Boa Viagem kenne ich auch, an der Praca bei der alten Kirche hat meine Schwiegermutter ihre Wohnung. Die Veränderungen dort, bzw. allgemein in Recife sind schon krass, inkl. der Kriminalität.
Boa Viagem, Nobelviertel in den ersten 2,3 Straßenreihen am Tage und in der Nacht stehen die Kinderprostituierten an den Garageneinfahrten der Hochhäuser( die mit den Hubschrauberlandeplätzen auf dem Dach ) und warten auf Kundschaft. Aber der Abstieg begann oder war auch schon unter Lula zu sehen. In dem eigentlichen Heimatviertel der Familie (Casa Amarela ) ist es auch schon seit Jahren besser das ich nach 18.00 mich dort nicht mehr aufhalte, bzw. das der Taxifahrer auf dem Rückweg genau weiß wo er zu fahren hat und wo nicht. War um die 2000er, als ich das erste mal da war, anders.
Wer kann oder auch vor allen wer Kinder hat, macht sich vom Acker. Lebenshaltungskosten, Bildung alles für den unteren Mittelstand nicht mehr zu bezahlen, Korruption, die latente Gefahr der Kriminalität etc. egal wo, ob in Janga oder Stadteinwärts.
Lieber in Portugal auf dem Bau als selbst in Brasilien als kleiner Beamter ( hier die Post ) sich durchzukrebsen.
Selbst der 74 Jährige Schwiegervater meiner Schwägerin hätte nach seinem Besuch hier in Portugal am liebsten alles in Recife verkauft und wäre übergesiedelt, wenn nicht wie typisch in Brasilien, er noch einen Schock voller Kinder und Enkelkinder zu beherbergen und durchzufüttern hat. Weil diese nicht allein leben können oder auch, typisch brasilianisches Problem, wollen. Aber das ist ein anderes Thema oder eigentlich, eines der allgemeinen, gesellschaftlichen Mißstände Brasiliens.
Wahre Worte. Allerdings und das trifft ebenso auf Deutschland zu, kann der Blick von "aussen" auch schärfend sein. Ich höre auch von Brasilianern die in Portugal leben des öfteren Sachen die in einer ebenso gleichen Runde vor Ort in Brasilien nie so in dieser Deutlichkeit gefallen wären. Wenn man da z.B. sich über eine fehlende Straße mokiert hatte ( weil jemand in der Magsitratur sich seine Taschen vom zuständigen Bauunternehmer hat aufpolstern lassen...) wurde das dann öfterdings auch nur mit einem Schulterzucken kommentiert. Etc. pp.
Boa Viagem, Nobelviertel in den ersten 2,3 Straßenreihen am Tage und in der Nacht stehen die Kinderprostituierten an den Garageneinfahrten der Hochhäuser( die mit den Hubschrauberlandeplätzen auf dem Dach ) und warten auf Kundschaft. Aber der Abstieg begann oder war auch schon unter Lula zu sehen. In dem eigentlichen Heimatviertel der Familie (Casa Amarela ) ist es auch schon seit Jahren besser das ich nach 18.00 mich dort nicht mehr aufhalte, bzw. das der Taxifahrer auf dem Rückweg genau weiß wo er zu fahren hat und wo nicht. War um die 2000er, als ich das erste mal da war, anders.
Wer kann oder auch vor allen wer Kinder hat, macht sich vom Acker. Lebenshaltungskosten, Bildung alles für den unteren Mittelstand nicht mehr zu bezahlen, Korruption, die latente Gefahr der Kriminalität etc. egal wo, ob in Janga oder Stadteinwärts.
Lieber in Portugal auf dem Bau als selbst in Brasilien als kleiner Beamter ( hier die Post ) sich durchzukrebsen.
Selbst der 74 Jährige Schwiegervater meiner Schwägerin hätte nach seinem Besuch hier in Portugal am liebsten alles in Recife verkauft und wäre übergesiedelt, wenn nicht wie typisch in Brasilien, er noch einen Schock voller Kinder und Enkelkinder zu beherbergen und durchzufüttern hat. Weil diese nicht allein leben können oder auch, typisch brasilianisches Problem, wollen. Aber das ist ein anderes Thema oder eigentlich, eines der allgemeinen, gesellschaftlichen Mißstände Brasiliens.
Für Brasilien gilt, was für alle anderen Länder gilt. Die Menschen, die dort leben, bestimmen ihre Regierung und wissen, was für sie gut ist. Nicht wir, aus dem fernen Europa, sind maßgeblich. Wir sind höchstens anmaßend.
Wahre Worte. Allerdings und das trifft ebenso auf Deutschland zu, kann der Blick von "aussen" auch schärfend sein. Ich höre auch von Brasilianern die in Portugal leben des öfteren Sachen die in einer ebenso gleichen Runde vor Ort in Brasilien nie so in dieser Deutlichkeit gefallen wären. Wenn man da z.B. sich über eine fehlende Straße mokiert hatte ( weil jemand in der Magsitratur sich seine Taschen vom zuständigen Bauunternehmer hat aufpolstern lassen...) wurde das dann öfterdings auch nur mit einem Schulterzucken kommentiert. Etc. pp.