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Lithiumabbau in wasserarmen Regionen Spaniens und Portugals: Risiken und Auswirkungen

Zum Wohl des Klimaschutzes wird dann hier in Portugal wertvolle landwirtschaftliche Fläche vernichtet und
Schlacke vom Abbau könnte in die Flüsse gelangen, was auch nicht gut ist.
Das hört sich so an, als hätte man die freie Auswahl. Es geht aber nicht um das "Wohl des Klimaschutzes", sondern um das Wohl von uns allen. Es sollte langsam jeder begreifen, dass Klimaschutz viel Geld kostet. Kein Klimaschutz dagegen kostet etwas deutlich Wertvolleres: das Überleben der Menschheit. Wir sollten uns klarmachen, dass diese Schein-Debatten um Schein-Alternativen vor allem hierzulande völlig und absolut unsinnig sind. Wir richten etwa mit dem Festhalten an der fossilen Technologie nicht nur das Klima zugrunde, sondern auch unsere Autoindustrie, die gegenüber den Chinesen bald keine Chance mehr hat. Es hätte schon vor Jahren ein klares Signal an Gesellschaft und Industrie geben müssen, wohin die Reise führt. Das ist ausgeblieben und bleibt nach wie vor aus.
 
@Chap

Mir ist eben noch ein Interview zu Natrium Ionen Akkus eingefallen.
Das ist schon etwas her und war mit dem Professor Fichtner vom Helmholtz Institut.
Den mag ich sehr, was die Kompetenz in dem Bereich der Akkuforschung angeht.
Wenn's dich interessiert musst du mal googeln.
Solltest du es nicht finden, gehe ich abends mal auf die Suche.
 
@solvana
Natrium Ionen Akku ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema, zumal der Lithiumabbau ja oftmals das Hauptargument gegen die Elektromobilität ist. Ich könnte mir vorstellen, wenn die Akkus erst einmal in der breiten Anwendung sind, wird es auch noch gelingen die Energiedichte zu verbessern. Aber gerade bei Stadtautos sollte die Reichweite ja nicht das entscheidende Kriterium sein, sondern eher die Kosten für den Akku.
Was die Natriumgewinung anbelangt ist meine Fantasie auch weiter mit mir durchgegangen. Ich stelle mir vor, dass man gerade dort, wo es sehr heiß und Süßwasser knapp ist, die Trinkwasser- und Natriumgewinnung kombiniert. D.h. dass man dort mit Sonnenenergie nicht nur Trinkwasser produziert sondern das Natriumchlorid, welches dabei anfällt weiter zu Natrium verarbeitet. Und das auch möglichst nur mit regenerativen Energien. Ich hatte dazu diesen Artikel gefunden:



Dort z.B. gleich mit der Natriumgewinnung für Akkus kombinieren:



Ich werde die Tage mal nach dem Interview schauen. Heute stecke ich gerade in den Reisevorbereitungen und muss heute Nacht aufstehen. Danke für die Info :)
 
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Etwas kürzer, von Ende 2021:
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