Die Eltern der 2007 in Luz/Algarve verschwundenen Madeleine McCann wollen bei der Sendung "Aktenzeichen XY" am 16. Oktober die Deutschen TV-Zuschauer um Hinweise bitten. Gezeigt werden sollen Phantombilder von zwei Männern, die Deutsch sprechen. Auf der Internetseite der Sendung wird erklärt: Der Name "Maddie" (den die Eltern übrigens nicht gerne hören, und der auch nur in der deutschen Presse verwendet wird) ging 2007 einmal um die Welt. Er ist mit einem der rätselhaftesten Verbrechen der Neuzeit verknüpft, meint jedenfalls das Zweite. Madeleine McCann ist gerade mal drei Jahre alt, als sie während eines Urlaubs plötzlich verschwindet. Ihr Schicksal ist bis heute ungeklärt.
Und weiter schreibt der Sender: Kate und Gerry McCann aus England weigern sich, die Hoffnung aufzugeben. Die Hoffnung, dass ihre kleine Tochter Madeleine nicht doch noch irgendwo am Leben ist. Vor sechs Jahren verschwand die Kleine nachts aus einer Ferienanlage in Portugal. Bis heute ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Die verzweifelten Eltern wenden sich übers Fernsehen zusammen mit Scotland Yard an das XY-Publikum und fragen: Wer kann bei der Suche nach unserer Tochter helfen? Begleitet werden die McCanns von Scotland Yard, das den Fall neu aufgerollt hat und tatsächlich auf neue Ansatzpunkte stieß. Bekommt der Fall Madeleine McCann nach all den Jahren doch noch eine positive Wendung?
Der Verdacht, dass durch derlei hochgekochte Spekulationen auch die Einschaltquoten ordentlich hochschnellen sollen, liegt nahe. Nicht zu ersten Mal werden "völlig neue Ansatzpunkte" angekündigt. Bisher war das vor allem viel heiße Luft. Die TV-Leute spekulieren auf die Vergesslichkeit der Zuschauer. Ob es wirklich Neuigkeiten gibt, werden wir wohl schon am 14. Oktober wissen. Dann nämlich werden die Beweise im britischen Fernsehen präsentiert. Und eventuell kann man sich dann Aktezeichen XY gleich schenken.
Und weiter schreibt der Sender: Kate und Gerry McCann aus England weigern sich, die Hoffnung aufzugeben. Die Hoffnung, dass ihre kleine Tochter Madeleine nicht doch noch irgendwo am Leben ist. Vor sechs Jahren verschwand die Kleine nachts aus einer Ferienanlage in Portugal. Bis heute ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Die verzweifelten Eltern wenden sich übers Fernsehen zusammen mit Scotland Yard an das XY-Publikum und fragen: Wer kann bei der Suche nach unserer Tochter helfen? Begleitet werden die McCanns von Scotland Yard, das den Fall neu aufgerollt hat und tatsächlich auf neue Ansatzpunkte stieß. Bekommt der Fall Madeleine McCann nach all den Jahren doch noch eine positive Wendung?
Der Verdacht, dass durch derlei hochgekochte Spekulationen auch die Einschaltquoten ordentlich hochschnellen sollen, liegt nahe. Nicht zu ersten Mal werden "völlig neue Ansatzpunkte" angekündigt. Bisher war das vor allem viel heiße Luft. Die TV-Leute spekulieren auf die Vergesslichkeit der Zuschauer. Ob es wirklich Neuigkeiten gibt, werden wir wohl schon am 14. Oktober wissen. Dann nämlich werden die Beweise im britischen Fernsehen präsentiert. Und eventuell kann man sich dann Aktezeichen XY gleich schenken.