 
Hallo Iris,

ja, die Fährsituation kenne ich seit Jahren, habe eine Bekannte in Portimão.

Aber ich mache mir darüber erstmal keine Gedanken. Bis Oktober/November ist noch Zeit und selbst wenn keine offizielle Fähre geht, so zumindest meine Theorie, müssen ja trotzdem irgendwie größere Mengen an z.B. Nahrung ... dort hingelangen und da denke ich, erstrecht wenn ich im Grunde kein Zeitdruck habe, werde ich schon eine Möglichkeit finden mein Womo und mich auf die Insel zu kriegen. Aber wie gesagt, ich denke ich mache mir erst vor Ort in Portimão darüber Gedanken.

Gruß
Matthias
 
Eine Langzeitmiete von einer Wohnung mit Flug in der Winterzeit wird aber wahrscheinlich günstiger sein. Und eine Wohnung kann man sich dann auch etwas weiter vom Flughafen mieten.
 
Möglicherweise hast du da Recht, möglicherweise auch nicht. Bisher habe ich nur frei gestanden, wenn man dann noch nur Landstraße fährt, Reparaturen unterwegs selbst hinkriegt, ist das Reisen mit dem Womo eine sehr günstige Art ... gewesen. jetzt ist ja Freistehen verboten. Für mich steht das Geld beim Reisen eher nicht an erster Stelle, glücklicherweise geht es mir finanziell nicht so ganz schlecht, daher leiste ich mir den Luxus der Freiheit ab dem Moment wenn ich mit dem Womo vom Grundstück runter fahre. Das fängt schon da an, weil ich das Womo selbst umgebaut habe und es jetzt so zu meinen körperlichen Möglichkeiten passt. Ich habe el. Zuggeräte dabei, einen Ersatzrollstuhl, Werkzeug, Ersatzschläuche, Ersatzsitzkissen ... das ganze Gerödel dann im Flieger ... naja, ist auf jeden Fall ein Notfallplan aber wirklich nur als aller letzte Karte die ich spielen würde.

Gruß
Matthias
 
Möglicherweise hast du da Recht, möglicherweise auch nicht. Bisher habe ich nur frei gestanden, wenn man dann noch nur Landstraße fährt, Reparaturen unterwegs selbst hinkriegt, ist das Reisen mit dem Womo eine sehr günstige Art ... gewesen. jetzt ist ja Freistehen verboten. Für mich steht das Geld beim Reisen eher nicht an erster Stelle, glücklicherweise geht es mir finanziell nicht so ganz schlecht, daher leiste ich mir den Luxus der Freiheit ab dem Moment wenn ich mit dem Womo vom Grundstück runter fahre. Das fängt schon da an, weil ich das Womo selbst umgebaut habe und es jetzt so zu meinen körperlichen Möglichkeiten passt. Ich habe el. Zuggeräte dabei, einen Ersatzrollstuhl, Werkzeug, Ersatzschläuche, Ersatzsitzkissen ... das ganze Gerödel dann im Flieger ... naja, ist auf jeden Fall ein Notfallplan aber wirklich nur als aller letzte Karte die ich spielen würde.

Gruß
Matthias
Freistehen geht nicht, aber auf einem Privatgrundstück geht es vermutlich. Vielleicht hat ein Forenmitglied ja passende Kontakte.
 
Porto Santo, die langweiligste Insel aller Inseln mit einer desinteressierten, faulen Bevölkerung. ' Heute bleibt das Restaurant zu. Wieso? Ich habe keine lust.'
Man kann sich nur klammern an seiner Schnappsflasche oder Joint um das alles zu ertragen. Selbstmordgedanken nach einiger Zeit? Pech gehabt. Es gibt kaum ein Baum an dem man sich erhängen kann. Der Sturz vom Dach des Wohnmobils bringt auch nicht die Erlösung von dieser Insel.
Es gibt in Portugal soviele schönen ruhigen Plätzchen um das Leben zu genießen. Porto Santo gehört aber nicht dazu.
Johan
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Campingplatz ist seit Jahren geschlossen, der war aber auch nur für Zelte zugelassen.
Die Fähre zwischen Portimão und Funchal wurde im Juli 2020 eingestellt. Also ist z.Z. Madeira mit eigenen WoMo nur möglich, wenn dieses im Container oder Frachtschiff verschifft wird. Aber wildes Campen ist in RAM nicht zulässig. Aber es ist zulässig, im eigenen Boot zu übernachten.
Also gibt es nur die Möglichkeiten Hotelzimmer oder (Ferien)wohnung mieten, ein Boot oder ein Wohnmobil auf Madeira chartern (aber auch damit bleibt das Stellplatzproblem).
 
Steht ja letztlich auch in meinem Post, wenn auch ohne genaue Zeiten.
Aber danke für die Ergänzung:
Mir war z.b. nicht (mehr) bewusst, dass sie im Juni doch noch unterwegs war.
Die Verbindung ist auf jeden Fall ein( teures) Politikum.
 
So sieht Porto Santo aus, ein nackter Felsen (vom Segelboot aus geknipst) :

40345624vl.jpg


Das Trinkwasser wird mit einer Meerwasserensalzungsanlage beim Hafen gewonnen:
40345618nh.jpg


Die "Stadt":
40345615jv.jpg



und hier ist das erste Foto von den Azoren ne Woche später, sooo schön grün:
40345671cs.jpg


Informier dich mal über die Azoren. für das Geld das der Wohnmobiltransport kostet kann man wahrscheinlich lange mit booking.com oder airbnb auf den azoren ferien machen. auf Sao Miguel hatten wir ein Auto gemietet und sind alle paar Tage in ein anderes Ferienhaus oder Wohnung gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, deshalb sah es auf Porto Santo so trocken aus. Ist auch an der Algarve nicht anders.
 
@Riko deine Bilder / Info´s zur Insel sind ne super Idee um @xyz die Lage auf der Insel zu veranschaulichen.
@xyz vielleicht solltest du insgesamt von der Vorstellung Insel dich verabschieden . In Portugal gibt es auch auf dem Festland wunderbare ruhige und eben für dich auch Rollstuhl geeignetere Gegenden. Dörfer in denen du dich schnell heimisch fühlen kannst und die zu deiner / eurer Lebensinsel werden könnt.
Ich habe Portugiesen im Ländlichen Raum als ausgesprochen Gastfreundlich und aufgeschlossen erlebt
 
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